Am Dienstag, den 9. Januar trafen sich die Mitglieder des hiesigen Bezirksausschusses zum ersten Mal im neuen Jahr zu einer öffentlichen Sitzung. Obwohl die Tagesordnung, so kurz nach den Weihnachtsferien, nicht lang war, dauerte die Sitzung doch bis 22 Uhr. Was nicht zuletzt am ersten Punkt lag: den Erläuterungen von zwei Vertretern aus dem Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) über den zu erwartenden Lärm, den die Verlagerung der Polizeihubschrauberstaffel Bayern (sechs Hubschrauber) vom Verkehrsflughafen in Erding nach Oberschleißheim dem Hasenbergl und Feldmoching bescheren wird.
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Stadt bereitet U9-Bau vor
Wer ob des Bauwahns und des Verkehrschaos in München eine massive Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs fordert, etwa die Verlängerung der U2 nach Karlsfeld beziehungsweise gar Dachau, oder zumindest den durchgängigen 5-min.-Takt auf der U2, der erhält von Verkehrsplanern stets zur Antwort, dass dazu erst einmal das Nadelöhr Hauptbahnhof aufgeweitet werden müsse, um dann die Außenäste stärker belasten zu können.
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5,5 Mrd. ÖPNV-Offensive: Nun doch die U26-Bahnspange
Die nicht abreißenden Klagen der Münchner, die ein völliges Kollabieren des eh schon überlasteten Nahverkehrssystems befürchten, zeitigt Wirkung: Vor ein paar Tagen haben die Koalitionspartner im Stadtrat eine 5,5 Milliarden Euro schwere ÖPNV-Offensive vorgestellt, die überwiegend noch 2018 auf die Schiene gebracht werden soll.
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Reigersbachstr.: Glattwegs eine Zumutung!
Immobilienmakler preisen die Fasanerie ja gerne mal als „Grünwald des Nordens“ – bei den Straßenverhältnissen auf den Fotos denkt man aber eher an Rumänien, Bulgarien oder den Kaukasus. (Entschuldigung, vermutlich sind dort die Straßen besser!)
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Die Zukunft des Münchner Nordens
Podiumsdiskussion zur Zukunft des Münchner Nordens
Die Vereine des 24. Stadtbezirkes laden am Montag, den 8. Januar zu einer groß angelegten Podiumsdiskussion zur Zukunft des Münchner Nordens in die Mehrzweckhalle Feldmoching ein. Das Motto des Abends lautet: „Die Zukunft des Münchner Nordens: Wohnen – Verkehr – Umwelt!“ Moderiert wird die Veranstaltung von einem Mitarbeiter des BR.
Ort und Zeit
Mehrzweckhalle an der Georg-Zech-Allee 15-17
80995 München (Buslinie 173, Faganastraße)
Beginn: 19.00 Uhr
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Ergänzende Stickstoffdioxidmessungen
Wer am Stadtrand lebt, braucht sich nicht in Sicherheit zu wiegen, dass hier die Luft besser ist. Das haben Messungen ergeben. Ab dem 1. Januar 2018 sollen nun an 20 Messstellen im Münchner Stadtgebiet ergänzende Stickstoffdioxidmessungen durchgeführt werden; zusätzlich zu den fünf dauerhaften LÜB (Lufthygienisches Landesüberwachungssystem Bayern)-Stationen des Landesamtes für Umwelt. Das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) hat dazu nun einen Auftrag vergeben.
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Achtung Autofahrer: Baustelle in der Weyprechtstr.
Das Baureferat baut die Bushaltestellen am U2-Bahnhof Harthof barrierefrei um. Daher ist vom 6. November bis Mitte Dezember in der Weyprechtstr. zwischen Parler- und Hugo-Wolf-Str. eine Einbahnregelung Richtung Westen, zur Schleißheimer Str. hin, eingerichtet.
Tödlicher Verkehrsunfall auf der Lerchenauer Str.
Als die 39-jährige Münchnerin ihren Pkw auf die Lerchenauer Str. fuhr, prallte der Motorradfahrer ungebremst mit seinem Motorrad in die Beifahrerseite des Pkw.
Er wurde über das Fahrzeug geschleudert und stürzte nach ca. 20 m auf die Fahrbahn. Der Motorradfahrer wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und kam unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus. Dort starb er an seinen schweren Verletzungen.
Die Staatsanwaltschaft ordnete ein unfallanalytisches Gutachten an. Während der Unfallaufnahme musste die Lerchenauer Str. für ca. drei Stunden gesperrt werden.
Walter-Sedlmayr-Platz zum Parkplatz verkommen
Da hat man den Walter-Sedlmayr-Platz 2003 für viel Geld und mit Hilfe eines Künstlers gestaltet, auf dass man nicht einmal einen Blumenkübel darauf abstellen darf, weil die Rechteinhaber des 2008 bei einem Verkehrsunfall gestorbenen Bildhauers und Künstlers Ludger Gerdes keine Veränderung des Platzes wünschen (der Walter-Sedlmayr-Platz war sein letztes großes öffentliches dreidimensionales Projekt).
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Unterländer fordert nachhaltige Lärmbegrenzung an der A99
Die Lärmsituation aufgrund des Verkehrs auf der A99 und in der Folge auch der A92 im Bereich zwischen Feldmoching und Hasenbergl ist seit der drastisch zunehmenden Verkehrsbelastung ein massives Problem für die Anwohner im Bereich Feldmoching (nicht nur der Autobahn) und der Siedlung am Hasenbergl. Zur Realisierung eines effektiven Lärmschutzes sind nach Ansicht des CSU-Landtagsabgeordneten Joachim Unterländer folgende Maßnahmen möglich:
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