Im vergangenen Jahr konnte der ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete Max Weber seinen 90. Geburtstag feiern. Der Lokal-Anzeiger berichtete darüber. Nun haben zwei seiner Parteikollegen, die Landtagsgeordnete Diana Stachowitz und der ehemalige Landtagsabgeordnete Franz Maget, ein Buch zu Ehren dieses SPD-Urgesteins und bayerischen Sozialpolitikers veröffentlicht.
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Siedlung Ludwigsfeld: 40 qm Grün je Einwohner gefordert
Am 24. Februar brachten ÖDP und München-Liste einen Antrag in Sachen Ludwigsfeld in den Stadtrat ein. Danach soll die Stadt von der geplanten annähernden Verdreifachung der Siedlung Ludwigsfeld im Vergleich zum Bestand absehen und bei einer künftigen Bebauung pro Einwohner mindestens 40 qm Grünfläche vorsehen, wie vom BA24 am 15. Dezember 2021 einstimmig gefordert. Begrünte Dachflächen sollen hierbei nicht als Grünflächen gelten, da ihnen prägende Eigenschaften natürlichen Bodens fehlen wie die der natürlichen Bodenschichtung entsprechende Biodiversität, die Versickerungsfähigkeit und die Eignung als Mutterboden und Standort für Großbäume.
Lange Zeit waren in München 32 qm Grünfläche pro Einwohner der übliche Richtwert. Doch gegenläufig zu dem, was angesichts des Klimawandels eigentlich notwendig wäre, wird dieser Wert immer mehr zusammengestutzt. Es handelt sich in Ludwigsfeld wie schon im Eggarten und an vielen anderen Stellen in München um eine massive Vernichtung von Grün- und Erholungsflächen, von Boden als CO2-Senke, von Bäumen als CO2-Speicher (deren Ersatz erst nach Jahrzehnten, also weit in der Zukunft, wirksam wird) sowie eines Kaltluftentstehungsgebiets.
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Fuß-/Radweg entlang der Schwarzhölzlstr. gereinigt
Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Am Mittwoch, den 23. Februar hat der Straßenunterhalt mit vier Mann tatsächlich den Fuß-/Radweg entlang der Schwarzhölzlstr. per Kehrmaschine gereinigt. Nun ist der Weg wieder um mindestens 30 cm breiter und die Gefahr, am matschigen und rutschigen Laub auf dem Weg auszurutschen oder mit dem Roller dort hängen zu bleiben, ist nun erst einmal gebannt. Hoffentlich erfolgt die nächste Reinigung nicht erst wieder nach vielen Protesten und BA-Anträgen in einigen Jahren!
Eine Jubiläumsfeier für die Stadtbezirksgremien!
Die Münchner Bezirksausschüsse wurden 1947 aufgrund der Ermächtigung in der Bayerischen Gemeindeordnung errichtet – sie feiern damit heuer ihr 75-jähriges Bestehen. Das sollte nach Ansicht der CSU gebührend mit einem zentralen Festakt gefeiert werden. Die CSU hat daher gestern im Stadtrat einen entsprechenden Antrag gestellt. Zudem soll eine Informationskampagne die wertvolle Arbeit dieser Stadtbezirksgremien begleiten. Dabei soll auf die vielfältigen Möglichkeiten der Bürger, sich einzubringen und sich zu beteiligen, hingewiesen werden – von der Bürgersprechstunde bis hin zu den Budgetmitteln. Die ehrenamtliche Tätigkeit der über 600 BA-Mitglieder soll dabei gewürdigt werden. Die Bezirksausschüsse sind auf geeignete Weise eng in die Planungen einzubinden.
Dicke Rauchwolken im Münchner Norden bis zum Odeonsplatz
Nein, es brennt nicht am Hasenbergl und nicht in der Siedlung am Lerchenauer See – auch wenn uns von dort dicke Rauchwolken gemeldet wurden. Laut Münchner Feuerwehr brennt in Freimann eine ca. 600 qm große Lagerhalle. Die Feuerwehr hat den Brand in Griff, aber noch nicht gelöscht. Da die Halle einsturzgefährdet ist, muss das Dach erst noch mit einem Spezialkran geöffnet werden, damit dann von oben aus das Feuer gelöscht werden kann. Das angebaute Bürogebäude wird derzeit gesichert und gekühlt. Es gab einen Leichtverletzten. Über Brandursache und Sachschaden kann die Polizei derzeit noch keine Aussagen machen.
Demo in Ludwigsfeld „Deine Siedlung braucht DICH!“
Nicht am Montag, sondern an einem Donnerstag und nicht gegen die Corona-Maßnahmen, sondern gegen die geplante Bebauung in diesem Ausmaß in der Siedlung Ludwigsfeld wollen die Anwohner von Ludwigsfeld und ihre Unterstützter am Donnerstag, den 24. Februar ab 16.30 Uhr demonstrieren. Treffpunkt ist am Onyxplatz, dann setzt sich der Demozug zur Dachauer Straße hin in Bewegung. Demonstriert werden soll für eine VERTRÄGLICHE Bebauung und Erweiterung der Siedlung Ludwigsfeld mit maximal 1000 zusätzlichen Wohnungen.
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Donnerstagabend: Tankstellenräuber gesucht
Wer sich gestern Abend gegen 19.30 Uhr in seiner feierabendlichen Ruhe gestört sah, weil ein Hubschrauber gefühlt unendlich lange über Feldmoching „stand“, der wisse, dass die Polizei zwei Räuber suchte. Was die beiden angestellt haben und ob sie gefasst wurden, das war bislang nicht zu erfahren.
Aktualisierung:
An diesem Abend wurde gegen 18.30 Uhr die Polizei über einen Überfall einer Tankstelle an der Dülfer-/Morigglstr. informiert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befand sich der Betreiber der Tankstelle in einem Nebenraum, als er durch Geräusche aufmerksam wurde und in den Verkaufsraum ging. Dort traf er auf einen unbekannten Täter, der ihn sofort mit beiden Händen nach hinten schubste, woraufhin der Mann zu Boden ging. Im Anschluss richtete dieser Täter eine Schusswaffe auf den Betreiber. Anschließend verließ der unbekannte Täter den Kassenraum und flüchtete mit einem weiteren unbekannten Täter, welcher sich am Eingang aufgehalten hatte, unerkannt vom Tatort.
Der Betreiber der Tankstelle stellte im Anschluss fest, dass die Kasse von den Tätern geöffnet und Geld entwendet worden war. Der Mann wurde durch die Tat leicht verletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit über zehn Polizeistreifen – und eben auch einem Hubschrauber – verlief bislang ohne den gewünschten Erfolg. Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 21 (Raubdelikte).
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1: Männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm, schlank; bekleidet mit schwarzer Jacke, schwarzer Hose, schwarzen Schuhen, schwarze Mütze, schwarzer Schal, Handschuhe, maskiert mit schwarzer Sturmhaube, bewaffnet mit schwarzer Pistole mit silberner Applikation
Täter 2: Männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, ca. 170 cm, kräftig; dunkel gekleidet mit Sturmhaube und Mütze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Dülferstraße/Morigglstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Machbarkeitsstudie zur Seilbahn: Bringt eher nichts
Am Mittwoch, den 16. Februar wurde den Fraktionen des Münchner Stadtrats sowie der Gemeinde Unterföhring in einer Infoveranstaltung die Machbarkeitsstudie zum geplanten Seilbahnprojekt vorgestellt.
Die Machbarkeitsstudie zur Seilbahn am Frankfurter Ring hat ergeben, dass sie technisch grundsätzlich realisierbar und auch städtebaulich und naturräumlich integrierbar wäre. Aber: Sie bringt kaum neue Fahrgäste im Vergleich zu den untersuchten Alternativen Tram und Expressbus. Dafür sind die Kosten mit geschätzt 433 Millionen Euro ausgesprochen hoch.
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Organisierter Callcenterbetrug mit falschen Polizeibeamten
Am Samstag, den 12. Februar gegen 11.55 Uhr erhielt eine über 80-jährige Münchnerin einen Anruf von einem unbekannten Mann, der sich als Mitarbeiter ihres Kreditinstitutes vorstellte. Im Verlauf des Telefonats informierte der Unbekannte die Dame, dass es zu illegalen Abbuchungen von ihrem Konto gekommen sei, weshalb es Ermittlungen der Polizei gäbe. In diesem Zusammenhang wurde ein Polizeibeamter angekündigt, der ihre in der Wohnung befindlichen Wertgegenstände inklusive Bargeld sichten und sichern würde. Nachdem die Rentnerin der Übergabe zugestimmt hatte, informierte sie parallel ihren Nachbarn, der seinerseits die Münchner Polizei per Notruf verständigte. Gegen 12.30 Uhr klingelte eine unbekannte männliche Person an der Haustür der Seniorin, betrat zunächst den Hausflur und flüchtete, nachdem eine Nachbarin zeitgleich den Hausflur betreten hatte.
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Linke fordern Erhaltungssatzung für Ludwigsfeld, um Verdrängung zu verhindern!
Mitte Februar stellte die Partei „Die Linke im Stadtrat den Antrag, dass das Referat für Stadtplanung und Bauordnung beauftragt werden solle, für die Siedlung Ludwigsfeld eine Erhaltungssatzung zu erlassen, um die Menschen dort vor Verdrängung zu schützen.
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