Für die Second-hand-Läden der Diakonie Hasenbergl am Stanigplatz 9 werden derzeit dringend Spenden gesucht: gut erhaltende Bekleidung in allen Größen sowie alles rund ums Kind, also Spielwaren, Hochstühle, Babybetten, Wickelkommoden etc. Die gespendeten Waren werden zu Preisen ab 50 Cent verkauft.
In der „Schickeria“ und der „Kinder-Schickeria“ gibt es gewöhnlich ein vielfältiges Angebot an gut erhaltener, sauberer Kleidung, an Schuhen, Spielwaren und Babysachen.
Kirchweih mit musikalischem Auftakt
In etwas ruhigeren Bahnen als im vergangenen Jahr verlief das Fest zum 51. Kirchweihjubiläum der Bethanienkirche in der Eberhartstr. Auftakt war das Konzert der Gemeinde am Vorabend der Kirchweih, am Samstag, den 11. Juli. Der Förderverein Gemeinschaft braucht Räume, der den Erhalt der Räumlichkeiten der Bethanien- und Kapernaumkirche zum Ziel hat, richtete das Konzert zum zweiten Mal in der Kirche aus. Musiker aus der Gemeinde zeigten an diesem Abend in einem zweistündigen Programm ihr Können. Mehr als 20 Künstler zusammen mit dem Kirchenmusiker Alexander Kogan und dem Chor True voices, der der Kirchengemeinde nahesteht, gestalteten den Abend. Überwiegend junge Künstler am Klavier, Schlagzeug, Kontrabass, Trompete und Querflöte waren im ersten Teil zu hören. Fünf Ensembles hatten sich allein zu diesem Konzert gegründet um Jazz, Klezmer, Gospel, Boogie-Woogie und andere Musikrichtungen zum Besten zu geben. Die Mitglieder des Fördervereins sorgten wie immer für das leibliche Wohl. Die Arbeit hat sich für den Förderverein auch finanziell gelohnt: Es wurden mehr als 350 Euro gespendet.
Im Fest-Gottesdienst am Sonntag waren die beiden Handpuppen namens Eule und Gottlieb zu Gast. Sie erklärten den Kindern und Erwachsenen im Gottesdienst für alle Generationen die wichtigsten Dinge in der Bethanienkirche. Pfarrer Eberle erinnerte in seiner Ansprache an die Anfänge der Kirchengemeinde rund um die Bethanienkirche, die ja als Hausgemeinde im Wohnhaus von Kunigunde Griffel in der Eberhartstr. begann. Im Anschluss daran konnte bei wunderbarstem Sommerwetter wieder das Kirchweihfest für Jung und Alt bis in den Nachmittag hinein gefeiert werden.
Markus Eberle
Maiandacht bei der Kapelle Maria im Moos
Stele Nr. 8 ziert Kindertageseinrichtung an der Ittlinger Str.
Je nach Standort und Perspektive kann der Betrachter in der „Kunstecke“ nun bunte Willkommensgrüße in den vielen Sprachen, die in der Kita gesprochen werden, erkennen oder zwei Kinder, die mit einem Flaschentornado experimentieren. Denn „geforscht“ wird an dieser Kindertagesstätte gern und viel. Die Stelenrückseite zieren die Lieblingstiere der Kinder: Pferd, Katze, Hase, Eichhörnchen.
Initiiert hat das Kunst- und Sprachförderprojekt Dagmar Koblinger vom lokalen Bildungsmanagement, einer lokalen Einrichtung des Referats für Bildung und Sport. Koblinger möchte mit diesen unterschiedlichen und doch einheitlichen Installationen, diesem Bildungsparcours, alle Bildungseinrichtungen im Stadtteil verbinden, um sie auch künstlerisch sichtbar zu machen.
Bittgang für eine gute Ernte
Der Weg ging durch die Feldmark, auf Wegen durch das Obermoos bis zur Fasanerie. Angeführt wurde der Zug von Martin Obersojer mit dem Kreuz. In früheren Zeiten gingen die Feldmochinger übrigens an den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt derartige Feldbittgänge – einmal nach Karlsfeld, einmal nach Oberschleißheim und dann in die Fasanerie.
Der eigentliche Hintergrund der Bittgänge ist nicht genau bekannt. Ganz sicher geht es heute um den Segen für eine gute Ernte. Am Ende der Messe folgte denn auch wieder der „Erntesegen“ durch Pfarrer Rütsche. Der heute einzige Bittgang in die Fasanerie wurde vor einigen Jahren wiederbelebt.
Wie alle Jahre zuvor sorgten Mitglieder der Pfarrgemeinde von St. Christoph dafür, dass die Bittgänger vor ihrem Heimweg nach Feldmoching noch eine kleine Stärkung zu sich nehmen konnten.
Der Weg ist das Ziel – schöne Wallfahrt nach Maria Eich
1822, nur 20 Jahre nach Säkularisierungsbeginn durch Graf Montgelas, was der Volksfrömmigkeit der Bayern aber keinen Abbruch tat, gingen die Feldmochinger erstmals nach Maria Eich. Der war schon damals ein beliebter Wallfahrtsort, sah allerdings 1822 anders aus aus heute. Denn der 1733 begründete Marienwallfahrtsort wurde immer wieder ob des Pilgandrangs aus München und dem Würmtal umgestaltet.
Am Muttertag, den 10. Mai machten sich kurz vor sechs Uhr morgens, nach dem Wallfahrersegen von Pfarrer Kurzydem, an die 50 Feldmochinger Wallfahrer strammen Schrittes und tüchtig Rosenkranz betend auf. Voran mit ausladenden Schritten Bernhard Thomaier, das Kreuz tragend (bis nach Maria Eich – eine außerordentliche Leistung!!!), und gut beschützt vor dem Autoverkehr durch zwei Polizeiautos vor und hinter dem Wallfahrerzug. So ging es über Stock (die Schäden von Sturm Niklas sind allerorten noch sichtbar), Ente (die hockte, wohl krank, des Wegs), Stein & Pfützen über Moosach und Obermenzing erst einmal nach Pasing.
Nach einer kurzen Rast und quasi einem entspannten Flanieren durchs Stadtviertel ging’s mit dem dritten Rosenkranz und etlichen neu hinzugestoßenen Wallfahrern, die die erste Strecke Wegs mit der S-Bahn zurückgelegt hatten, weiter, vorbei an herrlich blühenden Gärten, herrschaftlichen alten Villen und etlichen ultramodernen, quadratischen Stadthäusern nach Maria Eich, wo bereits zahlreiche Feldmochinger der Wallfahrer harrten, um gemeinsam die Messe im Freien zu feiern.
Ramadan: Wann beginnen morgens die Gebete?
Ramadan ist heuer vom 18. Juni bis zum 16. Juli und deshalb möchte der islamische Verein für Integrations- und Bildungsförderung vom 17. Juni bis zum 19. Juli an der Weitlstr. einen Container und ein Zelt für Gebete bei Sonnenaufgang und -untergang sowie als Treffpunkt aufstellen. Der Verein hat eine Teilfläche des städtischen Grundstücks als Ausweichquartier gemietet, bis die Bauarbeiten am vereinseigenen Grundstück an der Schleißheimer Str. 443 abgeschlossen sind. Ein entsprechender Antrag lag dem hiesigen Bezirksausschuss (BA) 24 bei seiner letzten öffentlichen Sitzung vor. Da die BA-Mitglieder diesem knappen Antrag aber nicht entnehmen konnte, wie man sich den Ablauf der Gebete vorzustellen hat, und da es im Juni bereits um 4 Uhr morgens hell wird, möchte der BA zunächst Genaueres zum Prozedere erhalten, denn die Nachtruhe der Anwohner soll in jedem Fall gewahrt bleiben.
Das war die 13. Feldmochinger Andechs-Wallfahrt
Rund ging’s wieder beim Basar Rund ums Kind
Eduard-Spranger-Mittelschule: Weiter PCB-belastet
PCB zählen, so Wikipedia, zu den zwölf als ‚dreckiges Dutzend’ bekannten organischen Giftstoffen, welche durch die Stockholmer Konvention vom 22. Mai 2001 weltweit verboten wurden.“
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