Das Oktoberfest, bei den Hiesigen schlicht „Wiesn“ genannt, wird seit 1810 jährlich auf der Theresienwiese gefeiert. Im vergangenen Jahr fand es zum 186. Mal statt. 2020 minus 1810. Das ergibt doch keine 186? Korrekt. Denn 24 Mal wurde die Wiesn im Laufe seiner Geschichte abgesagt. 2020 ist es Corona-bedingt der 25. Ausfall. Aber es gibt einen kleinen Trost, zumindest für Biertrinker und Sammler.
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Sommer, Sonne, Badewetter …
… wer vernünftig ist und seinen Urlaub in heimischen Gefilden verbringt, den zieht es dieser Tage vielleicht hinaus an den Feldmochinger See. Schließlich ist das Wasser dort wunderbar kühl und klar und in der weitläufigen Seeanlage findet sich auch zu Hochzeiten noch ein Plätzchen für das eigene Badehandtuch. Unser Tipp: Fahren Sie bitte keinesfalls mit dem Auto an den Feldmochinger See und wenn’s unbedingt sein muss, dann seien Sie nicht knickrig, sondern zahlen die 2 Euro Parkgebühr. Keinesfalls sollten Sie sich hingegen auf den Acker am Eck Feldmochinger Seeweg / Ferchenbachstr. stellen. Entweder bekommen Sie dann von der Polizei ein Knöllchen über 35 Euro oder – und das kommt Sie weit teurer – Sie werden abgeschleppt!!!
Dichte Blühbestände für die gefährdete Insektenwelt
Die relativ günstige Witterung mit wechselnden Niederschlägen und warmen Sonnentagen haben uns heuer auch günstige Wachstumsbedingungen für die Feldfrüchte beschert. Das gilt auch für die zahlreichen Blühfelder und Blühstreifen, die Bauern in Raum des Münchner Nordens wie schon im Vorjahr auch heuer im Frühjahr wieder an den Rändern ihrer Felder, etwa von Mais, Kartoffeln oder Getreide, angelegt haben. Dafür gebührt ihnen ein Vergelt`s Gott, insbesondere von allen Naturfreunden, denen das Wohlergehen der bedrohten Insektenwelt besonders am Herzen liegt.
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Treff Lerchenau bietet vielseitiges Programm für Anwohner
Montags gibt es nun ein besonderes Angebot für Kinder in der Siedlung am Lerchenauer See: Yoga. „Yoga bietet einen tollen Ausgleich gegen Schulstress oder typische Sorgen des Größerwerdens“, erklärt Mohidil Djuraboeva. Sie leitet im Auftrag der Diakonie Hasenbergl das neue Nachbarschaftsbüro in der Siedlung am Lerchenauer See und hat neben dem Yoga- auch noch einen Englischkurs für Kinder organisiert. Nach den Sommerferien sollen, wenn es die Infektionsschutzmaßnahmen erlauben, weitere Veranstaltungen für die Anwohner in der Siedlung am Lerchenauer See folgen.
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Rettet die Feldmochinger See-Bienen
Füllen Sie die Petition „Rettet die Bienen“ mit Leben und geben Sie den Feldmochinger See-Bienen ein neues Zuhause: Ideal wäre eine etwa 120 qm große, geschützte Aufstellfläche für acht bis zehn Bienenvölker. Um die Bienen kümmern sich Wolfgang & Wolfgang (72 & 51 Jahre) aus der Lerchenau bzw. Feldmoching, die deshalb im näheren Umfeld für ihre Hobbyimkerei eine neue Bleibe suchen. Der Umzug müsste bis Oktober erfolgen. Wolfgang & Wolfgang freuen sich auf Ihre Zuschrift über unser Kontaktformular.
Neuer Verwendungszweck für den Mauersockel
Die komische Mauer am Walter-Sedlmayr-Platz wird derzeit einem neuen Zwecke zugeführt. Eine Berberin hat sich den Mauersockel zum erhöhten Schlaf-/Wohnplatz auserkoren und es sich dort recht „wohnlich“ eingerichtet. Im Rücken die schützende Mauer, rechts und links zwei rote Sonnen-/Regenchirme, damit man morgens nicht allzu früh geweckt wird und einem mittags die Sonne nicht allzu sehr auf den Kopf brennt. Und die Anwohner haben nun auch Abwechslung und dürfen miterleben, wie sie morgens erwacht, sich räkelt und streckt, Beine und den Allerwertesten in die Hähe streckt, sich schminkt, sich die erste Zigarette ansteckt, die WhatsApp-Nachrichten am Handy checkt … Und wenn’s regnet? Dann geht’s einfach unter die kleinen Arkaden bei den Ladengeschäften rund um den Walter-Sedlmayr-Platz. Und hin und wieder kommt ja auch ein netter Mann und spendiert ihr ein Bierchen, das dann, einträchtig auf dem Sockel sitzend, eingenommen wird.
Georg-Zech-Allee: Umfangreiche Bauarbeiten wegen zweier Ampelanlagen
In Feldmoching werden nicht nur wie wild Häuser und Wohnungen gebaut – auch im Straßenbereich stehen in den nächsten Wochen größere Bauarbeiten an. So ist noch bis zum 11. September, zum Ende der Sommerferien also, die Georg-Zech-Allee eine Einbahnstraße und lediglich einspurig zu befahren – derzeit nur von West nach Ost, also von der Feldmochinger- hin zur Lerchenauer Str.
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Polizeieinsatz im Haus Grashof wegen Ruhestörung
Rücksichtnahme auf andere? Das war einmal. Heutzutage leben sich gar viele ohne Rücksicht auf ihre Mitmenschen und die Umwelt aus. Da wird lautstark bis tief in die Nacht hinein im Garten gefeiert und gegrölt. Da wird der Fernseher oder das Radio so laut aufgedreht, dass die Sendung im ganzen Garten (und natürlich darüber hinaus) zu vernehmen ist. Und auch Bewohner des Hauses Grashof genossen am letzten Sonntag noch spätabends die laue Sommernacht: Laut Polizei feierte eine Großfamilie im Innenhof einen Geburtstag. Doch: Die einen feiern und den anderen stinkst.
Ein dort wohnender Familienvater wollte bei der Partygesellschaft um Ruhe bitten. Dabei kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Folge die Polizei gerufen wurde. Die rückte, so berichteten uns Anwohner, gegen 0.30 Uhr in Form von vier Polizei-VW-Bussen, drei Streifen- und einem Rettungswagen an. Doch selbst so viel Polizeipräsenz beruhigte einen der Feiernden nicht, weshalb er in Gewahrsam genommen und in Handschellen abgeführt wurde. Insgesamt, so war aus der Nachbarschaft zu hören, benötigten die Beamten 30 min., um die tumultartigen Szenen einigermaßen zu beruhigen.
Feldmochinger Blaskapelle: Die wohl kurioseste Probe
Am vergangenen Donnerstag hat die Feldmochinger Blaskapelle nach fast dreieinhalbmonatiger Pause den Probebetrieb wieder aufgenommen. Vor zwei Wochen wäre das noch undenkbar gewesen. Aber auf Drängen der bayerischen Blasmusikverbände wurden dann – in Anlehnung an die bereits früher wieder möglichen sportlichen Aktivitäten – ein paar Lockerungen bei der bayerischen Staatsregierung durchgesetzt. Anfangs war die Rede davon, dass nur Proben mit maximal zehn Personen inklusive Dirigent (aber der zählt doch eigentlich nicht, schließlich produziert er, zumindest wenn er den Mund hält, die wenigsten Aerosole) unter zahlreichen Hygieneauflagen möglich sind.
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Schwerer Verkehrsunfall auf der A99
Wer den gestrigen „Zwischensommer“ ohne Regen ausnutzte und sich gegen 3 Uhr am Feldmochinger See aufhielt, konnte das fast 20-minütige Sirenengeheul von Polizei- und Feuerwehreinsatzwagen sowie den Hubschrauber nicht überhören bzw. -sehen. Um 14.32 Uhr war es auf der A99 in Fahrtrichtung Lindau kurz vor der Ausfahrt Ludwigsfeld nämlich zu einem schweren Unfall gekommen.
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