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Stele Nr. 8 ziert Kindertageseinrichtung an der Ittlinger Str.
Je nach Standort und Perspektive kann der Betrachter in der „Kunstecke“ nun bunte Willkommensgrüße in den vielen Sprachen, die in der Kita gesprochen werden, erkennen oder zwei Kinder, die mit einem Flaschentornado experimentieren. Denn „geforscht“ wird an dieser Kindertagesstätte gern und viel. Die Stelenrückseite zieren die Lieblingstiere der Kinder: Pferd, Katze, Hase, Eichhörnchen.
Initiiert hat das Kunst- und Sprachförderprojekt Dagmar Koblinger vom lokalen Bildungsmanagement, einer lokalen Einrichtung des Referats für Bildung und Sport. Koblinger möchte mit diesen unterschiedlichen und doch einheitlichen Installationen, diesem Bildungsparcours, alle Bildungseinrichtungen im Stadtteil verbinden, um sie auch künstlerisch sichtbar zu machen.
Bittgang für eine gute Ernte
Der Weg ging durch die Feldmark, auf Wegen durch das Obermoos bis zur Fasanerie. Angeführt wurde der Zug von Martin Obersojer mit dem Kreuz. In früheren Zeiten gingen die Feldmochinger übrigens an den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt derartige Feldbittgänge – einmal nach Karlsfeld, einmal nach Oberschleißheim und dann in die Fasanerie.
Der eigentliche Hintergrund der Bittgänge ist nicht genau bekannt. Ganz sicher geht es heute um den Segen für eine gute Ernte. Am Ende der Messe folgte denn auch wieder der „Erntesegen“ durch Pfarrer Rütsche. Der heute einzige Bittgang in die Fasanerie wurde vor einigen Jahren wiederbelebt.
Wie alle Jahre zuvor sorgten Mitglieder der Pfarrgemeinde von St. Christoph dafür, dass die Bittgänger vor ihrem Heimweg nach Feldmoching noch eine kleine Stärkung zu sich nehmen konnten.
Der Weg ist das Ziel – schöne Wallfahrt nach Maria Eich
1822, nur 20 Jahre nach Säkularisierungsbeginn durch Graf Montgelas, was der Volksfrömmigkeit der Bayern aber keinen Abbruch tat, gingen die Feldmochinger erstmals nach Maria Eich. Der war schon damals ein beliebter Wallfahrtsort, sah allerdings 1822 anders aus aus heute. Denn der 1733 begründete Marienwallfahrtsort wurde immer wieder ob des Pilgandrangs aus München und dem Würmtal umgestaltet.
Am Muttertag, den 10. Mai machten sich kurz vor sechs Uhr morgens, nach dem Wallfahrersegen von Pfarrer Kurzydem, an die 50 Feldmochinger Wallfahrer strammen Schrittes und tüchtig Rosenkranz betend auf. Voran mit ausladenden Schritten Bernhard Thomaier, das Kreuz tragend (bis nach Maria Eich – eine außerordentliche Leistung!!!), und gut beschützt vor dem Autoverkehr durch zwei Polizeiautos vor und hinter dem Wallfahrerzug. So ging es über Stock (die Schäden von Sturm Niklas sind allerorten noch sichtbar), Ente (die hockte, wohl krank, des Wegs), Stein & Pfützen über Moosach und Obermenzing erst einmal nach Pasing.
Nach einer kurzen Rast und quasi einem entspannten Flanieren durchs Stadtviertel ging’s mit dem dritten Rosenkranz und etlichen neu hinzugestoßenen Wallfahrern, die die erste Strecke Wegs mit der S-Bahn zurückgelegt hatten, weiter, vorbei an herrlich blühenden Gärten, herrschaftlichen alten Villen und etlichen ultramodernen, quadratischen Stadthäusern nach Maria Eich, wo bereits zahlreiche Feldmochinger der Wallfahrer harrten, um gemeinsam die Messe im Freien zu feiern.
Ramadan: Wann beginnen morgens die Gebete?
Ramadan ist heuer vom 18. Juni bis zum 16. Juli und deshalb möchte der islamische Verein für Integrations- und Bildungsförderung vom 17. Juni bis zum 19. Juli an der Weitlstr. einen Container und ein Zelt für Gebete bei Sonnenaufgang und -untergang sowie als Treffpunkt aufstellen. Der Verein hat eine Teilfläche des städtischen Grundstücks als Ausweichquartier gemietet, bis die Bauarbeiten am vereinseigenen Grundstück an der Schleißheimer Str. 443 abgeschlossen sind. Ein entsprechender Antrag lag dem hiesigen Bezirksausschuss (BA) 24 bei seiner letzten öffentlichen Sitzung vor. Da die BA-Mitglieder diesem knappen Antrag aber nicht entnehmen konnte, wie man sich den Ablauf der Gebete vorzustellen hat, und da es im Juni bereits um 4 Uhr morgens hell wird, möchte der BA zunächst Genaueres zum Prozedere erhalten, denn die Nachtruhe der Anwohner soll in jedem Fall gewahrt bleiben.
Das war die 13. Feldmochinger Andechs-Wallfahrt
Rund ging’s wieder beim Basar Rund ums Kind
Eduard-Spranger-Mittelschule: Weiter PCB-belastet
PCB zählen, so Wikipedia, zu den zwölf als ‚dreckiges Dutzend’ bekannten organischen Giftstoffen, welche durch die Stockholmer Konvention vom 22. Mai 2001 weltweit verboten wurden.“
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Münchner Krautgärten: Infoveranstaltung zum Standort Ludwigsfeld
Die Münchner Krautgärten bieten Hobbygärtnern die Möglichkeit, sich selbst mit erntefrischem Gemüse und Salat aus dem Eigenanbau zu versorgen. So erfüllt sich der Traum vieler Stadtbewohner nach einem eigenen kleinen Gemüsegarten. Weil die Nachfrage nach einer eigenen Parzelle ungebrochen groß ist, wird das Referat für Stadtplanung und Bauordnung nahe der Siedlung Ludwigsfeld den 21. Krautgartenstandort eröffnen. Bei einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 11. März ab
19 Uhr im Bürgerhaus Karlsfeld, Konferenzraum II, Gartenstr. 7 in Karlsfeld können sich interessierte BürgerInnen den neuen Standort erklären lassen und sich für eine Krautgartenparzelle anmelden. Dipl.-Ing. Hans Ernstberger vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung und Dipl.-Ing. Angelika Ruhland werden den Abend moderieren und die Fragen beantworten.
Das Gärtnern in der Stadt wird immer beliebter: 2014 wurden innerhalb des Projekts der Münchner Krautgärten 1.270 Parzellen an 20 verschiedenen Standorten bewirtschaftet. Bei den Münchner Krautgärten handelt es sich um ein besonders erfolgreiches Projekt zum Schutz des Münchner Grüngürtels, einem Leitprojekt des Stadtentwicklungskonzepts „Perspektive München“.
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung weist auch darauf hin, dass an den Standorten Allach (Kontakt: Info@bihanslhof.de) und Fasanerie (Kontakt: familienkrautgartenfasanerie@googlemail.com, Telefon1 50 51 69) noch freie Parzellen zur Verfügung stehen.
Für Rückfragen steht Hans Ernstberger, Tel. 2 33-2 61 46 im Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Abteilung II/5 – Grün- und Freiraumplanung, zur Verfügung.
Wenn Flamenco und Orgel sich begegnen
Denn bei diesem Faschingskonzert erklingen immer originelle, lustige Stücke, die man sonst in keiner Kirche zu hören bekommt. Und heuer wurde unter dem Motto „Orgel und Flamenco“ nicht nur ein Ohren-, sondern auch ein Augenschmaus geboten!
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