Selbst der Vorstand der Raiffeisenbank München-Nord war echauffiert: Vor nicht einmal eineinhalb Wochen aufgestellt, ist die Bautafel an der Lerchenauer Str. am vergangenen verlängerten Wochenende Ziel eines Farbangriffs geworden. Rote Farbe, vermutlich Lack, überzieht nun großflächig die Simulation der beiden neuen Häuser, die statt des ehemaligen Hauses des Krippenkünstlers Otto Zehentbauers auf dem Areal an der Lerchenauer Str. gebaut werden sollen. Man habe Anzeige gegen Unbekannt gestellt, erklärte Bankvorstand Sebastian Dienelt. Ob sich die Bautafel reinigen lasse, sei ungewiss. Dabei habe man diese doch gerade für die Lerchenauer aufgestellt, um sie zu informieren, was dort geplant sei. Der Bau der neuen Wohn- und Geschäftshäuser beginnt nämlich erst im Frühjahr 2018, weil die letzten Bäume auf dem Grundstück frühestens nach der Vogelbrutzeit im Herbst gefällt werden können.
Es steht zu vermuten, dass sich der oder die „Farbattentäter“ durch die Bemerkung in der Klammer provoziert fühlte(n) und sich zu dieser strafbaren Tat hinreißen ließ(en).
Walter-Sedlmayr-Platz ergrünt
Seit dem 19. Mai stehen zwölf Bäume am tristen Walter-Sedlmayr-Platz. Nicht, dass sich der städtische Gartenbau endlich der öden Stein- und Betonwüste angenommen und ihr Leben eingehaucht hätte (ist verboten wegen der „künstlerischen“ Urheberrechte). Es ist nur ein temporäres Aufblühen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Walter-Sedlmayr-Platz ergrünt
Freizeitkicker gesucht
Der TSV 54 – DJK München veranstaltet im Rahmen seines Benefizfußballturniers am Samstag, den 15. Juli auf der Bezirkssportanlage an der Grohmannstr. 63 auch ein Turnier für Freizeitkicker. Für das Erika-Fellner-Wanderpokalturnier suchen die Organisatoren noch unbedingt Freizeitmannschaften. Gespielt wird auf Kleinfeld, 5 plus 1.
Nähere Auskunft & Anmeldung unter der E-Mail-Adresse: ja_horn@web.de
Pflaumstr. für einige Tage gesperrt
Die Münchner Stadtentwässerung führt Reparaturarbeiten an einem Entwässerungskanal durch, und zwar vom 17. bis 19. Mai in der Pflaumstr. zwischen Grashof- und Feldmochinger Str. Deshalb ist die Pflaumstr. in Richtung Feldmochinger Straße gesperrt. In der Gegenrichtung wird eine Einbahnregelung zur Karlsfelder Str. eingerichtet.
Sieht so Transparenz aus?
Vor einigen Wochen bereits berichteten wir, dass auf Anordnung von OB Reiter die Presse in den BA-Sitzungen nicht mehr die Sitzungsunterlagen erhalten sollten, sondern sich diese mühevoll anschließend in den Referaten erbitten sollten. Nach lautstarken Protesten unterschiedlicher Medien, einiger BA-Vorsitzender und etlicher CSU-Stadträte wurde diese Anweisung zurückgezogen. Auf dass nun die nächste Direktive folgt, um die Pressearbeit zu erschweren.
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Die Fasanerie des nächtens besser anbinden
Die Fasanerie ist durch den Bus 175 inzwischen tagsüber gut angebunden an die Innenstadt. Allerdings fährt er nur bis 1 Uhr nachts und setzt am Samstagmorgen erst um 7 und am Sonntagmorgen gar erst um 9 Uhr wieder ein. Der Jugend des Viertels, aber auch unternehmungslustigen Frauen reicht dieser Service der MVG nicht mehr und zu Fuß möchten sie nachts auch nicht nach Hause laufen.
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Ebereschenstr. wird teilweise Einbahnstraße
Nach einer Reihe von Verkehrsunfällen hat die Unfallkommission der Landeshauptstadt beschlossen, die Kreuzung von Lerchenauer Straße und Ebereschenstraße zu entschärfen. Deshalb wird die Ebereschenstraße im Abschnitt vor der Kreuzung zur Einbahnstraße Richtung Osten.
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Am Blütenanger besser beleuchten
In der Fasanerie gab es in den letzten Jahren mehrere Einbrüche, worunter die gefühlte Sicherheit im Viertel gelitten hat, gerade bei den Frauen. Die gehen nachts äußerst ungern mehr alleine den Blütenanger entlang. Denn die Straße ist schlecht beleuchtet, weil die Leuchten zum einen offensichtlich weiter als sonst üblich auseinanderstehen und zum anderen von den Ästen großer Bäume gut abgeschirmt sind.
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Abgehängte Karlsfelder Str. beseitigen
Ein rechter Schandfleck ist der stillgelegte, alte, unbefestigte Straßenabschnitt der Karlsfelder Str. westlich der Hausnummer 132. Er wird gerne als wilde Mülldeponie, als Stellplatz für abgemeldeten Fahrzeuge oder als Ruheplatz für LKWs missbraucht. Ein Anwohner stellte deshalb in der April-Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses den Antrag, die abgehängte Karlsfelder Str., die auch nicht als Zuwegung zu den Äckern benötigt wird, entweder vollständig zu beseitigen beziehungsweise durch Poller oder einen Wall unbefahrbar zu machen.
Gewerbsmäßiger Diebstahl aus Wohnung
Ende April befanden sich drei Arbeiter einer Sanitärfirma in der Wohnung einer 89-jährigen Rentnerin in der Siedlung Ludwigsfeld. Die Firma war von der Nichte der Rentnerin beauftragt worden, Arbeiten im Sanitärbereich durchzuführen. Im Anschluss sollten die Möbel und Gegenstände, die sich noch in der Wohnung befanden, durch eine weitere Firma entsorgt werden, da die Rentnerin aufgrund ihres Gesundheitszustandes mittlerweile in einem Pflegeheim wohnt.
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