Am kommenden Samstag, den 30. April kommt der italienische Starorganist Paolo Oreni für ein Orgelkonzert ans Hasenbergl. Er gibt ab 19.30 Uhr in der Kirche St. Nikolaus (Stanigplatz 12) eine Probe seines außergewöhnlichen Könnens. Er wird Werke von Bach, Liszt, Franck und Improvisationen spielen, dabei wird sein Spiel auf einer Leinwand zu sehen sein! Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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Trockenheit gefährdet Kaulquappen
Eigentlich ist der Bereich westlich der Lassallestr. vor dem Rangierbahnhof (von der Siedlung am Lerchenauer See kommend) und gegenüber dem Eggarten liegend ein Biotop, eine Ausgleichsfläche der CA Immo für ein Bauvorhaben vor etlichen Jahren in Moosach. Aber Biotop heißt natürlich nicht, dass man die Natur sich einfach selbst überlassen kann. So hat das extrem trockene Wetter der letzten Wochen den dortigen Amphibienteichen nicht gut getan. Die Wassertümpel sind ausgetrocknet, Biologen haben ob der dramatischen Situation Alarm geschlagen.
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Widder-Teststation macht weiter
Während andere Teststationen, etwa die am Bahnhof Feldmoching, schon dicht gemacht haben, hat die Teststation München-Nord bei der Pflaumstr. 8 weiter geöffnet. Zumindest solange, bis es die kostenlosen Corona-Tests noch gibt. Wem es also im Hals verdächtig kratzt oder wer die Eltern/Oma im Altersheim besuchen will, der kann schnell hier einen Termin buchen (Mo.–Fr. 8–18 Uhr, Sa. 10–17 Uhr, So u. Feiertage 10–15 Uhr), bei der Teststation vorbeiradeln und in 15 min. hat er sein hoffentlich negatives Testergebnis per E-Mail oder als Bescheinigung vorliegen.
Zweite Ideenwerkstatt zur Parkmeile Feldmochinger Anger
Die ersten Ideen zur Aktivierung der Parkmeile Feldmochinger Anger sind eingebracht – jetzt sollen sie zu konkreten Projekten weiterentwickelt werden. Als Fortsetzung zum ersten (digitalen) Treffen im vergangenen März lädt das Referat für Stadtplanung und Bauordnung zur zweiten Ideenwerkstatt der Parkmeile Feldmochinger Anger ein. An geeigneten Orten des knapp fünf Kilometer langen Grünzugs im Münchner Norden soll es im Sommer temporäre Open-Air-Angebote für alle Anwohnenden geben – denkbar sind eine Kräuterwanderung ebenso wie gemeinsamer Sport. Diesmal treffen sich die Parkmeilen-Macher in Präsenz vor Ort am Dienstag, 3. Mai, von 18 bis 20 Uhr, im Kinder- und Jugendtreff ’s Dülfer an der Dülferstraße 34. Eingeladen sind alle Interessierte – natürlich auch die, die bei der ersten Veranstaltung nicht dabei sein konnten.
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Demo gegen die „BMW-Autobahn“
Am Samstag, den 23. April hatten mehrere Initiativen wie die Klimaaktivisten des „Antikapitalistischen Klapprad-Kollektivs“ und des „Antikapitalistischen Klimatreffens“ München zu einer Demonstration gegen die offensichtlich wieder vorsichtig aus der Schublade geholten Pläne zur Anbindung der Schleißheimer Str. an die A99 eingeladen. Auf dem Platz vor dem Mira Einkaufszentrum fanden sich daher um 13 Uhr an die 100 Personen zur Auftaktveranstaltung ein, bei der sich etliche Anwohner, aber vor allem Vertreter der Organisatoren wie „Zukunft Erkämpfen“ und der Mieterinitiative #ausspekuliert, schon mal warm redeten und mächtig antikapitalistische Sprüche abließen, ehe sie mit einem kleinen Demozug entlang eines möglichen Trassenverlaufs ihren Protest auf die Straße und ins Viertel trugen, um alle auf dieses „Scheißprojekt“ (O-Ton) aufmerksam zu machen.
Die Redner machten deutlich, dass es überhaupt nicht frage komme, dass BMW hier ungestört seine Kapitalinteressen auf dem Rücken der Anwohner durchsetze. Mehr Straßen führten nur zu mehr Verkehr und die Kosten für den Tunnel fehlten andererseits zum Ausbau des ÖPNV. Man sei aber für einen besseren und kostenlosen Nahverkehr. BMW solle daher lieber E-Busse anschaffen und damit die Leute an den Stadtgrenzen abholen. Und weil hier großes Geld im Spiel sei – BMW habe im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 12 Mrd Euro gemacht und das reiche immer noch nicht, man wolle immer noch mehr Autos verkaufen –, daher könne man sich nicht auf die Politiker verlassen, dass sie hier wirklich die Interessen der Bürger verträten …
Während also die Hasenbergler mobil machen, weil sie nicht jahrelang auf einer Baustelle leben wollen (wobei noch nicht einmal sicher ist, ob der Tunnel in offener Bauweise gebaut wird oder im Vortrieb), fänden es gewiss viele Feldmochinger und Fasanerieer schön, wenn die Pendler nicht mehr länger durch ihre Wohngebiete rauschen, sondern gebündelt auf der A99 und dann im Tunnel unter der Schleißheimer Str. verschwinden würden.
Mehr Bäume für München: Stadt startet Grenzbauminitiative
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung, sonst damit beschäftigt, durch die massive Bebauung der gesamten Stadt, den Bäumen die Standorte „abzugraben“ (man denke nur an den Eggarten, aber auch die vielen Nachverdichtungen in den ehemaligen Gartenstädten), hat die „Grenzbauminitiative“ vorgestellt, die sich an Gartenbesitzer, Wohnungseigentümergemeinschaften und Gewerbebetriebe richtet.
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Hasenbergl: Mädchen an den Ball
Der TSV 54–DJK München gehört zu den Vereinen in München, die ausgewählt wurden, als Standort für das Projekt „Mädchen an den Ball“ teilzunehmen. Es geht bei dem Projekt nicht darum. Mädchen in Mannschaften zu integrieren und um Punkte spielen zu lassen, sondern es soll ihnen dabei einfach die Freude am Fußball vermittelt werden.
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Lerchenau: Am kommenden Wochenende ist wieder Verschenke-Tag
Nach den positiven Erfahrungen im letzten Jahr mit über 60 Teilnehmern organisiert der Lerchenauer Bürgerverein auch heuer wieder einen „Verschenke-Tag“ in der Lerchenau. Am kommenden Wochenende, den 30. April und den 1. Mai 2022, ist es wieder soweit.
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Autobahnanschluss der Schleißheimer Str. an die A99
Dass am kommenden Samstag eine Demo gegen die offensichtliche Wiederaufnahme der Pläne zur Anbindung der Schleißheimer Str. an die A99 stattfinden wird, darüber haben wir bereits berichtet. Nun hat die Linke im Stadtrat das Thema aufgegriffen und heute eine Anfrage an die Stadtoberen gestellt. Hier der Wortlaut der Anfrage.
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Neue Bürgerinitiative will Hochhäuser begrenzen
Soll München zur Hochhausstadt werden? Eine Mehrheit im Stadtrat scheint dies zu wollen. Was immer die Motive dafür sein mögen – die Liebe zu unserer Heimatstadt kann es nicht sein, sagt eine neue Bürgerinitiative, die sich mit der Zielsetzung gegründet hat, die Höhe von Hochhäusern in München zu begrenzen. 1. Vorsitzender es neuen Vereins ist Robert Brannekämper, Landtagsabgeordneter der CSU, Architekt und aus einer Bauhandwerker-Familie stammend – Großvater Theo Brannekämper etwa war Dombaumeister von München. Es werden Mitstreiter gesucht für ein Bürgerbegehren.
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