Am 21. Februar hat OB Reiter, überraschend zumindest für die Betroffenen im Münchner Norden, eine sogenannte Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) über 900 ha Feldmochinger Grund verhängt und das Referat für Stadtplanung und Bauordnung damit beauftragt, dem Stadtrat einen Einleitungsbeschluss zu vorbereitende Untersuchungen für diese Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme im Münchner Norden vorzulegen. Am Montag, den 24. April gibt es dazu eine Infoveranstaltung. Kommen Sie zahlreich – das geht uns alle an!! Los geht’s um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle.
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SEM Nord und der Nordwestpark – was ist geplant?
Die beiden Ödp-Vertreter im Münchner Stadtrat haben am Freitag, den 21. April einen Antrag eingereicht, der sich um die SEM Nord, aber auch um den vor Jahrzehnten schon angedachten Nordwestpark dreht und in dem sie wissen wollen, was hier geplant ist. Sie möchten, dass dem Stadtrat dargestellt wird:
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CSU-Bundestagskandidat Loos: Stadtratsbeschluss zu SEM verschieben
Vom CSU-Bundestagskandidaten Berhard Loos, der das Mandat von Johannes Singhammer im Münchner Norden verteidigen will, hat uns folgende Pressemitteilung erreicht. Er hatte sich bei einem Ortstermin von Vertretern der neuen Feldmochinger Initiative Heimatboden darüber informieren lassen, wie sich die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme auf die Zukunft der landwirtschaftlichen Betriebe im Münchner Norden auswirken wird. Loos stellte sich dabei ganz klar auf die Seite der Bauern und Grundbesitzer. Bleibt nur die Frage, ob er seinen Standpunkt auch mit seinen Parteikollegen im Münchner Stadtrat diskutiert hat. Denn es nicht davon auszugehen, dass OB Reiter allein eines morgens beim Frühstück die Idee ausheckte, diese SEM über 900 ha Feldmochinger Grund zu verhängen. Da dürfte Münchens Zweiter Bürgermeister Josef Schmid von der CSU, sonst gewiss nicht „best friend“ mit dem OB, schon mit im Boot gewesen sein!?
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Initiative „Heimatboden“ gründet sich in Feldmoching
„Gemeinsam handeln, besser planen, schöner leben und erfolgreich arbeiten in München“ – so lautet das Motto der neuen Initiative „Heimatboden München“. Drei ihrer Vertreter waren ja bereits auf der diesjährigen Bürgerversammlung mit Anträgen in die Öffentlichkeit getreten. Da hieß der Zusammenschluss aber noch „Arbeitskreis Entwicklung Feldmoching“.
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Nach der Baustelle ist vor der Baustelle
Münchens U-Bahn-Netz ist in die Jahre gekommen – das macht sich nicht zuletzt an den Sanierungen allerorten bemerkbar. Kaum haben wir den U3-Komplettausfall zwischen Scheidplatz und Münchner Freiheit überstanden, schon kündigen sich die nächsten Einschränkungen an. Die treffen aber vor allem Nachtschwärmer und Wochenendbummler.
So wird es von kommendem Sonntag an bis Donnerstag, den 27. April jeweils ab etwa 22.30 Uhr bis Betriebsschluss einen Schienenersatzverkehr zwischen Feldmoching und Scheidplatz in Form von Bussen geben. In den Nächten finden mal wieder Schienenschleifarbeiten statt. Letzte durchfahrende Züge sind: ab Feldmoching 22.24 Uhr (So.) bzw. 22.14 Uhr (Mo.-Do.), ab Messestadt Ost 21.45 Uhr (Hauptbahnhof 21.58 Uhr)
Damit nicht genug. Wegen Umbauarbeiten am U-Bahnhof Sendlinger Tor wird es an mehreren Wochenenden, jeweils von Freitagabend ab etwa 22 beziehungsweise 23 Uhr bis Montagfrüh (rund 5.30 Uhr), zu folgender Einschränkung auf der U2 kommen: Die U2 fährt zwischen Feldmoching und Hauptbahnhof sowie zwischen Messestadt Ost und Kolumbusplatz alle 10 min. Im Abschnitt Hauptbahnhof bis Kolumbusplatz dagegen ist nur ein 20-min.-Takt möglich.
Ferner kommt es in den Nächten von Sonntag auf Montag bis jeweils der Nacht von Donnerstag auf Freitag wegen der Umbauarbeiten am U-Bahnhof Sendlinger Tor ab etwa 22 bzw. 23 Uhr bis 5.30 Uhr zu folgender Einschränkung: Die U2 fährt dann auf dem gesamten Linienweg, von Feldmoching bis Messestadt Ost, generell nur im 20-min.-Takt.
Stadtbibliothek öffnet bald auch samstags
Ab dem 6. Mai öffnet die Stadtbibliothek im Kulturzentrum 2411 (Bodigst. 4), wie fünf andere Stadtteilbibliotheken, auch samstags von 10 bis 15 Uhr. Dafür ändern sich unter die Woche die Öffnungszeiten etwas: dienstags bis freitags hat die Stadtbibliothek dann von 10 bis 19 Uhr geöffnet, montags bleibt sie ganz geschlossen.
Gefeiert wird der erste offene Samstag übrigens mit Brezn, Luftballons …
Die Anträge aus der Bürgerversammlung 2017
Die diesjährige Bürgerversammlung im 24. Stadtbezirk am Donnerstag, den 30. März war nicht nur gut besucht, es wurden auch zahlreiche Anträge gestellt. Anträge, die nicht alle Platz im Printheft finden konnten. Online erfahren Sie mehr über die weiteren Anträge.
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Helfen Sie mit: Feldmochingerin will die Bierkrone
Wer wird bayerische Bierkönigin 2017/18 und vertritt für ein Jahr im In- und Ausland das bayerische Bier und die bayerische Bierkultur? 126 junge Mädel aus allen bayerischen Regierungsbezirken schickten Anfang des Jahres ihre Online-Bewerbung an den Bayerischen Brauerbund. Mitte Mai wird nun die neue Königin ermittelt. Unter den sieben Finalistinnen ist auch die 26-jährige Jessica Dillinger aus Feldmoching. Mit Ihrer Stimme hat sie eine gute Chance, die Bierkrone zu erringen.
Das Auswahlverfahren ist hart: Die Interessentinnen müssen in Bayern geboren und aufgewachsen sein; sie müssen ihre Begeisterung über das vielseitige Lieblingsgetränk der Bayern glaubhaft „rüberbringen“, kontakt- und kommunikationsfreudig sein. Sprachkenntnisse und der Umgang mit den modernen Kommunikationsmitteln sind für die einjährige Amtszeit von Vorteil. Und zeitlich verfügbar müssen sie auch sein.
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Die neue „Elite des Sports“ im Münchner Norden
„Eliteschule des Sports“ – dieses Prädikat des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) trägt das Gymnasium München Nord seit seiner Eröffnung im September 2016. Davon hat sich die Landtagsabgeordnete für den Münchner Norden Diana Stachowitz vor Ort ein Bild gemacht und suchte das Gespräch mit Schulleiter Leonhard Baur. Das Gymnasium bietet jungen Nachwuchssportlern in einer Sportklasse pro Jahrgang die Möglichkeit, im Rahmen einer dualen Karriere Leistungssport und Schule erfolgsorientiert miteinander zu verbinden. Die Schülerinnen und Schüler in den Sportklassen werden in den olympischen Sportarten und den Disziplinen wie Basketball (männlich), Bogenschießen, Judo, Leichtathletik, Schwimmen (inkl. Synchronschwimmen), Short-Track, Tischtennis, Trampolin und Volleyball gefördert. Das Interesse an den Sportklassen sei riesig, freute sich Leonhard Baur.
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Entspannung am Bolzplatz in der Fasanerie
Am Nachmittag des 30. März trafen sich zahlreiche Kinder und Jugendliche aus der Fasanerie am Bolzplatz neben dem Alveni-Haus. Dort hatten sie sich eingefunden, um mit den Nachbarn eine Lösung in Sachen Bolzplatz zu erarbeiten. Denn die Nachbarschaft fühlen sich durch den Bolzlärm belästigt. Am Ende des Treffens wurde ein Kompromiss gefunden, mit dem die Kinder und die Anwohner leben können: So dürfen die Kinder und Jugendlichen von Montag bis Freitag bis 19 Uhr dort Fußball spielen, samstags ist Spielbetrieb von 10 – 19 Uhr. An Sonntagen und Feiertagen soll dagegen Ruhe herrschen und nicht gespielt werden. Ferientage werden wie Samstage behandelt, außer es sind Sonn- oder Feiertage. Die anwesenden Kinder versprachen, ein Plakat zu malen, auf dem diese Zeiten vermerkt sind, damit andere Kinder und Jugendliche, die nicht beim Treffen waren, von der Vereinbarung unterrichten werden.
Die Interessengemeinschaft Fasanerie aktiv, die dieses Treffen organisiert hat, erhofft sich weitere Entspannung durch den Jugendtreff, der an der Pappelallee stadtauswärts geplant ist und im Sommer/Herbst diesen Jahres umgesetzt werden soll.