Spätestens ab der zweiten Jahreshälfte 2014 sollen dort dann „wohnungslose Haushalte“ untergebracht werden.
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Präventionsautomat soll an die U-Bahnhaltestelle Dülferstr.
In der Januar-Sitzung beschäftigte sich der Bezirksausschuss 24 erneut mit der geplanten Aufstellung eines „Spritzenautomaten“. Den will die Münchner Aids-Hilfe nun an der Rückseite des U-Bahnaufgangs Dülferstr. aufstellen, nicht zur Straße, sondern zum Dülferanger hin, damit er vom vorbeifahrenden Verkehr nicht einsehbar ist. An dem sogenannten HIV-Präventionsautomaten können Suchtkranke anonym saubere, sterile Spritzen für 50 Cent ziehen, aber auch Kondome sind dort zu bekommen. Der Automat, der so aussieht wie seine Zigarettenkollegen, wird der fünfte seiner Art in München sein und soll, so war auf der BA-Sitzung zu erfahren, das erste halbe Jahr unter verstärkter Beobachtung der Polizei stehen. Laut Fachstellen holten sich die Suchtkranke die Bestecke sehr unauffällig, so hieß es auf der Sitzung der Lokalpolitiker weiter. Für den Aufstellort spreche, dass er gut erreichbar und keine Wohnbebauung in der Nähe sei mit Leuten, die hinterm Fenster neugierig lauerten. Der Unterausschuss soll vor einer Entscheidung sich aber noch einmal mit dem Thema befassen und die Örtlichkeit in Augenschein nehmen.
Wie kann dem Ärztemangel begegnet werden?
Die ehemalige Gemeinschaftspraxis Dechamps / Dr. Fuhrmann / Dr. Oster an der Ittlingerstr. wird seit einem Jahr von nur zwei jungen Medizinern weitergeführt – wovon eine seit Monaten krank ist. Die Folge: Selbst bei akuten Erkrankungen muss man tagelang auf einen Termin warten, neue Patienten werden abgelehnt.
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Was „Alpha-Frauen“ in der Lernwerkstatt machen
Die Lernwerkstatt ist ein niederschwelliges Angebot vor allem für Frauen, um das untergründige Analphabetentum im Land zu bekämpfen. Ziel der Lernwerkstatt ist es, zur primären Alphabetisierung beizutragen und die Frauen fit fürs Lernen zu machen. Damit sie überhaupt den Schritt hin ins Bildungslokal wagen, muss das Angebot kostenfrei und wohnortnah sein. Selbst ein Kriterium wie die Ebenerdigkeit der „Räumlichkeiten“ ist wichtig, dass die Frauen den Weg ins Bildungslokal wagen.
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Die Sternsinger sind wieder unterwegs
Das neue Jahr ist noch jung – Zeit für die Sternsinger, wieder von Haus zu Haus zu ziehen und unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ den Segen Gottes für die Menschen und deren Haus zu bringen.
In Feldmoching sind sie, ausgesendet bei der Messe am 1. Januar (siehe Foto), am Samstag, den 4. Januar von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Sonntag, den 5. Januar von 14 bis 17 Uhr unterwegs.
In den Pfarrgemeinden St. Christoph und St. Johannes Evangelist sind die Sternsinger am Sonntag, den 5. Januar und am Montag, den 6. Januar von 10 bis etwa 16 Uhr unterwegs.
Wer sichergehen will, dass sie auch bei ihm vorbei kommen, der hat bereits im Vorfeld sich in entsprechende Listen eingetragen. Die anderen müssen eben darauf hoffen, dass die Jugendlichen und Kinder auch in der Nachbarschaft von Vorangemeldeten vorbeischauen.
Nachtrag: 23 Kinder waren neun Stunden in Feldmoching unterwegs. Sie haben viel Schönes und auch weniger Schönes erlebt – so knallte eine Frau, kaum sah sie die Sternsinger, gleich die Türe wieder zu. Doch insgesamt können sie stolz sein: Sie haben rund 4.500 Euro für arme Kinder gesammelt!
Zuhause türkisch, in der Schule deutsch
Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Pogromnacht
Achtung: Terminverschiebung
Ursprünglich sollte der dritte Vortrag zum II. Vatikanischen Konzil mit dem Titel „Das II. Vatikanische Konzil zwischen Vision und Utopie“ am 13. November stattfinden. Doch nun hat der Pfarrverband Fasanerie-Feldmoching den Termin kurzfristig auf Mittwoch, den 29. Januar 2014 verschieben müssen. Damit ist der in Heft Nr. 21 gemeldete Termin hinfällig.
Lothar Müller erhält Bezirksmedaille 2013
Die Medaille erhielt beispielsweise Hans Ernst, der sich seit 50 Jahren um das Fischereiwesen am Ammersee verdient macht, während andere für ihr Engagement im Trachtenverein, für ihr jahrzehntelanges Engagement in Sachen Jahreskrippe, für die alljährliche Ausrichtung des Gautinger Klassikforums oder für ihren Einsatz um Schloss Hofstetten geehrt wurden. Und unter den Geehrten war auch Lothar Müller von der Siedlung am Lerchenauer See, vorgeschlagen von Bezirksrat Rainer Großmann. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Lothar Müller erhält Bezirksmedaille 2013
Das ungeliebte Denkmal
13 Teilnehmer hatten sich zur Führung angemeldet, doch es kamen wesentlich mehr: Zum vereinbarten Zeitpunkt standen 65 Interessierte – aller Altersklassen – aus verschiedenen Stadtteilen Münchens vor der ehemaligen Sanitärbaracke des Häftlingslagers „KZ-Außenlager Allach“ und hörten aufmerksam den nachweislich dokumentierten Ereignissen der Jahre 1943 bis 1945 in diesem „Barackenlager“ zu, die Klaus Mai eindrucksvoll vortrug. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Das ungeliebte Denkmal