Die alte Tradition einer Bittprozession durch die Flure an den Tagen vor bzw. in der Nähe dem Fest Christi Himmelfahrt ist in den bayerischen Landen sehr beliebt und in vielen Kirchengemeinden seit langer Zeit ein fester Termin im christlichen Jahreskalender. So ist es auch in den Kirchengemeinden St. Peter und Paul und St. Christoph in der Fasanerie. Heuer konnte die beliebte Prozession durch die Flure im Obermoos zur Alten Kirche St. Christoph in der Fasanerie nach zwei Jahren Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie wieder aufleben.
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Maiandacht an der Frankl-Kapelle
Am Donnerstag, den 19. Mai konnte erstmals nach zweijähriger Corona-bedingter Zwangspause wieder eine Marienfeier des kath. Männervereins bei der kleinen Marienkapelle der Familie Frankl am Eishüttenweg stattfinden. Der Vorsitzende Franz Pabst begrüßte nahezu 50 Gäste. Und auch der Herr Pfarrer Steinberger kam wieder aus Neufahrn, um die kleine Maiandacht zu leiten. Musikalisch begleitet wurde die Andacht von Kirchenmusiker Georg Kläne von St. Peter und Paul. Natürlich richtete sich auch bei dieser Feier der Blick auf die aktuellen Auswirkungen und Nöte, die der Krieg in der Ukraine mit sich bringt. Die Bitten im Marienmonat Mai sind daher so aktuell wie lange Zeit nicht mehr. Nach der schönen kleinen Feier versammelten sich die Gäste, wer wollte, wie all die Jahre beim Strobl-Wirt. Reinhard Krohn
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Wiedereröffnung des Gesundheitstreffs am Hasenbergl
Nach zwei langen Jahren der Corona-Pandemie kehrt allmählich allerorten wieder etwas mehr „Normalität“ ein: So wurde heute der Gesundheitstreff Hasenbergl an der Wintersteinstr. 14 nach rund zwei Jahren Pause wiedereröffnet. Eine Generalsanierung und der Einsatz der Mitarbeiter in der Pandemiebekämpfung haben die lange Schließzeit notwendig gemacht. Die Wiedereröffnung wird mit einem Tag der Offenen Tür gefeiert.
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Votivtafel kehrt nach 200 Jahren zurück nach Feldmoching
Deutlich weniger gut besucht als vor einer Woche war am Sonntag, den 8. Mai der Eröffnungsgottesdienst zur Festwoche „200 Jahre Maria Eich“ in St. Peter und Paul. Aber vielleicht lag’s ja auch an den Umständen, denn auf diesen Sonntag fiel auch der Muttertag. Jedenfalls brachte Augustiner-Pater Felix, wie bereits angekündigt, im Rahmen des Gottesdienstes die alte Votivtafel, die vor 200 Jahren, anno 1822, Feldmochings Altvorderen nach Maria Eich trugen anlässlich ihres ersten Bittgangs, zurück nach Feldmoching. Im Autoradio lief während der Fahrt, wie Pater Felix berichtete, passenderweise der Song „It’s coming home“. (Dass es sich bei dem Song ursprünglich um ein Fußballlied handelte, wollen wir mal beiseite lassen!)
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40-jähriges Priesterjubiläum: „Den Segen an andere weitergeben“
Mit 19 hat man noch Träume. Vor allem wenn man hinter dem Eisernen Vorhang sitzt, kaum reisen darf – und mangels Geld auch nicht kann – und wegen der sozialistischen Planwirtschaft sogar hungern muss, weil die Versorgungslage kritisch ist. Mit seinem Geografiestudium wollte Pfarrer Kurzydem daher zumindest gedanklich die Welt vermessen. Doch irgendwann, als er in Krakaus Marienkirche vor dem Bild der Muttergottes kniete, kam ihm der Gedanke: Wie wäre es, die Welt anders kennenzulernen? Als Missionar? Dieser Richtungswechsel blieb nicht der einzige auf seinem Lebensweg, der ihn letztlich zwar – leider (für ihn) – nicht nach Madagaskar führte, Kurzydems paradiesisches Missionsziel, dafür aber – Gott sei’s gedankt (für uns) – in den Münchner Norden. Am Sonntag, den 1. Mai feiert Pfarrer Kurzydem zusammen mit den Gläubigen seines Pfarrverbands Pacem das 40-jährige Priesterjubiläum.
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Ein außergewöhnliches Orgelkonzert in St. Nikolaus
Am Samstag, den 30. April gab der italienische Konzertorganist Paolo Oreni ein Orgelkonzert am Hasenbergl. Das Konzert begann um 19.30 Uhr in der Kirche St. Nikolaus (Stanigplatz 12) und dauerte ungefähr eine Stunde. Oreni, der 1979 in Treviglio geboren wurde, begann mit elf Jahren, bei Giovanni Walter Zaramella am Musikinstitut „Gaetano Donizetti“ Orgel und Orgelkomposition zu studieren. Dank einiger Stipendien setzte er ab 2000 seine musikalischen Studien am Nationalkonservatorium von Luxemburg fort. Dort gewann er 2002 den 1. Preis im internationalen Wettbewerb „Prix Interrégional-Diplòme de Concert“. Mit ungefähr 60 Auftritten pro Jahr – in den letzten Jahren aus naheliegenden Gründen deutlich weniger – konzertiert er heutzutage in ganz Europa.
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Italienischer Starorganist gibt Konzert
Am kommenden Samstag, den 30. April kommt der italienische Starorganist Paolo Oreni für ein Orgelkonzert ans Hasenbergl. Er gibt ab 19.30 Uhr in der Kirche St. Nikolaus (Stanigplatz 12) eine Probe seines außergewöhnlichen Könnens. Er wird Werke von Bach, Liszt, Franck und Improvisationen spielen, dabei wird sein Spiel auf einer Leinwand zu sehen sein! Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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Lerchenau: Am kommenden Wochenende ist wieder Verschenke-Tag
Nach den positiven Erfahrungen im letzten Jahr mit über 60 Teilnehmern organisiert der Lerchenauer Bürgerverein auch heuer wieder einen „Verschenke-Tag“ in der Lerchenau. Am kommenden Wochenende, den 30. April und den 1. Mai 2022, ist es wieder soweit.
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Fronleichnamsspiel: Darsteller gesucht!
Im 16. und 17. Jahrhundert war die ehrwürdige St. Michaelskirche in München Theaterraum für die damals beliebten und von den Jesuiten-Patres in Massen produzierten katholischen, lateinischsprachigen Barockdramen, den sogenannten Jesuitentheaterstücken. In diesen Stücken ging es um Kirchengeschichte, christliche Märtyrer, Heiligenlegenden, um die Mission und andere religiöse wie kirchliche Sujets. 2022 soll diese Schauspieltradition der Kirche im Pfarrverband Pacem aufgegriffen werden und nach der Fronleichnamsprozession am 16. Juni ein Fronleichnamsspiel aufgeführt werden: Das Große Welttheater von Calderón de la Barca.
Der spanische Dichter und Dramatiker, der im 17. Jahrhundert lebte, von 1609 bis 1614 das Jesuitenkolleg in Madrid besuchte und nach dem Willen seiner Familie eigentlich Priester hätte werden sollte, verfasste mit „Das große Welttheater sein berühmtestes Stück. Darin geht es um das menschliche Leben, dargestellt als Theaterstück.
Wikipedia verrät dazu: „Zu Beginn tritt der Schöpfer (bei Eichendorff der Meister) auf, der gleichsam als Autor des kommenden Theaterstückes die verschiedenen Rollen verteilt. Die Welt (El Mundo) beauftragt er, das Stück ins Werk zu setzen. Jede Rolle repräsentiert einen bestimmten Aspekt des Lebens: der König, die Weisheit, die Schönheit, der Reiche, der Bauer, der Arme, ein ungetauftes verstorbenes Kind (als Verkörperung der Erbsünde). Die Akteure erhalten, was sie für das Spiel ihrer Rolle brauchen, sie sollen sie gut spielen können nach der Devise: „Handle gut, denn Gott ist Gott“. Unterstützt und gemahnt werden sie durch das Gesetz der Gnade (La Ley de Gracia), das ihnen die Devise immer wieder vor Augen hält. Bühne wird dabei die Welt, die ein Tor für den Auftritt (la cuna, die Wiege) und ein Tor für den Abgang (el sepulcro, das Grab) hat.“
Nun werden aber zunächst einmal Laienschauspieler gesucht, die vor allem eines sein müssen: schnell entschlossen. Denn die Zeit ist knapp bis Fronleichnam. Gesucht werden Interessierte zwischen 16 und 99 Jahren mit Spaß am Schauspielen. Bühnenerfahrung ist nicht notwendig, schadet aber auch nicht. Wichtig ist nur, dass man genügend Zeit hat, um regelmäßig proben zu können. Die erste Probe findet am 6. April um 19:30 Uhr im Pfarrheim von St. Peter und Paul statt.
Neue evangelische Pfarrerin
Die evangelische Kapernaum-Bethanienkirche hat eine neue Pfarrerin. Am Sonntag, den 20. März wurde Vikarin Eva Hanke in einem feierlichen und fröhlichen Gottesdienst durch Regionalbischof Christian Kopp ordiniert und durch Dekan Felix Reuter in ihr Amt eingeführt.
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