Die Münchner Umweltorganisation Green City setzt sich dafür ein, dass auch im Münchens Norden, genauer gesagt bei der ehemaligen Wendeschleife am Goldschmiedplatz ein Gemeinschaftsgarten entsteht. Sechs Hochbeete sind momentan fest vergeben, bei den anderen sechs Hochbeeten haben Gärtnerinnen zwar engagiert angefangen, dann aber ihr Beet aufgegeben. Daher werden neue Beetpaten gesucht, schließlich ist die Gartensaison noch lange nicht vorbei. Salat, Feldsalat, Spinat & Co. können auch jetzt noch problemlos gesät und später geerntet werden. In einem Workshop von Green City werden sie vorher alles Nützliche von erfahrenen GartenexpertInnen lernen.
Interessierte aus dem Stadtteil Hasenbergl können sich bei Irene Nitsch von Green City entweder mit einer E-Mail an irene.nitsch@greencity.de oder telefonisch unter 089/890 668-336 melden. Unter allen Anmeldungen werden die Beete verlost.
Die 12 Hochbeete und drei Kräuterbeete sind eine Gemeinschaftsaktion des Bezirksausschusses 24, des Nachbarschaftsbüros Hasenbergl, des Bildungslokals und der Münchner Umweltorganisation Green City.
Anwohner wie Pächter kämpfen weiter um den Eggarten
Recht kurzfristig bekam der BR für einen Bericht zum Eggarten Projektentwickler Rüdiger Kühnle, der für die Bebauung des Areals auf Seiten der CA Immo zuständig ist, am Freitag, den 22. Juni vor die Linse und das nutzten Anwohner, Gartenpächter wie Mitglieder des Altstadtbündnisses (aber auch andere Pressevertreter), um dem Stadtplaner, der übrigens zuvor bei den Münchner Stadtwerken gearbeitet hat, ihre Vorstellungen von der zukünftigen Gestaltung des Eggartens mit auf den Weg zu geben. Der Eggarten, früher im Besitz der Bahn und damit des Staates, heute den zwei weltweit tätigen Immobilienkonzernen CA Immo und der Büschlgruppe gehörend, soll in den nächsten Jahren bebaut werden.
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Das war das Lesefest 2018 unter neuer Ägide
Der Vorstand des Fördervereins der Grundschule Feldmoching hat zwar vor ein paar Wochen komplett gewechselt, aber wozu Traditionen ändern, die ihre Berechtigung haben und gut ankommen – so hat sich der neue Vorstand gedacht und auch heuer ein Lesefest an der Schule ausgerichtet. Passend zum Fest im Freien heiterte im Laufe des Tages auch der Himmel immer mehr auf, so dass nachmittags gar die Sonne hervorspitzte, die Temperaturen stiegen und Kinder wie Eltern und Großeltern sich gut im großen Schulhof aufhalten konnten.
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Radschnellwege & Tangentiale: Stadtrat lässt Machbarkeit prüfen
Der Planungsausschuss des Stadtrats hat sich am 13. Juni nicht nur ausgiebig damit beschäftigt, wie man München weiter zubauen kann, er hat darüber hinaus auch eine Machbarkeitsstudie für fünf Radschnellwege ins Münchner Umland sowie eine Tangentialverbindung innerhalb der Stadt in Auftrag gegeben. Denn die Straßen sind verstopft, die öffentlichen Verkehrsmittel zu den Hauptverkehrszeiten überfüllt – doch irgendwie müssen sich ja die immer zahlreicheren Städterer von A nach B bewegen. Um nicht im totalen Verkehrschaos zu enden, so hofft zumindest die SPD, sollen sich mehr Menschen aufs Radls schwingen.
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Feldmoching: Bahnhofsladen als Filmkulisse
Das Haus an der Daxetstr. 9 war schon einmal Schauplatz in einem Tatort, das alte Haus an der Raheinstr. 3 wurde ebenfalls einmal als Drehort verwendet und nun wird in einem verlassenen Laden des alten Feldmochinger Bahnhofsgebäudes gedreht, dort wo zuletzt ein Billigkleiderladen war, davor ein Lotto-Imbiss-Schreibwarenladen, noch davor ein Labor und ganz am Anfang eine Metzgerei.
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Sobon versus SEM – die Grünen wollen es genau wissen
Die Grünen im Stadtrat waren ja erstaunlicherweise diejenigen, die sich am lautesten beschwerten, dass die SEM im Münchner Norden abgesagt wurde. Eigentlich, so möchte man meinen, sollte es ihnen doch um Naturschutz gehen, um den Erhalt eines Restes an regionales Versorgung an Gemüse und darum, dass auch Städter eine zumindest ansatzweise gute Luft einschnaufen können – gerade in Zeiten des Klimawandels. Aber nein. Die Grünen sind vorne dran beim Bauwahnsinn. Am Mittwoch, den 13. Juni brachten sie eine Anfrage in den Stadtrat ein, in der es um den Vergleich zwischen Bauen gemäß Sozialgerechte Bodennutzung (Sobon) und Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) geht und wer die Rechnung für die erforderliche Infrastruktur zahlt.
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Kommunikationspreis für Vereine: Stimmen Sie mit ab!
Alle Vereine aus dem Münchner Norden waren dazu aufgerufen, sich an dem Wettbewerb der Raiffeisenbank München-Nord zu beteiligen. Das Motto lautete: „Welcher Verein hat die beste und interessanteste Strategie für die Kommunikation mit seinen Mitgliedern?“ Hierbei zahlt die Genossenschaftsbank dem Erstplatzierten ein Preisgeld von 5.000 Euro, der Zweitplatzierte erhält 3.000 Euro und der dritte 1.500 Euro für die Vereinskasse. Darüber hinaus behält sich die Raiffeisenbank vor, jedes Konzept, das die Endauswahl knapp verfehlt hat, im Sinne der Förderung von gesellschaftlichem Engagement mit jeweils 500 Euro zu belohnen.
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Männergesangverein Feldmoching im Botanischen Garten München
Nach 2017 haben sich die Sänger des Männergesangvereins Feldmoching heuer am 3. Juni zum zweiten Mal in einer sonntäglichen Chormatinee im Botanischen Garten an der Menzinger Str. der Öffentlichkeit gestellt. Auftritte vor Publikum, besonders unter freiem Himmel, stellen die Sänger und ihren Chorleiter immer wieder vor neue Herausforderungen in einem ungewohnten Umfeld.
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Triple-Wahnsinn beim FC Fasanerie-Nord
U-N-G-L-A-U-B-L-I-C-H ! Man muss sich immer noch verwundert die Augen reiben, wenn man auf die diesjährigen Erfolge der Herrenmannschaften des FC Fasanerie-Nord blickt. Sage und schreibe drei Meistertitel konnte man mit den insgesamt vier Mannschaften einfahren. Mehr ist eigentlich gar nicht mehr möglich. Diese phänomenale Saison wird ganz sicher in die Vereinshistorie eingehen und man wird noch sehr sehr lange davon reden.
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SEM-Nord oder: Großflächige Bebauung unter anderem Namen
Genauso unerwartet, wie OB Reiter die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Nord am 21. Februar 2017 verkündete, genauso plötzlich wurde sie am Dienstag, den 5. Juni offiziell beerdigt. Was aber nicht heißt, dass der Münchner Norden nicht großflächig zugebaut werden soll. Die Statements von SPD- und CSU-Stadtpolitikern finden Sie in der zuvor veröffentlichten Pressemitteilung über die Abkehr von der SEM. Da insbesondere die Reaktion der Grünen so erstaunlich ist, wollen wir sie Ihnen nicht vorenthalten. Schließlich sind ja bald Landtagswahlen und 2020 Kommunalwahlen!
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