Ein kleiner Nachtrag zur Diskussion um die geschlossenen Wertstoffhöfe. Wer einen Bürostuhl braucht: Dieses kleine Restbüro befindet sich derzeit noch am Ferchenbachweg kurz hinter dem Feldmochinger See – wer schnell ist, kann vielleicht einen Stuhl gratis abholen. Und vielleicht folgen ja auch die dazugehörigen Schreibtischstühle!?! Und an die 30 Autoreifen liegen Richtung Ludwigsfeld ebenfalls im ausgetrockneten Bachbett!
Die Polizei ist wegen der wilden Ablagerungen in Gottes freier Natur übrigens schon informiert. Ein größerer Beitrag dazu folgt im Laufe des Tages!
Auch die Basches sind weiter für Sie da!
Künstler, Kreative, Musiker & Co. leiden bekanntlich unter der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen besonders: kein Theater, keine Konzerte und Opernvorstellungen, keine Ausstellungen und Messen, Dulten & Co. Auch die Kreativen der Firma Basche/YAC schaffen zwar weiter neue Gartenskulpturen, kreative Ideen gehen ihnen schließlich nie aus. Aber sie können ihre Kunstwerke halt nicht verkaufen. Und die ersten Ateliertage dieses Jahres, eigentlich für den Palmsonntag projektiert, mussten auch abgesagt werden.
Da die Rasches aber nichtsdestotrotz weiter arbeiten dürfen, bieten sie momentan an, natürlich unter strenger Einhaltung der Corona-Sicherheitsmaßnahmen, Gartenskulpturen zu reinigen und aufzupolieren, Silber- und Messingwaren (Gefäße und Besteckteile) aufzupolieren, Kupfertöpfe und Gefäße zu reparieren, aufzupolieren und neu zu verzinnen. Und wer ein Geburtstags- oder Ostergeschenk benötigt: Telefonisch sind die Rasches erreichbar unter der Nummer 3 13 27 41 oder per E-Mail an ph.basche@t-online.de. Die Skulpturen/Geschenke werden kontaktlos an die Haustüre geliefert; und natürlich können auch gerne Gutscheine für die Nach-Corona-Zeit bei ihnen gekauft werden!
Wochenmärkte bleiben weiter geöffnet
Am Wochenmarkt am Walter-Sedlmayr-Platz geisterte in den letzten Wochen immer wieder die Mär herum, dass auch Wochenmärkte geschlossen werden könnten. Die Markthallen München teilten nun mit, dass die von ihr organisierten Bauern- und Wochenmärkte in den Stadtbezirken auch weiterhin wie gewohnt stattfinden. Gleichzeitig werden alle Kunden gebeten, sich so diszipliniert wie bisher an die geltenden Regeln der Allgemeinverfügung des Freistaats Bayern zu halten. Wie bei Supermärkten oder Discountern sollte auch auf den Märkten die Regel beachtet werden, möglichst alleine einzukaufen. In jedem Fall müssen der Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen sowie die einschlägigen Hygienevorschriften beachtet werden. Was in Feldmoching aber auf der vorbildlichste geschieht, so dass die Schlange vor dem Eierwagen am vergangenen Freitag manchmal fast bis zum Sperrengeschoßaufgang reichte! Überhaupt können sich derzeit die Standlbetreiber über mangelnden Kundenzuspruch wahrlich nicht beklagen. Es hat den Anschein, dass in der Corona-Krise viele lieber im Freien einkaufen und vor allem nicht von Hinz und Kunz „angedatschte“ Ware möchten.
1.000 Teller fliegen um München
In einer Zeit in der es mehr bedürftige Menschen gibt als sonst, in der Solidarität ein wesentliches Attribut unserer Gesellschaft werden sollte, hat sich die Lebenslust Event GmbH, die in „normalen Zeiten“ das Essen für die Kantinen des Oskar-von-Miller- und des St.-Anna-Gymnasiums sowie für verschiedene Kindertageseinrichtungen zubereitet, dazu entschieden, eine Mahlzeit pro Tag für bedürftige Menschen und Familien zu kochen und auszuliefern. Die Idee dahinter:
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Ein neuer Hofladen für die regionale Nahversorgung
Zeiten der Krisen setzen kreative Ideen frei und beschleunigen womöglich sogar Entscheidungen. So geschehen bei der Erich Hanuschke Gemüsebau. Was eigentlich erst nach einem Umbau der Werkstatt, nach intensiver Vorplanung und Vorbereitung zum kommenden Jahreswechsel angedacht war, wird nun auf den Schrederwiesen 44 spontan und aus dem Stand heraus umgesetzt. Die Kundschaft, gerade in der Corona-Krisenzeit verunsichert, nimmt das neue Angebot gerne an, wie wir feststellen konnten. Wie gut, dass es Münchner Norden noch (Gemüse-)Bauern gibt!
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Leserbrief zum Schließen aller Wertstoffhöfe
Mit dem generellen Shut down und aufgrund der Ausgangsbeschränkungen, die der Freistaat Bayern bis zum 19. April verhängt hat, hat der Abfallwirtschaftsbetrieb München auch alle Münchner Wertstoffhöfe ab Samstag, den 21. März geschlossen. Das Gebrauchtwarenkaufhaus – Halle 2 bleibt geschlossen. Der Erdenverkauf am Entsorgungspark Freimann wird ebenfalls eingestellt. Diese Entscheidung gilt bis zum Widerruf auf unbestimmte Zeit. Der Fokus des Abfallwirtschaftsbetriebes München liege in Krisenzeiten auf dem geregelten Abtransport der Mülltonne am Haus. Dazu erreichte uns folgender Leserbrief.
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AWM: Änderungen bei Tonnenleerungen und Öffnungszeiten
Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) informiert die Münchner Bevölkerung, dass sich aufgrund der bevorstehenden Osterfeiertage Änderungen bei der Müllabfuhr und auch bei den Öffnungszeiten der Einrichtungen des AWM ergeben.
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Am Eishüttenweg müssen zahlreiche Bäume gefällt werden
Das Thema hat in den letzten Tagen etliche Gemüter erhitzt: Entlang dem Eishüttenweg sind insgesamt 46 Bäume, fast alles große Boliden mit einem enormen Stammumfang, mit einem pinkfarbenen Punkt markiert. Das verheißt gewöhnlich nichts Gutes für die Bäume. Und ja, diese Bäume werden wohl über kurz oder lang beseitigt werden müssen, da sie insbesondere bei einem Sturm eine Gefahr darstellen für die unter ihnen radelnden Menschen. Die Verkehrssicherheit muss in diesem Fall vorgehen vor der Naturschutzrelevanz.
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Ein Wahlschein, viele Fragen
Haben Sie schon die Briefwahlunterlagen erhalten? Prima, dann haben Sie die erste Hürde schon genommen, denn die Post kann einige Briefwahlunterlagen möglicherweise erst kurz vor dem Stichwahltermin zustellen. Und haben Sie schon gewählt? Bravo. Da haben Sie viel geschafft. Denn die Briefwahlunterlagen haben zumindest bei uns viele Fragen aufgeworfen. Offensichtlich braucht man für diese Briefwahl mehr als ein abgeschlossenes Hochschulstudium, damit man einen gültigen Stimmzettel abschickt.
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München entschleunigt – auch im 24. Stadtbezirk
Dem eindrucksvollen Foto von heute morgen im menschenleeren U-Bahn-Untergrund von Feldmoching folgen nun einige Impressionen aus der Straßenregion des 24. Stadtbezirks im sonnendurchfluteten oberen Bereich. Wenn man es nicht besser wüsste, möchte man meinen, diese Fotos seien in der Früh um 6 an einem Sonntagmorgen geschossen worden. Von wegen! Die Fotos entstanden am Dienstag, 24. März gegen Mittag zwischen 11 und 12 Uhr.
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