Auch soll die GBW als Eigentümerin der Gebäude am Walter-Sedlmayr-Platz den Fassaden einen neuen Anstrich zuteil werden lassen. Drittens sollen diese Fassaden wie auch die Häuserfront des neu zu errichtenden Boardinghauses an der Ostseite des Platzes begrünt werden. Laut dem BA-Vorsitzenden Auerbach hat sich der Investor dazu bewegen lassen und der Architekt ist grundsätzlich von der Machbarkeit überzeugt. (Es muss aber eine Ranksorte sein, die ausgiebige Schattenlagen verträgt, denn mit der Errichtung des hohen Gebäudes wird der Platz noch viel mehr beschattet als es heute schon der Fall ist.) Da bereits der Bebauungsplan für den Walter-Sedlmayr-Platz eine Begrünung der Fassaden „in Abstimmung auf die Architektur“ vorsieht, sollte es keine Probleme mit dem Urheberrecht, das auf dem Platz liegt, geben. Der BA stimmte in allen Punkten dem Antrag zu.
Bauvorhaben Rahein-/ Morriglstr. wird nicht ausgesetzt
Auf der Bürgerversammlung 2014 sprachen sich die Bürger ebenso mehrheitlich für die Aussetzung des Bauvorhabens zwischen Rahein- und Morriglstr. aus wie der BA 24 in seiner Septembersitzung 2014. Doch Ober sticht Unter. In diesem Fall ist der Ober OB Reiter, der sich über die Empfehlung des BA hinwegsetzte und in einem Schreiben an den Bezirksausschuss erklärte, dass die städtischen Grundstücke Baurecht aufwiesen, eine Bebauung also zulässig sei, soweit sie sich in die Umgebung gemäß § 34 BauGB einfüge. Außerdem habe sich der Stadtrat im Mai 2014 mit den Baugrundstücken und der Bauträgerauswahl befasst und die GWG als Bauträger ausgewählt für ein Wohnbauvorhaben mit zirka 20 Mietwohnungen „im Kommunalen Wohnungsbauprogramm Teilprogramm B und eine weitere Bebauung ebenfalls im geförderten Wohnungsbau (München Modell)“.
In die Fischlstr. in Feldmoching ziehen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
Wie geht es nun also weiter? Im Laufe des Jahres werden durch die jetzigen Planungen rund 2.300 Betten für minderjährige und erwachsene Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften hinzukommen – man denke nur an das Anfang Februar an der Wilhelmine-Reichard-Str. im Lerchenauer Gewerbezentrum eröffnete „Haus Wilhelmine“, in dem 185 wohnungslose Personen vorübergehend ein Dach über dem Kopf finden können.
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Es wird gebaut & gebaut & gebaut
Kasernenkonversion: Wenn statt Panzer Bagger anrollen
Zwar liegt im 24. Stadtbezirk keine ehemalige Kasernenfläche, die, vom Bund freigegeben, nun Schritt für Schritt geplant und bebaut wird, aber der Vortrag von Michael Hardi war doch auch für den hiesigen Stadtbezirk gewinnbringend.
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Boardinghaus am Walter-Sedlmayr-Platz nimmt Gestalt an
Dabei erfuhr Auerbach, dass der Bebauungsplan 1343 eine Bebauung mit vier Vollgeschoßen bis etwas zum nördlichen Drittel des Gebäudes vorsieht. Auch gestattet der Bebauungsplan ein Terrassengeschoß. Da weder Geschoß- noch Traufhöhe im Bebauungsplan festgelegt sind, zählt das 6 m hohe Erdgeschoß nur als ein Geschoß.
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Feldmoching: Neuer Lebensmittelmarkt in Sicht
Der Standort für das neue Planungsprojekt (Flurstück 104, 2593/4 an der Feldmochinger Str. Nr. 423) befindet sich ebenfalls am nördlichen Ausgang, aber im inneren Ortsbereich und somit in geringerer Entfernung zum Ortskern. Das Grundstück wird gegenwärtig als Lager- und Verkaufsfläche für Gebrauchsfahrzeuge genutzt. Die Beschlussvorlage des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 18. September 2013 hatte diesen Standort für die vorgesehene Nutzung günstig beurteilt. Aufgrund seiner Lage im planungsrechtlichen Innenbereich gemäß § 34 BauGB sei eine kurzfristige Entwicklung möglich, so steht es in der Vorlage.
Aus einer Bauvoranfrage vom 2. September geht nun hervor, dass hier ein Lebensmittelmarkt auf einer Verkaufsfläche von 1.030 qm, ein Drogeriemarkt auf einer Fläche von 600 qm und eine Bäckerei mit einer Verkaufsfläche von 50 qm geplant sind. Die Firma Projektenwicklung Schöb aus Kempten sieht den Baubeginn ab Oktober 2015, vorausgesetzt bis zu diesem Zeitpunkt liege eine Baugenehmigung vor.
Das alte Haus an der Raheinstr. 3 wird verkauft
Bis zum 20. Oktober müssen die Angebote eingegangen sein. In dem Exposé heißt es weiter: „Für den gesamten Bereich Ratold-/Raheinstr. östlich der Bahnlinie ist eine städtebauliche Neuordnung angedacht. Diese Planungen stehen jedoch erst am Anfang. Es wird überwiegend Wohnnutzung anstrebt. Derzeit sind die Grundstücke im Flächennutzungsplan als ‚Fläche für Bahnanlagen’ dargestellt. Es existiert ein einfacher Bebauungsplan, in dem nur eine Straßenbegrenzungslinie und östlich eine Baugrenze festgelegt ist. Im Verkehrsentwicklungsplan der Landeshauptstadt München werden die Grundstücke als „Vorbehaltsfläche Planung“ für die geplanten Staatsstraße „2342 neu“ bezeichnet. Derzeit werden die Pläne jedoch nicht weiterverfolgt. “
Nachverdichtung Reschreiterstr.
Sieben Arbeitsgemeinschaften aus dem Bereich Architektur und Landschaftsarchitektur hatten ihre Entwürfe zur Nachverdichtung der Wohnanlage abgegeben.
In der Sitzung vom 25. Juli entschied die Jury unter dem Vorsitz des Architekten Johannes Ernst über die Rangfolge der Entwürfe. Rang 1 wurde dem Architekten Florian Krieger, Darmstadt, mit Grabner + Huber Landschaftsarchitekten aus Freising zugesprochen. Auf Rang 2 landete die Firma Felix + Jonas, Architekten BDA, München, mit Mahl.gebhard.konzepte, München, auf der landschaftsgestalterischen Seite. Rang 3 ging an Dressler Mayrhofer Rössler Architekten, München, mit Terra nova, Landschaftsarchitekten aus München.
Die prämierten Entwürfe sind nun vom 25. bis 29. August im Erdgeschoss des Referats für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstr. 28 b, Raum 18, ausgestellt. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Am Montag, den 25. August 17 Uhr wird die Ausstellung durch Stadtdirektorin Susanne Ritter eröffnet.