Acht neue U-Bahn- und Trambahnstrecken sollen ab sofort mit hoher Priorität geplant werden: Die U4 soll künftig bis in das Entwicklungsgebiet Münchner Nordosten führen. Verschiedene Tramlinien sollen verlängert werden und somit eine bessere Anbindung von neuen Quartieren in die Innenstadt oder tangentiale Verbindungen schaffen. Darunter ist auch die Tram Y-Nord bis hinaus zum Lerchenauer Feld. Zudem wurden gestern in der Vollversammlung des Münchner Stadtrats zahlreiche Strecken festgelegt, deren mögliche Weiterentwicklung ebenfalls näher betrachtet werden soll.
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Achtung! Waldmeisterstr. nun teilweise Einbahnstraße
Seit Dienstag, den 9. Februar ist ein Teil der Waldmeisterstr. – nämlich zwischen der Wicken- und Waldrebenstr., also in etwa auf Höhe der Schule und der Kirche St. Agnes – plötzlich Einbahnstraße (in südlicher Richtung). Die Vorsitzende des Lerchenauer Bürgervereins bekam abends gleich die ersten ob des Schildbürgerstreichs erbosten Anrufe. Der Sinn der Beschilderung erschließt sich einem zumindest nicht auf den ersten, und auch nicht auf den zweiten Blick. Und weil dem so ist, fällt es vielen schwer, wegen der paar Meter einen größeren Umweg zu nehmen.
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Stadtrat benennt neue Straßen im Quartier an der Hochmuttinger Str.
Auf dem Areal an der Hochmuttinger Str. sind inzwischen doch einige Baufahrzeuge zu Gange. Dort werden natürlich nicht nur Wohnblöcke für rund 610 Wohneinheiten entstehen, sondern auch etliche Straßen. Der Kommunalausschuss des Stadtrats hat jetzt folgende Straßenbezeichnungen beschlossen, mit denen verdiente Persönlichkeiten, starke Frauen und erfolgreiche Münchner Unternehmer, geehrt werden sollen.
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Neuer Radweg von Ludwigsfeld nach Karlsfeld
Was lange währt, wird irgendwann vielleicht doch einmal gut, wenngleich der Initiator inzwischen gestorben ist: Zwischen der Siedlung Ludwigsfeld und Karlsfeld soll nun ein neuer Rad- und Fußweg entstehen. Das hat der Planungsausschuss des Münchner Stadtrats am Mittwoch, den 3. Februar beschlossen. Die bevorzugte Variante führt westlich entlang des Schwabenbächls – von der Dachauer Straße bis zum Fuß- und Radweg am Würmkanal. Dort verläuft bereits eine Fahrradhauptroute.
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Fahrplanwechsel am Sonntag, den 13. Dezember
Am Sonntag, den 13. Dezember ist Fahrplanwechsel beim MVV. Dann tritt der Jahresfahrplan 2021 in Kraft. Er bringt einige Änderungen und Verbesserungen mit sich. Jedoch stehen aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie keine größeren Neuerungen oder Mehrleistungen an. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hat derzeit drastische Einbrüche bei den Fahrgeldeinnahmen zu verkraften; sie erwartet auch 2021 massive Verluste. Die Fahrgastzahlen waren zuletzt wieder rückläufig und liegen derzeit bei rund 60 % der Vor-Corona-Nachfrage. Wann das frühere Niveau wieder erreicht wird, ist ungewiss. Grundsätzlich empfiehlt die MVG ihren Fahrgästen, die Fahrpläne „ihrer“ Linie zu prüfen. Mitunter ergeben sich meist kleinere Änderungen bei den Abfahrtszeiten, um die Fahrpläne zu optimieren.
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Achtung! Baumfällungen bei der „großen Unterführung“
Der Mittwoch begann in Feldmoching mal wieder mit einem mittleren Verkehrschaos: Auf der Westseite der „großen Unterführung“ wurde gleich morgens zum Berufsverkehr losgelegt mit einer groß angelegten Baumfällaktion im Böschungsbereich. Nach Angaben einer angrenzenden Nachbarin reichten ihre Beschwerden schon Jahre zurück. Sie habe ständig moniert, dass die alten, hohen Bäume nicht mehr verkehrssicher seien und beständig Äste in ihr Grundstück herabfielen. Nun endlich mache das KVR nach vielen Abstimmungen und der Einholung unzähliger Genehmigungen die hohen Bäume platt, so die Anwohnerin.
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Machen Sie mit beim Fahrradklima-Test 2020
In Zeiten des Corona-Shutdown und des Klimawandels rückt das Fahrrad als Fortbewegungsmittel immer mehr in den Mittelpunkt. Es gewährleistet genügend Abstand zu den Mitmenschen, ist im Betrieb CO2-neutral und von Medizinern als kreislaufbelebendes, gelenkschonendes, also rundum gesundes Fortbewegungsmittel hochgelobt. Da ist eigentlich klar, dass auch vonseiten der Gemeinden erheblich an der Verbesserung der Infrastruktur für die Fahrradbenutzung gearbeitet wird.
Oberschleißheim hat schon damit begonnen, z. B. mit sicheren Stellplätzen am Bahnhof, der Einrichtung von fünf MVG-Fahrrad-Leihstationen und der Ausschilderung von fahrradfreundlichen Strecken. Natürlich kann dem Fahrrad noch mehr Raum gegeben und seine Nutzung noch mehr in das Blickfeld der Bürger gerückt werden. Ob die Maßnahmen ankommen und genügen ist daher wichtig zu wissen. Ein Maß zur Beurteilung der örtlichen Situation ist die Meinung der Fahrrad-Nutzer selber. Nur sie allein können aus ihrer täglichen Erfahrung ein Qualitätsurteil über den Status-Quo vor Ort abgeben.
Dafür hat der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, den Fahrradklima-Test entwickelt. Jeder kann für seinen Wohnort ein Votum abgeben. Die Umfrage ist eine der weltweit größten dieser Art und durch den Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. „Macht das Radfahren in Ihrer Stadt Spaß oder ist es Stress?“ lautet die Eröffnungsfrage. Der Fahrradklima-Test führt in einem großen Bogen von Infrastruktur über Sicherheit bis hin zur Möglichkeit, eigene Verbesserungsvorschläge zu benennen.
Der Fahrradklima-Test wendet sich an alle Radler, auch wenn sie keine Mitglieder im ADFC sind. Er ist noch bis zum 30. November für die Teilnahme offen. Daher eilt es! Zur Teilnahme geht’s hier
Melden Sie dem Bezirksausschuss „Baumlücken“
Nicht nur in Schwabing-West achten die Lokalpolitiker inzwischen verstärkt auf die Grünausstattung ihres Viertels, denn mit jeder weiteren Nachverdichtung verschwinden immer mehr große Bäume, die man aber in der ständig enger bebauten Stadt dringend fürs Mikroklima bräuchte. Auch im 24. Stadtbezirk ist nun ein Umdenken festzustellen, wie sich bei der November-Sitzung des Gremiums gestern zeigte.
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Lokale Verkehrskonzepte in allen Stadtbezirken
Die Stadtratskoalition aus Grünen, SPD und Volt hat gestern einen Antrag im Stadtrat eingebracht, worin das neue Mobilitätsreferat, das am 1.1.2021 unter der Leitung von Georg Dunkel (er war vor vielen Jahren schon mal für das Verkehrskonzept München Nord zuständig) seine Arbeit aufnehmen wird, gebeten wird, bis 2024 in allen Stadtbezirken mit dem jeweiligen Bezirksausschuss lokale Verkehrskonzepte mit Nahmobilitätsschwerpunkt zu entwerfen und sowohl mit den BAs als auch mit den Bürgern zu diskutieren.
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Tarifkonflikt im ÖPNV: Übergangslösung bis Frühjahr 2021
Im Tarifkonflikt im öffentlichen Nahverkehr in Bayern gibt es eine Übergangslösung bis Frühjahr 2021. Dann sollen die Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern erneut aufgenommen werden. Bis Ende April 2021 besteht Friedenspflicht. Weitere Arbeitskämpfe sind bis zu diesem Zeitpunkt ausgeschlossen. Immerhin sind damit in den Wintermonaten, wenn man schlecht aufs Rad ausweichen kann, Streiks vom Tisch. Schließlich ist es eine Zumutung, in Zeiten von Corona wie die Ölsardinen in überfüllten S-Bahnen Mann an Mann stehen zu müssen, wie beim letzten Streiktag geschehen, als es dann auch noch auf der S1 zu massiven Ausfällen kam.
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