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Statt Container festere Holzbauten
Im ehemaligen Gärtnerhäuschen beim Bahnhof Fasanerie leben bereits seit geraumer Zeit einige unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und zwischen dem Gärtnerhäuschen und der Kindertagesstätte am Tollkirschenweg sollten noch zwei mobile Wohncontainer für 48 weitere jugendliche Flüchtlinge aufgestellt werden. So hieß es im Frühjahr. Dann tat und rührte sich lange nichts, bis vor ein paar Tagen auf dem Grundstück Tollkirschenweg/Borsigstr. eine Firma aus Ruhpolding begann, Häuser aus Holzfertigteilen aufzustellen. Container sind halt heute schwer zu bekommen, da wird allerorten, und nun auch hier, auf diese vergleichsweise günstige, aber doch recht solide Bauweise zurückgegriffen. Bis Februar soll die Unterkunft stehen.
40 Jahre Sozialpsychiatrischer Dienst
Solidarität geht, joggt oder walkt!
Mehr Geld für ehrenamtliche SchulweghelferInnen
In München sind derzeit etwa 550 SchulweghelferInnen im Einsatz, einige auch im 24. Stadtbezirk. Sie kümmern sich um die Schulwegsicherheit an zahlreichen Schulen, indem sie Schulkindern beim Überqueren von Straßen helfen. Diese „gelben Engel“ üben ein sehr verantwortungsvolles Ehrenamt aus.
Derzeit erhalten sie dafür 5,80 Euro pro Stunde und einen Tageshöchstsatz von 14,50 Euro. Letztmalig wurde der Satz 2001 angehoben, weshalb eine Erhöhung nun dringend geboten scheint. Der Kreisverwaltungsausschuss beschloss daher einstimmig, 6,50 Euro für einen Einsatz, 13 Euro für zwei Einsätze und 16 Euro für drei oder mehr Einsätze zu zahlen.
Auf Wiedersehen, Pfarrerin Markert!
Zehn Jahre Hasenbergl waren für Markert eine gute, eine „ganz, ganz prägende Zeit“. In der Evangeliumskirche hat sie geheiratet. In der Evangeliumskirche wurde ihr Sohn getauft. Hier hatte sie intensive und schöne Begegnungen, viele persönliche Kontakte, hier erlebte sie eine gute Feier- und Festkultur, quasi eine „Theologie des Essens“, wie sie schmunzelnd erzählt. Und die Kirche selbst mit dem in der Nacht leuchtenden Kirchturmkreuz sei ein großer Schatz, so schwärmt sie.
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900 Jugendliche zieht es zur Ausbildungsmesse
Lebenshilfe bekommt 1.600 Euro Spende
Über das zehnte Benefizfußballspiel auf der Bezirkssportanlage Grohmannstr. haben wir ausführlich berichtet. Ein kleiner Nachtrag: Die gesamte Veranstaltung erbrachte die stolze Spendensumme von 1.600 Euro. Geld, das heuer die Lebenshilfe Werkstatt, Zweigniederlassung Lerchenau, bekommt, wo behinderte Jugendliche aus ganz München einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen können. Mitveranstalter und Vereinsvorstand Joachim Horn vom TSV 54 – DJK München sowie Rainer Großmann, der Vorsitzende des Arbeitskreises Kultur und Stadtteilaktivitäten, der die jährliche Benefizveranstaltung am Hasenbergl mitorganisiert, überreichten am Mittwoch, den 29. Juli den Scheck symbolisch an den Leiter der Lebenshilfe Werkstatt, Zweigniederlassung Lerchenau.
Internationaler Bund betreut Einrichtungen
Im „Beherbungsbetrieb“ an der Waldmeisterstr. lassen sich übrigens nicht, wie ursprünglich geplant, 160, sondern sogar 171 wohnungslose Personen unterbringen – Einzelpersonen beziehungsweise Paare. Mit konsequenter sozialpädagogischer Unterstützung sollen sie innerhalb von sechs bis 12 Monaten in einen passenden Anschlusswohnraum weitervermittelt werden. An der Waldmeisterstr. werden aber nicht nur Personen untergebracht, die akut ihre Wohnung verloren haben, sondern auch Personen mit Migrationshintergrund, sprich Flüchtlinge mit Bleibeperspektive.