Ums das rund 20 ha große Virginia Depot ist es momentan etwas ruhiger geworden. Es ist eingezäunt, kann also von den Anliegern nicht genutzt werden. Es sieht aber auch nicht danach aus, dass der ehemalige Militärstandort irgendwann einmal als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen wird. Nun haben die „Grünen“ im Stadtrat einen neuen Vorschlag gemacht, was mit dem Gelände passieren soll.
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Der „Wunschbaum“ wird abgeschmückt
Es sind bescheidene Wünsche, die die Anwohner der Siedlung am Lerchenauer See auf den Zetteln am Wunschbaum notiert haben: Unterstützung beim Einkaufen, Begegnungen und gute Nachbarschaft, aber auch Veranstaltungen.
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Die Schäffler tanzen wieder, auch im 24. Stadtbezirk
Der Legende nach datiert der Schäfflertanz in München auf das Jahr 1517, als in München eine Pestepidemie wütete und sich kaum ein Münchner mehr auf die Straße traute. Um den verängstigten Menschen ein wenig Freude zu bereiten und das öffentliche Leben wieder in Gang zu bringen, zogen die Schäffler in aufgeputzten Scharen nach dem Marktplatze, wo sie mit grünbelaubten Reifen einen Rundtanz aufführten und Alt und Jung mit ihren Späßen erfreuten.
Wie es der Brauch ist treten die Schäffler nach siebenjähriger Abstinenz wieder auf, und zwar bis zum Faschingsdienstag, den 5. März und erhalten damit einen der letzten Handwerksbräuche in München am Leben. Im 24. Stadtbezirk kann man die Schäffler an folgenden Stellen sehen: Am 21.1. um 13.30 Uhr bei der Leonhard-Bugl-Str. 4, am 27.1. ab 13.30 Uhr in der Gutmannstr. Höhe Hausnummer 12/15, am 31.1. um 17 Uhr beim Mira, am 10.2. um 12.30 Uhr im Harthof bei der Feuerwehr im Harthof, Heimperthstr. 1, am 13. Februar um 13 Uhr bei der Raiffeisenbank München Nord (Lerchenauer Str. 331), am 16.2. um 11 Uhr an der Lassallestr. 95 vor dem Ladengeschäft von Optik Westermeier und am 4.3. um 11 Uhr in der Parkanlage des Augustinums München Nord (Weitlstr. 66).
Das 13. Adventstürchen ist geöffnet
Heute ist der 13. Dezember und Kinder wie junggebliebene Erwachsene haben folglich das 13. Türchen geöffnet. Analog dazu haben die Münchner Stadtbibliotheken heute ihr 13. Plakat mit Leseempfehlungen aufgehängt. Der Lesetipp kommt an diesem Tag aus dem Hasenbergl: Angelika Klüssenhofs Roman „Jahre später“, in dem es um die extrem schwierige Beziehung zweier Einzelgänger geht und bei dem der Leser sich beständig wünscht, die beiden möchten endlich zueinanderfinden oder endlich Schluss machen.
Ein „Wunschbaum“ in der Siedlung am Lerchenauer See
In den Räumlichkeiten der evangelischen Kapernaumkirche in der Siedlung am Lerchenauer See steht ein ganz besonderer Christbaum: Inmitten von Kugeln und traditionellem Weihnachtsschmuck werden Wunschzettel mit den Weihnachtswünschen der Bewohner die grünen Nadelzweige zieren. Die beiden Quartiersmanagerinnen der Siedlung, Sarah Ehrenstein und Sigrid Möbs von der Diakonie Hasenbergl, haben den Wunschbaum aufgestellt.
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Kulturhistorischer Verein: Blumenschale mutwillig zerstört
Wer macht denn so was in Feldmoching? In der Nacht von Freitag auf Samstag, den 23./24. November wurde die Schale neben der Ruhebank auf dem kleinen Grünstreifen vor der alten Tummler-Villa (Ecke Josef-Frankl- / Schaarschmidtstr.), die der Kulturhistorische Verein zusammen mit der Bank hat aufstellen lassen und die Vereinsmitglied und Gärtner Harry Winkler seit Jahren stets liebevoll bepflanzt, mutwillig kaputt gemacht. Scherben und Blumenreste wurden in der Gegend verteilt. Bei dem Bauwahn, der allerorten herrscht und den zahllosen nüchternen Funktionalbauten, die quadratisch, praktisch, (wirklich?) gut, überall hingeklotzt werden, ist so eine schöne kleine Ecke doch ein Lichtblick. Und für die älteren Herrschaften ist die Ruhebank eine willkommene Rastgelegenheit auf dem Weg hinein in die Ortschaft. Warum das wenige Schöne auch noch mutwillig zerstört wird, kann ein normal denkender Mensch nicht nachvollziehen.
Siedlung Ludwigsfeld: Gedenkfeier für jüdische Mitbürger
Die sogenannte Reichspogromnacht fand zwar schon am 9. November vor 80 Jahren statt, zum allgemeinen Gedenken an die Opfer dieser Ausschreitungen gab’s im 24. Stadtbezirk aber erst am folgenden Sonntag eine kleine Gedenkveranstaltung, erneut bei der letzten alten Baracke des ehemaligen KZ-Außenlagers Dachau-Karlsfeld in der Siedlung Ludwigsfeld, Granatstr. 10. Es kamen an die 40 Personen aus nah und fern.
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Diana Stachowitz ehrt Klaus Mai für 40 Jahre SPD-Mitgliedschaft
Am Donnerstag, den 18. Oktober veranstaltete der SPD-Ortsverband Feldmoching-Hasenbergl seinen Herbstempfang im Kulturzentrum 2411. In diesem Rahmen werden auch alljährlich langjährige Mitglieder geehrt – und dieses Jahr galt eine Laudatio, gehalten von der alten und neuen SPD-Landtagsabgeordneten Diana Stachowitz, Klaus Mai, dem Vorsitzenden des BA-Unterausschusses Kultur und Budget.
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Interkulturelles Theaterstück auf dem Walter-Sedlmayr-Platz
Wer sich gerade wundert, welches Inventar samt zwei Dixie-Klos seit gestern den „heiligen“ Walter-Sedlmayr-Platz in Beschlag genommen hat, wo laut Rechteinhaberin doch noch nicht einmal ein paar Blumenkübel den toten Platz verschönern dürfen: Das Theaterzubehör, um selbiges handelt es sich nämlich, ist nur für ein paar Tage hier. Das Open Border Ensemble der Münchner Kammerspiele gibt hier nämlich am Mittwoch- und Donnerstagabend eine Freiluftaufführung des Stücks „Miunikh-Damaskus. Geschichten einer Stadt“.
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