Weil der Ostersonntag, der 31. März heuer mit dem Beginn der Sommerzeit, sprich mit der Zeitumstellung zusammenfällt, beginnen die Ostermessen in St. Peter und Paul und St. Agnes erst um 6 Uhr! Um 9.30 Uhr wird es Festgottesdienste in St. Johannes Evangelist und in St. Matthäus geben. Um 11 Uhr findet ferner in St. Peter und Paul ein Familiengottesdienst statt, eine Wort-Gottes-Feier ohne Kommunionausteilung, aber mit anschließender Ostereiersuche im Pfarrgarten. Den Festgottesdienst in St. Christoph, ebenfalls um 11 Uhr, gestaltet die Chorgemeinschaft Fasanerie-Feldmoching musikalisch. Ein weiterer Festgottesdienst wird abends um 18 Uhr in St. Agnes stattfinden, den der dortige Kirchenchor musikalisch untermalen wird.
Expressbus statt Tram-Nord: Planungen für Tram in der Heidemannstraße einstellen
Mit dem Nein der Bayerischen Staatsregierung zu einer Tram durch den Englischen Garten, gerät die weitere Tramplanung in den Münchner Norden ins Wanken. So war auf der letzten BA-24-Sitzung etwa zu vernehmen, dass die geplante Y-Tram zum Feldmochinger Feld auf der Kippe stehe. Auch die Planungen für die Verlängerung der Tramlinie 23 über Neufreimann hinaus zum Kieferngarten sowie für die Linie 24 zwischen Kieferngarten und Am Hart sind weiter in der Kritik. Die ÖDP und München-Liste im Münchner Stadtrat haben gestern den Antrag gestellt, statt der geplanten Tram lieber Expressbusse einzusetzen.
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Ein außergewöhnliches Konzert am Palmsonntag
Am Sonntag, den 24. März, findet in St. Agnes ab 18 Uhr ein in mehrfacher Hinsicht besonderes Konzert statt. Zu hören ist die Brockes-Passion von Georg Philipp Telemann, ein äußerst selten aufgeführtes Werk, das, vor über 300 Jahren geschrieben, mit seiner expressiven Klanggestaltung auch heutige Zuhörer in seinen Bann zieht. Zweite Besonderheit: Es singt der Kirchenchor von St. Agnes, zusammen mit der Chorgemeinschaft Fasanerie–Feldmoching aus dem Pfarrverband Pacem. An die 60 Sänger! Die Leitung hat: Kirchenmusiker Carl Seebode. Ergänzende Informationen – quasi das „digitale“ Programmheft – finden Sie hier:
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Gemeinsamer Iftar-Abend am Gymnasium München-Feldmoching
Am Mittwoch, den 20. März versammelte sich die Schulgemeinschaft zu einem besonderen Ereignis – einem gemeinsamen Iftar, bereits dem zweiten Abend dieser Art am Gymnasium München Feldmoching (GMF). Diese festliche Veranstaltung markierte nicht nur das Ende eines Fastentags während des Monats Ramadan, sondern war auch Ausdruck der Verbundenheit und Solidarität als Schulgemeinschaft, so Schuleiter Martin Netter. Dies unterstrich auch Imam Belmin Mehic vom Forum für Islam, mit dem das GMF schon viele Jahre zusammenarbeitet.
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Grundwasser-Situation in der Untermühle: Das sagt die Stadt
Mitte Dezember vergangenen Jahres, als die großen Schneemassen, angehäuft am ersten Dezemberwochenende beim nicht enden wollenden Schneefall, bei steigenden Temperaturen dahinschmolzen, da stieg der Grundwasserpegel in der Untermühle, aber auch vor bis zur Grashofstr. sprunghaft an – nach Jahren, in denen das Grundwasser stetig abgesunken war. Einige Keller liefen ob des hohen Grundwasserstands wieder voll und das Thema schwappte vom Bezirksausschuss, wo es ausgiebig diskutiert wurde, in den Stadtrat, wo die CSU-Stadträte Manuel Pretzl und Alexander Reissl am 18. Januar eine Anfrage zum Thema stellten.
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Tram-Nordtangente: Politisches Tauziehen geht weiter
Seit der Freistaat angekündigt hat, dass er keine Gleise im Englischen Garten erlauben wird, ist fraglich, wie es mit der Tram-Nordtangente weitergeht, ob sie in Teilen gebaut wird oder ob sich die Stadt komplett von diesem Projekt verabschieden und nach Alternativen umschauen muss, dann auch für die Verlängerung nach Norden, für die Y-Tram, über die ja das Quartier Lerchenauer Feld angeschlossen werden soll. Jedenfalls war auf der letzten Sitzung des BA 24 zu hören, dass damit ein völlig neuer Sachstand eingetreten sei und die Kosten-Nutzen-Analyse nicht mehr positiv ausfalle.
Um die Trampläne noch irgendwie zu retten, hat OB Reiter nun einen offenen Brief an Staatsminister Dr. Florian Herrmann geschrieben und die Bayerische Staatsregierung zu Gesprächen über die Planung der Strecke aufgefordert. Hier der Wortlaut:
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Ludwigsfelder Chor gibt heiteres Quasi-Jubiläumskonzert
Den Ludwigsfelder Chor gibt es seit 2010 und wird heute von Irina Abrahamian geleitet. Wie alle anderen Chöre durften auch die Ludwigsfelder in den zwei Jahren der Corona-Beschränkungen nicht singen. Trotzdem haben sich die Chormitglieder danach wieder aufgestellt und weitergearbeitet. Deshalb konnten sie am Samstag, den 9. März endlich wieder ein Konzert geben, quasi irgendwie ein Jubiläumskonzert (10 + 2 + 2), und zwar im Jump-in in Ludwigsfeld. Es war ein abwechslungsreiches, heiteres Konzert.
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Politische Bildung: Willy-Brandt-Gesamtschule gewinnt Wettbewerb
Auch wenn die Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule gerade noch „ausgelagert“ sind: Den Achtklässlern der Städtischen Willy-Brandt-Gesamtschule ist ein Riesenerfolg gelungen. Mit ihrem Podcast zum Thema „Ziviler Ungehorsam für den Klimaschutz: Wie weit darf der Protest gehen?“ haben die Mittelschüler den 1. Platz im bundesweiten Schüler-Wettbewerb der Bundeszentrale für Politische Bildung belegt. Ihr Preis: eine fünftägige Klassenreise nach Berlin, wo Bundeskanzler Olaf Scholz sie persönlich im Bundeskanzleramt empfangen wird.
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Frankfurter Ring: Seilbahn-Träume ausgeträumt
Der Mobilitätsausschuss des Stadtrats hat beschlossen, die Idee einer Seilbahn am Frankfurter Ring nicht mehr länger zu verfolgen. Eine Machbarkeitsstudie des Mobilitätsreferats hatte zuvor ausgelotet, welche neue Möglichkeiten es geben könnte, um die Verkehrssituation am Frankfurter Ring zu verbessern. Sowohl die Vorzugsvariante der Machbarkeitsstudie zwischen Fasanerie und Studentenstadt als auch die Trasse von Studentenstadt nach Unterföhring sind nach Einschätzung des Gutachterteams kostspielig, haben dabei aber nur verhältnismäßig geringen verkehrlichen Nutzen. Der Stadtrat hat das Mobilitätsreferat aber beauftragt, weiter zu prüfen, ob es im Stadtgebiet, etwa in Verbindung mit der Region, Strecken gibt, auf denen eine Seilbahn einen verkehrlichen Nutzen bei vertretbaren Kosten bringen könnte.
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Forderung: München nimmt nicht mehr an der internationalen Immobilien-Messe MIPIM teil!
Um die Preisspirale bei den Wohnungen endlich zu stoppen statt weiter zu befördern, haben ÖDP und München-Liste die Stadt in einem Antrag aufgefordert, dass sie ab inklusive 2025 nicht mehr an der internationalen Immobilienmesse MIPIM im französischen Cannes1/2 teilnehmen und auch keine Werbung für diese privatwirtschaftliche Veranstaltung mehr machen solle.
Die Begründung: Soeben ist dem Oberbürgermeister die Benko-Pleite um die Ohren geflogen, weil er und zu viele andere Entscheidungsträger dem Investor vertraut und Mahnungen zu mehr Vorsicht in den Wind geschlagen haben. Zehntausende Quadratmeter in zentraler Lage stehen dadurch auf Jahre leer, während zahllose Münchner eine Wohnung suchen und gemeinnützige Projekte kein Obdach finden. Wichtige Bauprojekte wackeln, weil Investoren sich als unzuverlässig erweisen – siehe die Großmarkthalle.
Immobilien-Investoren sind keine Freunde der Stadt. Sie wirtschaften ausschließlich für eigene Zwecke!
„In beinahe jeder Stadtratssitzung kämpfen wir mit sozialen und ökologischen
Problemen, verursacht durch einen Immobilienmarkt, der durch zu großes Interesse an unserer Stadt völlig überteuert ist.
Warum machen wir jetzt noch mehr Werbung für München? Wollen wir
▪ noch mehr Immobilien-Investoren, also noch mehr Wohnungen für Betuchte?
Noch mehr Verdrängung normaler Mieter? Silicon Valley in München?
▪ noch mehr zubetonierte Spielflächen, Hinterhöfe, Wiesen und Felder?
▪ noch mehr Verkehr?
Weitere Standortwerbung für München, wie sie auf solchen Messen betrieben wird, sendet ein völlig falsches Signal nach innen und außen.
Und noch eine Anfrage wurde heute gestartet von ÖDP und München-Liste, die auch in diesen Zusammenhang steht:
Die Stadtsparkasse München plant, auf der internationalen Immobilien-Messe
MIPIM1 von 12. bis 15. März 2024 im französischen Cannes an einem Gemeinschaftsstand mit in München tätigen Immobilien-Firmen (u.a. Büschl-
Unternehmensgruppe, Hammer AG, Bay. Hausbau) sowie Finanzkonzernen
mitzuwirken.
Sparkassen haben jedoch der Allgemeinheit zu dienen, also den Sparerinnen und
Sparern, und nicht im Immobilien-Haifischbecken mitzuschwimmen. „Die Sparkassen in Bayern erfüllen einen öffentlichen Auftrag. Als Einrichtungen der kommunalen Daseinsvorsorge gewährleisten sie die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft, insbesondere des Mittelstandes, mit Finanzdienstleistungen.“2 (Bay. Innenministerium)
Wir fragen den Oberbürgermeister:
1. Mit Blick auf die gesetzlichen Aufgaben der Sparkassen stellt sich die Frage: Was hat unsere Stadtsparkasse auf einer Immobilien-Messe im Ausland zu suchen?
2. Was genau tut die Stadtsparkasse auf der MIPIM; was ist ihr Auftrag?
3. Warum betreibt die Stadtsparkasse als städtisches Unternehmen einen Gemeinschaftsstand mit privaten Immobilienentwicklern auf der Immobilien-Messe MIPIM?
4. Mit welchen dieser Firmen ist die Stadtsparkasse geschäftlich (d. h. im Auftrag ihrer Sparerinnen und Sparer) als Kreditgeberin oder in gemeinsamen
Immobilienprojekten verbunden?
5. Mit welcher Begründung hat der Verwaltungsrat, der von Oberbürgermeister
Reiter geleitet wird, diesen Ausflug genehmigt, ggf. sogar angeregt? Oder
wussten Herr Reiter und seine Stellvertreter nichts davon?
6. Decken sich diese Reise und der Gemeinschaftsstand mit Immobilienfirmen mit
der Satzung der Stadtsparkasse?
7. Welche Kosten fallen dafür an (Personal-, Übernachtungs-, Verpflegungs-, Fahrt-, Stand- sonstige Kosten)?
8. Wieviel vom Geld ihrer Sparer steckt die Stadtsparkasse in Werbung und
Öffentlichkeitsarbeit zu dieser Messe?
9. Welche Stadtratsmitglieder und welche Verwaltungsmitarbeiter, insbesondere
auch Referatsleitungen, fahren mit?
10. Welche Anweisungen hat der Oberbürgermeister erteilt, um zu vermeiden, dass die Stadtratsmitglieder und städtischen Angestellten Lobbying-Aktivitäten der Immobilienvertreter ausgesetzt sind? Dürfen sich Vertreter der Stadt München z.B. von Immobilienfirmen oder vom Veranstalter einladen und verköstigen lassen? Diese Frage gilt insbesondere für die Firmen, die in München Projekte durchführen möchten und von der Zustimmung des Stadtrats und der Verwaltung abhängig sind.