Den Staumeldungen des Pfingstwochenendes nach hat halb Bayern fluchtartig am Freitag bzw. Samstag den Freistaat gen Süden verlassen. Ein paar Interessierte fanden sich aber immerhin am Pfingstsonntag zur Mittagszeit in der Kapernaumkirche zu einer außergewöhnlichen Orgelmatinee ein, die unter die Haut ging, auch wenn sie den Zuhörer mit dem Concert Piece von Flor Peeters letztlich mit hoffnungsvolleren, helleren Orgeltönen entließ. „Coventry, im Licht der Versöhnung“, lautete das Thema der musikalischen Stunde, zusammengestellt und gespielt von Kantor Aribert Nikolai. Sprecherin war Andrea Klein.
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Offener Babytreff in der Gesundheitsberatungsstelle Hasenbergl
Die Gesundheitsberatungsstelle Hasenbergl bietet ab sofort einen offenen Babytreff an. Das Angebot richtet sich an alle Mütter und Väter mit Babys im Alter von drei bis sechs Monaten. Dort haben die frischgebackenen Eltern die Gelegenheit, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Gemeinsam werden Singspiele gemacht und es gibt Bewegungsanregungen. Das Angebot ist kostenlos. Termin: jeden Freitag von 9.30 bis 11.30 Uhr in der Gesundheitsberatungsstelle Hasenbergl, Wintersteinstr. 14. Anmeldungen telefonisch unter Tel.-Nr. 2 03 23 65 11, per Fax unter der Nr. 2 03 23 65 10 oder per E-Mail an gesundheit-hasenbergl.rgu@muenchen.de
Das war die Wallfahrt 2019 nach Maria Eich
Auf der Suche nach einem immer neuen Kick war Feldmoching am vergangenen Wochenende quasi überschwemmt von Autos und jungen Frauen, die vorzugsweise in Scharen auftretend, sich per Shuttlebus nach Oberschleißheim zur Ruderregatta fahren ließen, um dort, in Schlamm und Dreck sich wälzend, mal „raus aus dem Alltag, rein ins Vergnügen“ zu kommen. (So der Werbeslogan von „Muddy Angel Run“ – einem voll durchorganisierten, durchgestylten Herden-Auftrieb nur für Frauen. Und das für 40 Euro aufwärts.) Raus aus den Alltag – das galt auch für die kleine Schar von rund 35 Wallfahrern, die sich am Sonntag, den 26. Mai morgens um 6 Uhr auf den Weg von Feldmoching nach Maria Eich machten.
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Maiandacht in der Untermühle
Seit der Errichtung der Marienkapelle auf dem Hof der Familie Betti und Martin Frankl in der Untermühle im Jahre 2000 findet dort alljährlich im Marienmonat Mai eine Maiandacht zum Gedenken der Gottesmutter Maria statt. So auch heuer am frühen Abend des 16. Mai.
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Feierliche Maiandacht der Vereine
Petrus meinte es am Freitag, den 10. Mai mal wirklich gut mit den Feldmochingern. Er schickte uns zwar den Vormittag über den bitter nötigen Regen, aber im Laufe des Nachmittags wurde es immer trockener und abends, als die Maiandacht der Vereine an der Feldmochinger Mariensäule begann, war das Wetter prima stabil.
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Die 17. Feldmochinger Wallfahrt zum Heiligen Berg Andechs
Die Beteiligung aus Feldmoching und der Fasanerie an der Andechs-Wallfahrt war auch heuer wieder erfreulich konstant. Allerdings haben sich die Erwartungen auf noch mehr Zuspruch aus den nunmehr fünf Gemeinden im Pfarrverband Pacem nicht erfüllt. Immerhin war der aus Feldmoching gestartete Bus bis auf den letzten Platz gefüllt. Und der Bus aus der Fasanerie fasste wieder etwa 35 Wallfahrer. Bei der gemeinsamen 18. Wallfahrt im kommenden Jahr könnten also noch 15 Personen, etwa von St. Matthäus, St. Agnes und St. Johannes Evangelist, auf einen freien Platz rechnen. Aus Feldmoching hatten sich zudem einige Wallfahrer im eigenen PKW nach Andechs aufgemacht.
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Mariä Sieben Schmerzen offiziell wiedereröffnet
Eigentlich sollte nur die Fußbodenheizung erneuert werden, doch dann stellte sich heraus, dass das Dach der Kirche nicht mehr dicht war und überhaupt einzustürzen drohte, auf dass die Kirche Mariä Sieben Schmerzen vorsichtshalber gesperrt wurde. Drei Jahre fast war die Gemeinde nun ausgeschlossen. Inzwischen ist ein solcher Grad der Sanierung erreicht, dass man von keinem Provisorium mehr sprechen muss und die Pfarrgemeinde, der engen Situation im Pfarrsaal mehr als überdrüssig, hat sich in den letzten Wochen und Monaten ihre Kirche – nach einigen Baustellenmessen – allmählich wieder zurückgeholt. Am Sonntag, den 28. April fand ein feierlicher Festgottesdienst zur Wiedereröffnung der Pfarrkirche mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg statt.
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Frisch sanierte Ziffernblätter zieren wieder den Turm
Gott sei’s gedankt ohne großes Malheur konnten dieser Tage die doch einige Monate währenden Sanierungsmaßnahmen am Kirchturm von St. Peter und Paul erfolgreich abgeschlossen werden. Nun zeigt der Feldmochinger Kirchturm wieder von allen vier Seiten, welche Uhrzeit es geschlagen hat.
Seit November des letzten Jahres hatten auf der Süd- und der Westseite des Kirchenturms die Ziffernblätter und Zeiger gefehlt, da sie im Laufe weniger Jahre unansehnlich fleckig geworden waren und sich auch unschöne Schmutzablagerungen auf dem hellen Mauerputz gezeigt hatten. Nun herrscht, rechtzeitig zum Osterfest, wieder Ordnung am Kirchturm, der zudem frisch gestrichen wurde.
Foto: Reinhard Krohn
Hobbygärtner bitte melden!
In Feldmoching wird, Gott sei’s gedankt, nicht immer nur über Kosmo, Nachverdichtungen und Bebauungspläne gesprochen – manchmal gibt es auch schöne Termine. Ein solcher fand am Montag, den 18. März statt. Vertreter vom Planungsreferat berichteten gut 25 Interessierten im Vereinsheim der Kleingartenanlage NW 62 über den geplanten Krautgarten Nr. 26. Noch sind Parzellen zu haben!
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Hilfe im Alltag – Helfer gesucht
Im Alter fallen alltägliche Tätigkeiten und Handgriffe oft schwer. Schön, wenn Familie, Freunde oder Bekannte helfen. Wer niemanden hat oder wenn familiäre Helfer einmal eine Pause haben, ist dankbar über eine flexible Unterstützung im Alltag. Der Bedarf an engagierten Alltagsbegleitungen, die hilfsbedürftige Personen betreuen und unterstützen, steigt. Auch im Münchner Norden – deshalb bietet die Diakonie Hasenbergl regelmäßige Schulungen und Informationsveranstaltungen an. Am Mittwoch, den 27. März informiert Sarah Ehrenstein von der Diakonie Hasenbergl um 17.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Kapernaumkirche (Joseph-Seifried-Str. 27) über die Möglichkeiten der Alltagsbegleitung und gibt einen Überblick über Einsatzgebiet, Rahmenbedingungen und Voraussetzungen. Eingeladen sind alle, die sich freiwillig als Alltagsbegleitung engagieren möchten.
Sarah Ehrenstein baut gerade einen Dienst für Alltagsbegleitung in der Siedlung am Lerchenauer See auf. „Welche Interessen und Hobbys die Senioren, aber auch unsere Alltagsbegleitungen haben, das spielt eine Rolle. Sie verbringen gemeinsam Zeit, unterhalten sich, da ist es schon wichtig, auch gemeinsame Gesprächsthemen zu haben. Ein bisschen kann man sich das wie bei einer Partnervermittlung vorstellen: Wir schauen, welche Paare zusammenpassen“, lacht die Sozialpädagogin. Schließlich lautet das Ziel: eine langfristige Zusammenarbeit.
Alltagsbegleiter übernehmen keine pflegerischen Tätigkeiten, sondern begleiten durch den Alltag, bieten kreative Beschäftigung an und sind Gesprächspartner. Sie begleiten zum Arzt oder bieten Unterstützung beim Einkaufen. Dabei können sie auch einmal pflegende Angehörige entlasten. „Wir bieten verschiedene Schulungstermine an, mit denen wir unsere Helfer auf ihre Tätigkeit vorbereiten, ihnen auch Ängste nehmen und Tipps für den Einsatz als Alltagsbegleitung mit auf den Weg geben“, informiert Sarah Ehrenstein. Regelmäßig finden auch Supervisionen und der Austausch im Team statt.
Dass dieses Leistungsangebot den Nerv der Gesellschaft trifft, bemerkt Ehrenstein an den verstärkt eintreffenden Anfragen nach Unterstützungsleistung. „Um den großen Bedarf zu decken, möchten wir weitere Mitarbeiter für die Alltagsbegleitung einstellen“.