Am Dienstag, den 2. Juli passierte gegen 10.30 Uhr das, was Anwohner schon länger befürchtet haben: Ein Radler stieß an der Ecke Rahein-/Herbergstr. mit einem Auto zusammen. [Weiterlesen…] ÜberWiderrechtlich parkende LKWs versperren die Sicht
Antrag auf ein Hearing zum Gesamtkomplex Bahnausbau im Münchner Osten und Norden
Die Grünen-Fraktion im Münchner Stadtrat hat gestern einen Antrag eingebracht, der auch den Münchner Norden betrifft, insbesondere Feldmoching und die Anwohner der Berberitzenstr. sowie die künftigen Bewohner des Eggartens.
„Die Stadtverwaltung führt in Kooperation mit der Bahn AG und dem Bundesverkehrsministerium ein Hearing zum Themenkomplex Güterverkehrsstrecke durch vom Brennerbasistunnel über den östlichen Landkreis München, den Bahnausbau München Ost (Daglfinger und Truderinger Kurve und Spange), Bahntunnel Daglfing-Englschalking-Johanniskirchen, Bahn-Nordring (Möglichkeit eines S-Bahn-Nordring).
Begründung:
Es gibt einen breiten gesellschaftlichen und politischen Konsens zum Ausbau der Bahn- Infrastruktur, gerade auch beim Güterverkehr. Dazu müssen auch Trassen im Münchner Osten und Norden ertüchtigt und ausgebaut werden. Dies sollte so anwohnerfreundlich und naturverträglich wie möglich umgesetzt werden.
Im Zuge der aktuellen Planungen zur Daglfinger/Truderinger Kurve und Spange wird deutlich, welche Maßnahmen, Belastungen, Einschränkungen und Investitionen im Münchner Osten und Norden bevorstehen, die eine stark befahrene Güterverkehrstrasse am östlichen und nördlichen Stadtrand von München mit sich bringt mit bis zu aktuell prognostizierten 226 Güterzügen täglich (Länge eines Vollzuges beträgt 740 m).
Es stellen sich insbesondere folgende Fragen:
1.) Welche alternativen Bahnstrecken auf dem Weg vom Brenner zum Hamburger Hafen bzw. nach Bremerhafen aktuell untersucht werden, untersucht wurden und ausgebaut werden könnten (z. B. Rosenheim – Mühldorf – Landshut), oder ob die alleinige Trassenführung für den Güterverkehr durch Münchner Stadtgebiet alternativlos ist – auch für Züge, die weder Ziel noch Quelle in München haben?
2.) Nicht dargestellt sind bislang die technische Machbarkeit einer anwohnerfreundlichen Alternativlösung für die Truderinger-Daglfinger-Kurve und Spange.
3. Nicht dargestellt sind bislang die Auswirkungen auf den Bahnabschnitt zwischen Daglfing und Johanneskirchen während der Ausbauarbeiten bis zur Fertigstellung des geplanten 4-gleisigen Bahntunnels im Jahr 2037, wenn aber bereits 2030 die Truderinger-Daglfinger-Kurve und Spange fertiggestellt sind und deutlich mehr Züge auf dem Abschnitt zwischen Daglfing und Johanneskirchen fahren werden. Welche Belastung kommt auf die Anwohner zu? Sind dann die Schranken der Bahnübergänge dauerhaft geschlossen, zeitgleich zum Beginn der Baumaßnahmen für die SEM Nordost? In welchem Takt soll die Flughafen-S-Bahn während der Bauarbeiten von 2030 bis 2037 auf dem teilweise 2-gleisigen Abschnitt fahren, wenn hier ab 2030 der Güterverkehr deutlich zunimmt?
4.) Soll der S/U-Bahnhof Trudering zu einem Regionalbahnhof mit 2 weiteren Gleisen ausgebaut werden?
5.) Wann und in welchem Zeitfenster wird die Bahnstrecke Ostbahnhof – Riem – Markt Schwaben – Mühldorf 4-gleisig ausgebaut?
6.) Nicht dargestellt sind bislang die Auswirkungen auf einen angestrebten S-Bahn-Nordring. Kann es neben dem deutlich zunehmenden Güterverkehr dann auch noch den dringend erforderlichen neuen S-Bahn-Nordring geben?
7.) Welche Umwegfahrten von Güterzügen vom Umschlagbahnhof München Riem in Richtung Rosenheim über den Münchner Süd- und Nordring können durch die Truderinger Kurve künftig vermieden werden?
8.) Wie sind die Grundstücksverhältnisse im Gleisdreieck Moosfeld (Bahn, Freistaat, LH München, privat)? Welche hochwertigen naturnahen Flächen sind durch den Bahnausbau betroffen? Können diese innerhalb des Gleisdreiecks ausgeglichen werden? Welche Auswirkungen haben die Bahnplanungen auf die beabsichtigte Renaturierung des Hüllgraben?
Viele bislang unbeantwortete Fragen, die dringend einer Antwort bedürfen, insbesondere im Münchner Stadtrat. Es wird Zeit, dass sich der Münchner Stadtrat dieses strukturell wichtigen Themas im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung annimmt und sich von Fachleuten unterschiedlicher Ausrichtungen und Institutionen (Bahn, Freistaat Bayern, private Ingenieurbüros, Initiative pro Bahn, Güter-Kompetenz-Zentrum Prien (GKZ), etc.) fachkundig und ganzheitlich zu diesem gesamten Themenkomplex informieren lässt.
Die Veranstaltung sollte im Herbst 2019 stattfinden, nach Abschluss der Grobplanungen für die 3 Varianten (Tunnel – Troglage – oberirdisch) für den Abschnitt Daglfing-Johanneskirchen.“
Ein armes Schäfchen, das vom rechten Weg abgekommen ist
So manch ein Feldmochinger soll ja, so ist zu hören, in seiner Sturm-und-Drang-Zeit und mit ein paar Bierchen intus schon mal die verwegene Idee entwickelt haben, mit `nem Bus oder Auto über die Stufen, die zur ehrwürdigen Kirche von St. Peter und Paul führen, „runterzubrettern“. Und bisweilen sieht man ja auch einen Radler kurzerhand die paar Stufen hinunterpoltern. Aber das Bild, das sich einem am frühen Montagmorgen vor der Kirche bot, ließ einen doch gleich das Handy zücken.
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Achtung Autofahrer: Baustelle in der Lerchenauer Str.
Die Stadtwerke München erweitern das Stromnetz und verlegen eine Stromleitung im Geh- und Radwegbereich. Bis Ende Juni 2019 verbleibt in der Lerchenauer Str. zwischen der Kreuzung Moosacher- und der Hainbuchenstr. in beiden Fahrtrichtungen jeweils eine Fahrspur.
Verkommt die Karlsfelder Str. zum Sorgenkind?
Am Mittwoch, den 8. Mai ereigneten sich in der Karlsfelder Str., unabhängig voneinander, nachmittags zwei Verkehrsunfälle. Dadurch kam es zu größeren Verkehrsbehinderungen auf der Straße und Anwohnern drängte sich die Frage auf, ob die zugeparkte und viel befahrene Karlsfelder Str. allmählich zu einem Unfallschwerpunkt wird. Wir haben bei der PI 43 nachgefragt.
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Baustelle: Neuherbergstr.
Achtung Autofahrer: Das Baureferat baut die Neuherbergstr. zwischen Dolleschel- und Schleißheimer Str. in mehreren Bauphasen um. Vom 6. Mai bis Ende Juni 2019 sind die Fahrspuren in der Neuherbergstr. verschwenkt, ab dem 20. Mai verbleiben in der Schleißheimer Str. stadtauswärts zwei Fahrspuren.
In den Pfingstferien ist die Neuherbergstr. zwischen Schleißheimer und Hugo-Wolf-Str. in Fahrtrichtung Ost einbahngeregelt.
Am Wochenende Änderungen beim ÖPNV
Das kommende Wochenende verspricht ÖPNV-mäßig mal wieder „lustig“ zu werden. Zum einen wird vom 10. bis 13. Mai zwischen Pasing und Ostbahnhof mal wieder die komplette Stammstrecke gesperrt, auf dass von Freitag, den 10. Mai ca. 22.40 Uhr durchgehend bis Montag, 13. Mai ca. 4.30 Uhr zwischen Pasing und Ostbahnhof nur ein Schienenersatzverkehr mit Bussen besteht. Denn auf der Stammstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof führt die DB Netz AG Instandhaltungsarbeiten durch.
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5-Minuten-Takt für Feldmoching
Diesen Antrag, den die drei CSU-Stadträte Manuel Pretzl, Dorothea Wiepcke und Johann Sauerer heute in den Stadtrat einbrachten, werden die Feldmochinger, aber auch die Hasenbergler gerne hören.
In dem Antrag wird gefordert, dass „die MVG prüfen möge, inwiefern eine Verdichtung des Taktes der U2 zwischen Harthof nach Feldmoching auch zwischen den Hauptverkehrszeiten im 5-Minuten-Takt möglich ist.
Begründung:
Feldmoching ist einer der Hauptverkehrsknotenpunkte für Pendler im Münchner Norden. Neben der immer weiter steigenden Anzahl der Fahrgäste ist auch die zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeiten dafür verantwortlich, dass die Auslastung auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten immer weiter zunimmt. Der Streckenabschnitt zwischen Feldmoching und Harthof ist derzeit nur im 10-Minunten-Takt erschlossen, allerdings sehr stark durch Fahrgäste ausgelastet. Dem kann nur mit einer Verdichtung des Taktes entgegengewirkt werden. Bis zum Bahnhof Harthof verkehrt die U2 bereits im 5-Minuten- Takt und müsste somit nur bis zum Bahnhof Feldmoching erweitert werden.“
MAN will Testbetrieb ausweiten – und die Anwohner?
Am vergangenen Freitag stellten die Linken im Münchner Stadtrat, der die Siedlung Ludwigsfeld betrifft. Darin wollen sie wissen, wie lä sich die geplante Erweiterung der MAN-Teststrecke in Allach/Ludwigsfeld anwohnerfreundlich gestalten lässt?
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Im „Dorf“zentrum herrscht Parkplatznot
In Feldmoching geht es schon heute eng zu. Nicht nur morgens und abends, wenn die Pendlerkarawane sich durch Feldmoching schlängelt. Auch der ruhende Verkehr hat gewaltig zugenommen. In den letzten Jahren wurde in Feldmoching schließlich viel nachverdichtet und mehr Menschen heißt: mehr Autos. Auch die Feldmochinger Geschäftsleute spüren die Enge. Da sind Rücksicht und Toleranz gefragt.
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