Parkplatzmangel herrscht nicht nur in der Siedlung Ludwigsfeld. Auch am Hasenbergl besitzen inzwischen die Anwohner viel mehr Autos als noch in den 1960er- und 1970er-Jahre, als die Siedlung gebaut und die Stellplätze angelegt wurden. Zudem suchen die Schüler der neuen Berufsoberschule an der Schleißheimer Str., so klagen die Anwohner, in den nahegelegenen Straßen nun gleichfalls nach Parkplätzen.
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Verbesserung des Busverkehrs in der Siedlung Ludwigsfeld
Damit der Bus 172 sich nicht ständig in der Siedlung Ludwigsfeld durch die zugestopfte Kristallstr. quälen muss, hat der MVG Vorschläge erarbeitet, dem der BA 24 auf seiner letzten öffentlichen Sitzung vor der Sommerpause zustimmte.
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Weitlstr. wird nicht in Teilen zur Tempo-30-Zone
Anwohner der Weitlstr. zwischen Reschreiter- und Schleißheimer Str. haben vor Monaten in einer Petition gefordert, das Tempo in diesem Straßenabschnitt auf 30 km/h zu begrenzen. Das hat das KVR nun abgelehnt und der BA 24 schloss sich dem Beschluss des KVR nolens volens an.
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Schilderstreich am Bahnhof Fasanerie
Mit Schildern ist es so eine Sache. Sie können rasch einen Hinweis geben, manchmal aber auch schlicht in die Irre führen, wie ein Schild an der Wilhelmine Reichard-Str. immer wieder belegt. Auch mit dem Hinweisschild am Bahnhof Fasanerie, das MVV-Nutzer, Radler und sonstige Fußgänger darauf hinweisen will, wie sie trotz Sperrung des Bahnübergangs Fasanerie auf die andere Seite des Bahngleises gelangen, hat es so seine Tücken. Es wird kaum gesehen und wenn, dann ist es für viele offensichtlich nicht nachvollziehbar, wie ein Anwohner bei seiner Recherche erleben durfte.
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Schittgablerstr.: Parkende LKWs & Co. lassen sich nicht untersagen
Auf der letzten öffentlichen Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses vor der Sommerpause stand ein Bürgerantrag auf der Tagesordnung, der so bereits im Januar eingereicht worden war und nun zur Wiedervorlage kam. Dabei ging es um die Parksituation an der erstmals hergestellten Schittgablerstr.
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Ludwigsfeld und die Fasanerie erhalten Nachtbus am Wochenende
Lag’s am Antrag von ausgefreudigen Frauen aus der Fasanerie, die vor einigen Monaten im Bezirksausschuss 24 den Antrag stellten, die MVG möge an Wochenenden doch den Bus länger durch die Fasanerie fahren lassen, damit man nicht so früh heimgehen beziehungsweise nicht bis in die Morgenstunden feiern müsse? Jedenfalls bekommen die Fasanerie, die Siedlung Ludwigsfeld und die Gemeinde Karlsfeld zum Fahrplanwechsel im Dezember ein schönes, so gar nicht erwartetes Geschenk: Die MVG will bis dahin eine neue Buslinie einrichten, die Nachtlinie N71, die Freitag- und Samstagnacht sowie in der Nacht vor Feiertagen alle halbe Stunde von 1.30 Uhr bis 5.30 Uhr vom Westfriedhof über das Einkaufszentrum (OEZ), die Fasanerie und Ludwigsfeld bis ins Karlsfelder Zentrum fahren soll.
Der Gemeinderat von Karlsfeld hat der Kofinanzierung bereits zugestimmt, nun müssen allerdings noch die Routen und der Fahrplan im Detail geplant werden. Sollte die neue Nachtlinie auf gute Resonanz stoßen, könnte der Bus auch täglich verkehren, was insbesondere Schichtarbeitern in der Siedlung Ludwigsfeld das Leben enorm erleichtern würde.
Bahnübergang Fasanerie wird wieder tageweise gesperrt
Autofahrer aufgepasst: In den nächsten zwei Wochen wird der Bahnübergang am Bahnhof Fasanerie jeweils von Montag 7 Uhr bis Donnerstag 20 Uhr wegen Bauarbeiten gesperrt (7.8. bis einschließlich 10.8. und 14.8. bis einschließlich 17.8.). Planen Sie also schon mal die Umwege ein! In dieser Zeit kommt es folglich auch zu Einschränkungen bei der Stadtbus-Linie 175.
Die Details:
– Die Busse fahren zwischen den Haltestellen Merseburger Str. und Ludwigsfeld (Campingplatz) eine Umleitung über Max-Born-Str. – Dachauer Str. – Auf den Schrederwiesen.
– Die Bedienung der Haltestellen Fasanerie Bf., Sonnentaustr., Pappelallee und Am Blütenanger erfolgt durch eine Stichfahrt ab der Endhaltestelle Ludwigfeld (Campingplatz). Bitte beachten Sie: Die Haltestelle Fasanerie Bf. wird in den Moosglöckchenweg verlegt, die Haltestelle Sonnentaustr. auf die Westseite der Kreuzung Am Blütenanger/Sonnentaustr.
– Die Haltestelle Kuckucksblumenstraße entfällt.
Zwei Expressbusse sollen ÖPNV verbessern
Es wird gebaut, gebaut und gebaut. Die Infrastruktur dagegen kommt nicht hinterher. Vor allem nicht der Öffentliche Nahverkehr, dessen großzügiger Ausbau aber dringend notwendig ist, damit München nicht im Dreck und erstickt und täglich der Verkehrsinfarkt droht. Nun soll es laut Stadtratsbeschluss zumindest zwei neue Expressbuslinien im Münchner Norden beziehungsweise Westen geben. Diese werden die dortigen Haltestellen von U- und S-Bahn miteinander verknüpfen und eine wichtige Querverbindung schaffen. Das sind die neuen Linien:
X50: Diese Linie führt von Moosach (U3, S1) über das Olympia-Einkaufszentrum (U1, U3, U7) und den Frankfurter Ring (U2) zur Studentenstadt (U6). Sie hält nur dort, wo der Anschluss zur U- beziehungsweise S-Bahn besteht. Die Zwischenhaltestellen werden von bestehenden Buslinien bedient. Der Bus X50 kommt Mitte 2018.
X80: Diese Linie soll in Kooperation mit dem Landkreis Fürstenfeldbruck eingerichtet werden und von Puchheim (S4) über Lochhausen (S3) und Untermenzing (S2) nach Moosach (U3, S1) verlaufen. Wie der X50 hält der Bus nur an den Knotenpunkten. Der X80 soll spätestens zum Dezember 2018 starten.
Fazit: Ein Tropfen auf dem heißen Stein!
Zählappell vor der „großen Unterführung“
An der Kreuzung Dülfer-, Paul-Preuß-Str. werden heute mal wieder Autos gezählt (immerhin noch vor den großen Ferien!). Dieses Mal ist allerdings kein High-tech-Equipment installiert, sondern es sitzen Studenten an der Kreuzung und zählen per Stricherlliste die vorbeifahrenden Autos. Beauftragt hat sie nach eigenem Bekunden der TÜV Rheinland. Es soll damit evaluiert werden, ob die Herberg- und die Paul-Preuß-Str. noch aufnahmefähig sind, wenn das neue Wohngebiet an der Hochmuttinger Str. gebaut wird. Die Studenten saßen morgens von 6 bis 10 Uhr und dann wieder nachmittags zum Zählappell da. Nach deren Auswertung kommen zumindest morgens die meisten Autos aus der Josef-Frankl- und der Dülferstr. hin zur großen Unterführung, die Situation an der nördlichen Paul-Preuß-Str. sei sehr entspannt, so die erste Einschätzung der Studenten.
Grundstückseigentümer sollen Bäume zurückschneiden
In der April-Sitzung hatte sich der hiesige BA mit dem Antrag von Fasanerie aktiv beschäftigt, die Beleuchtung entlang der Straße Am Blütenanger durch Rückschnitt der Bäume zu verbessern. Das Baureferat hat sich inzwischen vor Ort der Sache angenommen, ist allerdings zu dem Schluss gekommen, dass sämtliche Beeinträchtigungen von Bäumen auf Privatgrund ausgehen. Hiermit sind die Grundstücksbesitzer gefordert, einen Rückschnitt der Bäume vorzunehmen.