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Münchner Stadträte zu Besuch in Oslo
Der akademische Bildhauer Wilhelm Göhring
Zwei weitere Flüchtlingseinrichtungen im 24. Stadtbezirk
Der Strom der Flüchtlinge reißt nicht ab, da braucht es neben den bereits für 2015 geplanten Einrichtungen zusätzliche 4.400 Plätze in München. Eine neue Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge, die auf ihr Asylverfahren warten, soll deshalb an der Karlsfelder Str. 282 im Bereich des Gewerbegebiets von MAN errichtet werden, das berichtete München Bürgermeisterin Christine Strobl auf der Bürgerversammlung des 24. Stadtbezirks am Donnerstag, den 16. April. Ein privater Besitzer habe diese Immobilie angeboten. Die Gemeinschaftsunterkunft wird von der Regierung von Oberbayern betrieben, soll 2016 in Betrieb gehen, 200 Plätze bieten und auf 10 Jahre ausgelegt sein, so war zu erfahren.
Eine weitere Einrichtung für minderjährige Flüchtlinge wird bis Ende des Jahres an der Feldmochinger Str. 215, nahe dem Bahnhof Fasanerie neben der Filiale der Raiffeisenbank für 48 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hergerichtet. Die Bauplanung für das städtische Übergangswohnheim, das auf fünf Jahre ausgelegt ist, läuft bereits, berichtete Strobl den rund 150 Zuhörern.
Was tun bei sturmbedingten Baumschäden auf Privatgrund
Mittelalterdorf nun an der Weitlstr. beim Abix
Die Kinder und Jugendlichen sollen sich dabei, unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund, in verschiedene Charaktere einer mittelalterlichen Dorfgemeinschaft verwandeln und im Spiel einen Einstieg in die kulturelle Bildung erhalten. Und weiter heißt es in der Ankündigung des Veranstalters, der mit einem großen Kostümfundus anrücken wird: „An diesem ‚sozialen Brennpunkt’ Münchens mit seinem hohen Migrantenanteil herrscht ein erhöhter Bedarf an pädagogischer Ferienbetreuung vor.“
An den fünf Tagen werden ein bis zwei „Events“ gespielt: etwa einen Diebstahl im Dorf, eine Hochzeit, eine heimliche Liebschaft … An die zehn Betreuer begleiten die „Dorfbewohner“, zudem werden Ehrenamtliche und die sozialpädagogischen Mitarbeiter vom Abix einbezogen. Auch regionale Vereine und Gruppen wirken mit wie die Münchner Moriskentänzer, wie Stockkampfgruppen, Volkstänzer…
Bezirksausschüsse wünschen sich bessere Tagungstechnik
Die Bezirksausschüsse leisten wichtige Arbeit, kennen sie sich doch mit den Gegebenheiten vor Ort besser aus als die Stadträte oder die Münchner Verwaltung, die stets das große Ganze im Blick haben müssen. Das Interesse an den öffentlichen BA-Sitzungen ist gerade bei spannenden Tagesordnungen groß und daher möchten die ehrenamtlich tätigen Lokalpolitiker auch eine gewisse Ausstattung, um a) die bisweilen kostenpflichtigen Sitzungssäle zu bezahlen (was im hiesigen Stadtbezirk allerdings entfällt, da man die Pfarrsäle, Freizeitstätten und das Kulturzentrum 2411 nutzen darf) und um b) zeitgemäße Tagungstechnik, eine adäquate Tontechnik etwa oder einen Beamer zur Visualisierung etwa der Tagesordnung, von Bebauungsplänen … zu beschaffen. Der sollte aber leise laufen und ausreichend lichtstark sein, damit auch bei Tageslicht noch etwas zu sehen sei, wünschten sich die Mitglieder des BA 24 auf ihrer öffentlichen Sitzung im März.
Ein Nordlicht schwebt über Bollerbach
Heftiger LKW-Unfall auf der A99 bei Feldmoching
Karfreitag: Unfall beim Bahnhof Feldmoching
Die Ecke Josef-Frank-/Paul-Preuß-Str. beim Eiscafé Cellino ist gefährlich, vor allem für Fußgänger, die an dieser Stelle die Josef-Frankl-Str. zum Walter-Sedlmayr-Platz hin überqueren wollen. Denn sie können an dieser Stelle weder die eine, noch die andere Straße einsehen. Am Nachmittag des Karfreitag kam es allerdings nicht mit einem Fußgänger, sondern zwischen einem Auto und einem Linienbus zu einem Verkehrsunfall. Der Autofahrer eines Cabrio fuhr, von Feldmoching kommend, zu schnell in die Kurve ein, auf dass ihm das Heck ausbrach und er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er krachte frontal an die Ecke des just ankommenden Busses. Nicht nur der PKW wurde bei dem Zusammenprall stark demoliert, auch der Bus trug Blessuren davon. Immerhin kamen die beiden PKW-Insassen mit dem Schrecken davon und auch im Bus wurde kein Fahrgast verletzt.