Nachdem die Hasenapotheke schon am 16. Juni ihre Coronaschnelltests stoppte, macht nun auch noch die Teststation beim SC Lerchenauer See an der Feldmochinger Str. 424 dicht, die bislang noch PCR-Tests anbot. Aber: Ab dem 1. Juli dürfen Personen ohne Symptome keinen PCR-Test mehr machen, außer sie zahlen selbst dafür, was laut Gebührenordnung für Ärzte aber 75,77 € kostet. Nur wer Symptome hat, für den ist der PCR-Test auch weiterhin eine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse, sprich kostenlos. Privatpatient erhalten nach dem Test eine Rechnung über 93 € per Post. Aufgrund dieser Änderungen schließt die Corona-Teststelle daher mit dem heutigen Tag. Sehr ärgerlich. Schließlich kommen nun die Ferienwochen, wo jeder irgendwohin fährt und (falls noch nicht vollständig geimpft) einen entsprechenden Test zur Vorlage braucht. Außerdem hören und lesen wir jedem Tag, wie gefährlich die Delta-Variante ist …
Hasenbergl Nord: Schulsporthalle vorübergehend gesperrt
Die 1975 erbaute Sporthalle der Außenstelle des Sonderpädagogischen Förderzentrums München-Nord am Heinrich-Braun-Weg 11 musste vorsorglich gesperrt werden. Aufgrund der Starkregenereignisse der vergangenen Woche hat sich auf dem Flachdach Wasser angesammelt. Durch eine Fachfirma wurde das Dach umgehend von der Wasserlast befreit. Das eingeschaltete Statikbüro hat empfohlen, die Halle vorsorglich vorübergehend zu sperren. Aktuell laufen Untersuchungen, bei denen das Dach statisch geprüft wird. Falls kein Schaden festgestellt wird, kann die Halle nach Abschluss der Untersuchung nächste Woche wieder freigegeben werden. Der Sportunterricht findet in der Zeit der Sperrung nach Möglichkeit im Freien statt. Sportvereine, die die Halle nach Unterrichtsschluss nutzen, wurden umgehend informiert.
Feldmoching: Bänderweihe und „Pfarrfest dahoam“ bei prächtigem Wetter
Bei bestem Wetter beging die Gemeinde von St. Peter und Paul am Sonntag, den 27. Juni den Namenstag ihrer Patrone mit einem festlichen Gottesdienst im Pfarrgarten. Gleich zu Beginn wurde in diesem festlichen Rahmen – zehn Fahnenabordnungen der hiesigen Vereine gaben sich ebenso die Ehre wie die Feldmochinger Blaskapelle, die für den musikalischen Rahmen sorgte – das neue Fahnenband des TSV Feldmoching gesegnet, das dem Verein schon letztes Jahr anlässlich seines 100-jährigen Bestehens vom ehemaligen Vorstand Ernst Wallner gespendet wurde. Ein Pfarrfest im üblichen Sinne wurde es dann natürlich Corona-bedingt nicht. Trotzdem war es „toll“, wie zahlreiche Kirchenbesucher anerkennend, eine weiße Papiertüte mit Aufschrift „Pfarrfest dahoam“ schwenkend, auf dem Nachhauseweg meinten.
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Ein Getreidefeld à la Monet
Ein Mohnfeld à la Monet erfreut seit ein paar Wochen die Autofahrer an der B471 gen Dachau. Wir waren nicht die einzigen, die im Umfeld hielten und diesen wunderbaren Anblick fotografisch festhielten. In Badersfeld und der Dachauer Gemarkung ist es übrigens nicht das einzige Feld. Eine wahre Augenweide!
Fasanerie: Kampf gegen die Bahnunterführungspläne!
Seit wenigen Tagen liegen die Pläne zum Umbau des Bahnübergangs in der Fasanerie aus – das Planfeststellungsverfahren hat begonnen. Die Interessengemeinschaft Fasanerie aktiv lehnt diese Planung seit Jahren ab und hat einen Alternativvorschlag als Komplettlösung für den Stadtbezirk erarbeitet (siehe Foto). Nun will der Verein 6.000 16-seitige Broschüren und 6.000 Vordrucke zum Einspruch für das Planfeststellungsverfahren verteilen, an den kommenden Freitagen und Samstagen (14–19 Uhr, 25./26. Juni, 2./3. und 9./10 Juli) einen Infostand vor dem Edeka aufbauen und entlang der Feldmochinger Str. am Bahnübergang Plakatständer installieren. Damit will man bis zum 20. Juli möglichst viele Einsprüche gegen das Planfeststellungsverfahren erreichen.
Der 24. Stadtbezirk wird enorm wachsen – genießen Sie heute noch die Natur!
München wächst weiter, sagt der städtische Demografiebericht Teil 1 mit der Bevölkerungsprognose von 2019 bis 2040. Die Stadt sei besonders für junge Leute attraktiv und werde immer vielseitiger und internationaler. Die Corona-Pandemie habe 2020 das Bevölkerungswachstum nur vorübergehend unterbrochen, meint die Stadt. Ende 2019 waren rund 1,591 Mio. Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in der bayerischen Landeshauptstadt gemeldet. Bis Ende 2040 wird eine Zunahme um 16 % prognostiziert. München hätte dann 1,845 Mio. Einwohner. Die Neubürger zieht es in erster Linie wegen der Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie der Hochschulen und Universitäten nach München. München befindet sich seit über 20 Jahren in einer Wachstumsphase. Seit 2017 hat sich die hohe Wanderungsdynamik der Jahre 2011 bis 2015 allerdings etwas abgeschwächt.
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FC Fasanerie: Schnuppertraining für fußballbegeisterten Mädchen
Am Samstag, den 10. Juli veranstaltet der FC Fasanerie-Nord von 10 bis 14 Uhr einen Schnupper-Trainingstag für alle interessierten und fußballbegeisterten Mädchen der Jahrgänge 2009 bis 2012.
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Bebauung Ratold-/Raheinstr.: Entscheidender Planungsschritt
Auf dem rund 12 ha großen Areal zwischen Bahntrasse und Ratold-/Raheinstr. in Feldmoching soll bekanntlich ein neues Wohnquartier entstehen. Heute hat der Planungsausschuss des Stadtrats dazu den Billigungsbeschluss für den Bebauungsplan und die Änderung des Flächennutzungsplans gefasst. Dazu Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Damit haben wir einen entscheidenden Schritt in Richtung Realisierung von zirka 900 Wohnungen gemacht. In Feldmoching schaffen wir ein neues attraktives Quartier, mit dem wir auf den angespannten Wohnungsmarkt reagieren können.“
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Martin Obersojer: Ortsbauernführer in schwieriger Zeit
In der Geschichte des Huttererhofes spielte im 20. Jahrhundert der Bauer Martin Obersojer aus und für Feldmoching in den dramatischen 1930er- und 1940er-Jahren und in der Nachkriegszeit eine herausragende Rolle. Die persönlichen Angaben im folgenden Text stammen im Wesentlichen aus familieninternen Überlieferungen und aus Dokumenten sowie eidesstattlichen Erklärungen im Familienbesitz.
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Lerchenau: Kein erneuter Umbau der Schittgablerstr.
Ein Anwohner des Haselnußstrauchs reichte zur BA-Sitzung im Mai einen umfangreichen Antrag zum Umbau der Schittgablerstr. ein, die er stadtauswärts nach der Linkskurve für völlig unübersichtlich hält.
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