Die besten Ideen kommen einem Münchner oft auf der Wiesn. Bei sechs Burschen aus Feldmoching war’s jedenfalls so. Die saßen an einem schönen Tag vor zehn Jahren zünftig in der Bräurosl beisammen, hatten Gaudi, Bier und plötzlich einen Geistesblitz. Wie wär’s, wenn man sich öfters in so gemütlicher Runde träfe, wenn man wieder einen Burschenverein gründen tätert, zum Erhalt des bayerischen Brauchtums und der Traditionen und um die Dorfjugend zusammenzubringen. Coole Partys, Feten, Maibaumklau inbegriffen. Gedacht, gehandelt – der zur Vereinsgründung nötige siebte Mann wurde rasch per Telefon angeworben. Nun feiert der Burschenverein mit einem zweitägigen Fest – die Jungen haben halt noch Kondition! – sein zehnjähriges Bestehen.
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Weder SEM noch Sobon: Grüne lehnen weitere Bebauung ab
Bei der BA-Sondersitzung in Sachen „SEM Nord“ am 28. April im Pfarrsaal von St. Peter und Paul stimmte die Fraktion der Grünen mit der SPD gegen den CSU-Antrag „Nein zur SEM Nord“ (siehe Lokal-Anzeiger 9/2017). Für die SEM sind die Grünen aber auch nicht. Sie legten vielmehr einen eigenen Antrag vor, in dem sie dafür plädierten, den Flächennutzungsplan auf dem Gebiet des BA 24 unverändert zu lassen. Das Abstimmungsverhalten der Grünen hat viele Zuhörer irritiert. Wir fragten bei der Fraktionsvorsitzenden Christine Lissner nach.
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Neues Asylbewerberlager neben Virginiadepot
Am Rande der öffentlichen Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses am Dienstag, den 20. Juni in Feldmoching war zu erfahren, dass derzeit der Freistaat Bayern in Form des Finanzministeriums mit der bundeseigenen Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) verhandelt, um ein Areal zwischen dem Virginiadepot und der Schleißheimer Str. zu erwerben. Der Freistaat möchte auf dieser derzeit noch staatlichen Fläche ein Asylbewerberlager errichten. Über die Planungen und die Kaufabsichten, so war bei der BA-Sitzung zu vernehmen, sei das Münchner Sozialreferat von Seiten des Freistaats nicht informiert worden.
Erstmals eine „Kreative Umweltmesse“
Ab kommenden Samstag bis zum Freitag, den 30. Juni findet in und um das Kulturzentrum 2411 erstmals eine „kreative Umweltmesse“ statt. Die Idee dazu hatte der Verein Stadtteilkultur 2411, der das umfangreiche Programm gemeinsam mit Vereinen, Einrichtungen, Bürgerinnen und Bürgern des Münchner Nordens auf die Beine stellte. Auch wenn zumindest in Feldmoching die Programmhefte nicht in den Haushalten verteilt wurden – alle sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Bei den vielfältigen Programm findet sich gewiss für jedermanns Geschmack etwas!
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Lerchenau: Diebstahl an 13 Autos
In der Zeit von Freitag, den 16. Juni, 17.00 Uhr bis Montag, 19. Juni, 07.30 Uhr, schnitten bislang unbekannte Täter einen Bauzaun in der Lemgostraße auf und betraten dort ein Betriebsgelände. Auf dem als Firmenparkplatz genutzten Gelände gingen die Täter 13 dort geparkte Pkw an. An fünf Fahrzeugen schlugen sie die Seitenscheiben ein und bauten anschließend die Lenkräder aus. In vier Fällen wurde das fest eingebaute Navigationssystem ebenfalls ausgebaut. Bei den weiteren Fahrzeugen montierten die Täter Außenspiegelgläser sowie Scheinwerfer ab.
Zeugenaufruf:
Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Lemgostraße in München beobachtet, die mit den Diebstählen in Zusammenhang stehen könnten?
Personen die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel.: 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Neue Baumalleen im Außenbereich des Münchner Stadtgebietes anlegen
Am Montag, den 19. Juni brachte die Ödp im Münchner Stadtrat folgenden Antrag ein:
Die Stadtverwaltung wird beauftragt,
1. neue Alleen an städtischen Straßen und Wegen im Außenbereich des Stadtgebietes zu pflanzen,
2. sich beim Freistaat Bayern für ein Alleen-Förderprogramm einzusetzen, mit dem auch die Pflanzung von Alleebäumen an kommunalen Straßen unterstützt wird.
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Nachverdichten – nicht nur beim Wohnen, auch beim Baumbestand
Mitte Juni brachte die Ödp im Münchner Stadtrat unter der Überschrift „Nachverdichten – nicht nur beim Wohnen, auch beim Baumbestand“ folgenden Antrag ein.
Die Stadtverwaltung wird beauftragt,
1. den Pflanzabstand zwischen Straßenbäumen im Baumgraben bei Neupflanzungen und
Nachpflanzungen künftig so gering zu halten, wie dies unter Berücksichtigung biologischer und
ästhetischer Erfordernisse möglich ist,
2. die Begrünungsvorgaben aus Bebauungsplanverfahren und Planfeststellungsverfahren mindestens zu erfüllen, nach Möglichkeit sogar darüber hinauszugehen.
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Temporäre Weidezäune auf der Nordheide
Auf den Magerrasen der Nordheide im Naturschutzgebiet „Panzerwiese und Hartelholz“ weiden regelmäßig Schafe. Damit sich die Flächen optimal entwickeln können, müssen sie an einigen Stellen zeitweise geschont werden. Deshalb stellt das Baureferat in den nächsten Tagen um drei ausgewählte Bereiche der Nordheide mit besonders wertvollen Magerrasen Weidezäune auf. Ab September dürfen die Schafe dann wieder auf die Weiden. Diese Maßnahme verbessert das Blütenangebot für zahlreiche Insekten; sie hilft gefährdeten Pflanzenarten und erhöht so die Artenvielfalt.
Wettbewerb „Mehr Grün für München“: Jetzt anmelden
München ist die dichtest bebaute Stadt Deutschlands und täglich werden weitere Bäume und Grünareale für immer mehr Wohnbebauung für ununterbrochen zuziehende Menschen aus aller Herren Länder geopfert. Dass die Luft in der Stadt an vielen Stellen schlecht und weit über den zulässigen Höchstgrenzen liegt, mag da nicht verwundern. Was auf der einen Seite kurzerhand vernichtet wird, muss das Gartenbaureferat auf der anderen Seite im kleinen Maßstab mühevoll wieder etwas kompensieren. Wie folgender Wettbewerb belegt.
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Ist der Preis für die SEM München-Nord nicht zu hoch?
Münchens OB Dieter Reiter verkündete am 12. Februar, dass das Referat für Stadtplanung und Bauordnung noch im ersten Halbjahr 2017 einen „Einleitungsbeschluss zur vorbereitenden Untersuchungen einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme (SEM)“ im Münchner Norden vorlegen solle. Gemeint war in diesem Falle der 24. Stadtbezirk mit seinen Stadtteilen Feldmoching, Fasanerie und Ludwigsfeld. Soweit ist es dann doch – noch – nicht gekommen.
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