Am 26. September hatten drei CSU-Stadträte den Antrag eingebracht, den 173er-Bus ganztägig im 10-min.-Takt fahren zu lassen. Dazu nimmt die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) nun Stellung und lehnt mit Verweis auf die zu geringen Fahrgastzahlen und die eigene angespannte Personalsituation die gewünschte Taktverdichtung ab. Zumindest momentan.
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Am Dienstagabend Ausfälle bei Live-Services für Bus und Tram
In der Nacht von Dienstag, 20. November, auf Mittwoch, 21. November, kommt es zu Ausfällen bei einigen Fahrgastinformationssystemen. Wegen Systemarbeiten stehen im Zeitraum von ca. 21 Uhr bis ca. 3 Uhr folgende Services temporär nicht zur Verfügung: die elektronischen Anzeigen der Dynamischen Fahrgastinformation (DFI) an den Bus- und Tramhaltestellen, die Abfahrtsprognosen für Bus und Tram auf den Anzeigern in den Zugän- gen und Zwischengeschossen der U-Bahn sowie die diesbezüglichen Live- Services in der App „MVG Fahrinfo München“, auf mvg.de sowie im Fahr- gast-TV. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) bittet ihre Fahrgäste, sich während des Ausfalls zum Beispiel anhand der Aushangfahrpläne in den Haltestellen-Vitrinen oder mit Hilfe der elektronischen Fahrplanaus- kunft über die geplanten Abfahrtszeiten von Bus und Tram zu informieren. Die U-Bahn ist nicht betroffen.
Noch mehr Güterverkehr auf dem DB-Nordring?
Offensichtlich sollen einige Bahnprojekte eher realisiert werden, etwa die Daglfinger Spange und die Truderinger Spange. Da beide Projekte zusätzlichen Güterverkehr auf dem Nordring ermöglichen würden, hat die FDP-Stadtratsratsfraktion heute im Stadtrat eine Anfrage gestellt. Die Stadträte wollen wissen, welche Auswirkungen der zusätzliche Güterverkehr über die beiden Spangen am DB-Nordring auf den Lärmschutz im Münchner Norden hat. Und vor allem: Wenn der Güterverkehr auf dem Nordring zunimmt, ob dies zu Einschränkungen hinsichtlich einer künftigen S-Bahn- oder Regionalzugnutzung führen könnte.
Das bringt der MVG-Fahrplanwechsel dem Münchner Norden
Allzu viele Verbesserungen bringt der Fahrplanwechsel des MVG zum 9. Dezember dem München Norden nicht: Ein durchgängiger 5-min.-Takt bis Feldmoching bleibt weiter Wunschdenken vieler Reisenden, die am Harthof mal wieder aussteigen und auf die nächste Bahn warten dürfen. Aber immerhin, minimale Verbesserungen sind doch auszumachen.
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Stadtbus 176: Umleitung wegen Bauarbeiten ab Montag, 22. Oktober
Wegen Bauarbeiten wird die Stadtbus-Linie 176 in Fahrtrichtung Karlsfelder Str. von Montag, 22. Oktober, bis einschließlich Mittwoch, 31. Oktober, zwischen den Haltestellen Kristallstr. und Karlsfelder Str. umgeleitet. Die Haltestellen Opalstraße und MAN-Siedlung entfallen.
Feldmoching – Scheidplatz: Bus statt U2 an zehn Abenden ab ca. 22.30 Uhr
Auf der U-Bahnlinie U2 Richtung Feldmoching ist an zehn Abenden ein Schienenersatzverkehr (SEV) erforderlich. Die Busse ersetzen die U2 zwi- schen Scheidplatz und Feldmoching von Sonntag, 14. Oktober, bis Don- nerstag, 18. Oktober, und von Sonntag, 21. Oktober, bis Donnerstag, 25. Oktober, jeweils ab ca. 22.30 Uhr. Grund für den SEV sind Gleispfle- gearbeiten mit einem Schienenschleifzug, die nicht ausschließlich in der Betriebsruhe durchgeführt werden können. Der letzte durchgehende Zug fährt ab Messestadt Ost um 21.45 Uhr (ab Hauptbahnhof 22.08 Uhr) und ab Feldmoching um 22.24 Uhr.
Fahrgäste werden gebeten, wegen der längeren Fahrzeit der Busse und angesichts des ggf. erforderlichen Umsteigens generell mehr Reisezeit einzuplanen als üblich. Ferner bittet die MVG zu beachten, dass die letzte Busfahrt ab Feldmoching um 0.53 Uhr die U2 am Scheidplatz nicht mehr erreicht. Der Bus fährt daher bis zum Karlsplatz (Stachus) weiter. In den Ersatzbussen ist keine Fahrradbeförderung möglich.
Widerstand gegen die Hubschrauber-Verlegung formiert sich!
Mit der endgültigen Genehmigung des Umzugs der Polizeihubschrauberstaffel nach Oberschleißheim vom 16. Juli durch die Regierung von Oberbayern – Luftamt Südbayern – scheint alles klar zu sein. Oder doch nicht? Nicht nur ein Privatmann will Klage beim bayerischen Verwaltungsgericht einreichen. Auch der Bund Naturschutz hat angekündigt, zum Schutz von Mensch und Natur zu klagen, wie auch die Gemeinde Oberschleißheim trotz geringer Erfolgsaussichten eine Anfechtungsklage. Die Stadt München hat sich nun, äußerst spät, aber immerhin ebenfalls dazu durchgerungen, ihr zur Verfügung stehende juristische Mittel gegen die Verlegung einzusetzen. Und am Freitag, den 28. September soll ab 17 Uhr eine große Demo stattfinden!!
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Bahnstrecke soll doch vierspurig ausgebaut werden
Nun also doch. Entgegen der jahrelangen Beteuerungen von Bahn und bayerischem Freistaat, dass die Bahnstecke von München nach Freising nicht viergleisig ausgebaut werden soll, wird selbiges nun offensichtlich ernsthaft erwogen und untersucht. Das Verkehrsministerium unter Joachim Herrmann bestätigte jedenfalls, dass es 2017 eine Studie hat anfertigen lassen, wie man die Strecke, auf der nicht nur die S1 fährt, sondern sich auch Regional- und Güterzüge Richtung Regensburg und Passau, ja sogar bis Prag tummeln, von zwei auf vier Gleise erweitern kann. Zudem sei das Vorhaben beim Bund für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet worden.
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Erweiterung des Geschäftsbereichs für MVG-Rad
Ende dieser Woche brachten die beiden CSU-Stadträte Johann Sauerer und Manuel Pretzl den Antrag in den Münchner Stadtrat ein, ob der Geschäftsbereich MVG-Rad nicht generell auf das gesamte Münchner Gebiet ausgedehnt werden kann, sprich nicht nur auf die Innenstadt, sondern auch auf die Stadtränder. Nach dem gescheiterten Obike-Versuch des letzten Jahres wäre diese Maßnahme gewiss interessant.
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Bund Naturschutz klagt gegen Ansiedlung der Polizeihubschrauberstaffel in Oberschleißheim
Der Bund Naturschutz (BN) hat beschlossen, gegen den Planfeststellungsbeschluss für die Verlegung der Polizeihubschrauberstaffel Bayern nach Oberschleißheim vor Gericht zu ziehen.
„Wir wollen mit unseren Experten in den nächsten Wochen die erforderlichen Argumente zusammentragen, um die Bevölkerung von Oberschleißheim und des Münchner Nordens vor weiterem Lärm zu schützen. Der vorliegende Planfeststellungsbeschluss wird in diesem Zusammenhang auf ausreichende Berücksichtigung der seltenen, geschützten Tier- und Pflanzenarten sowie ihrer Lebensräume untersucht“, so Christian Hierneis, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe München.
„Die Klage wird uns sicherlich 10.000 Euro an Anwalts- und Gerichtskosten verursachen. Der Schutz der Bevölkerung, der Tiere und Pflanzen im Münchner Norden ist dies dem BN immer wert. Vielleicht bekommen wir auch ein paar Spenden“, hofft Christian Hierneis.
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