Dass in einer so dicht bebauten Stadt wie München Grünflächen bald Mangelware werden – die neue Sobon-Richtlinie sieht vor, dass jedem Münchner innerhalb des Mittleren Rings nur noch 15 und außerhalb 20 qm Grün zur Verfügung stehen –, ist offensichtlich. Dass der Druck auf die wenigen Grünflächen zunehmen wird, ist von der Politik einkalkuliert. (Stadträtin Rieke: Wir bauen nicht weniger Grünflächen, sie werden nur von mehr genutzt.) Da kann man den Unmut der Anwohner des Virginiadepots schon ein wenig verstehen, die seit Jahren durch einen Zaun ausgeschlossen werden von der Natur.
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Bezirksausschuss macht Geld locker für den Rosstag 2017
Bei seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause genehmigte der hiesige Bezirksausschuss noch einige Zuschüsse. So erhalten die Feldmochinger Rossler für den Rosstag am 8. Oktober mit 22 Gespannen, vier Kapellen sowie zwei Goaßlschnalzergruppen einen Zuschuss in Höhe von 5.400 Euro. Für zwei mobile Spielaktionen im Stadtbezirk, je eine Woche in der Parkanlage an der Reinachstr. und dann am Skabiosenplatz, bekommt der Kreisjugendring in Form des Freizeitzentrums Lerchenauer, das die Aktionen durchführt, 2.006 Euro aus dem BA-Budget. Das Sommerfest der Teestube „komm“-Streetwork, die vom Evangelischen Hilfswerk München betrieben wird, ist dem hiesigen BA 172 Euro Wert.
Schilderstreich am Bahnhof Fasanerie
Mit Schildern ist es so eine Sache. Sie können rasch einen Hinweis geben, manchmal aber auch schlicht in die Irre führen, wie ein Schild an der Wilhelmine Reichard-Str. immer wieder belegt. Auch mit dem Hinweisschild am Bahnhof Fasanerie, das MVV-Nutzer, Radler und sonstige Fußgänger darauf hinweisen will, wie sie trotz Sperrung des Bahnübergangs Fasanerie auf die andere Seite des Bahngleises gelangen, hat es so seine Tücken. Es wird kaum gesehen und wenn, dann ist es für viele offensichtlich nicht nachvollziehbar, wie ein Anwohner bei seiner Recherche erleben durfte.
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Großer Pfarrverband mit langem Namen
Für den großen Pfarrverband, der im Münchner Norden mit den Gemeinden St. Peter und Paul, St. Christoph, St. Johannes Evangelist, St. Agnes und St. Matthäus entstehen soll, ist nun offensichtlich ein Name gefunden. Auf der Website des Pfarrverbands Fasanerie-Feldmoching ist das Protokoll der Pfarrverbandsratssitzung vom 27. Juli veröffentlicht, in der es unter anderem um den neuen Namen des Mega-Pfarrverbands ging.
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Schittgablerstr.: Parkende LKWs & Co. lassen sich nicht untersagen
Auf der letzten öffentlichen Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses vor der Sommerpause stand ein Bürgerantrag auf der Tagesordnung, der so bereits im Januar eingereicht worden war und nun zur Wiedervorlage kam. Dabei ging es um die Parksituation an der erstmals hergestellten Schittgablerstr.
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Heimatboden mit dabei beim Gärtnertag
Am Dienstag, den 1. August wurde in München der 149. Gärtnertag begangen. Mit dabei: Vertreter von Heimatboden, die auf die negativen Folgen der SEM Nord hinwiesen. Los ging’s wie immer mit dem Festumzug, an dem reichgeschmückte Pferdegespanne und gemüsebeladene Traktoren sowie Musikkapellen teilnahmen. Der Weg führte von der Schrannenhalle über den Viktualienmarkt zum Alten Peter, wo der Festgottesdienst stattfand. Anschließend setzte sich der Festumzug erneut in Bewegung hin zum Rindermarkt und zum Hofbräuhaus, wo es anschließend ein Standkonzert und einen Empfang im Festsaal für geladene Gäste und Gärtner gab. Dort wurden auch die besten Azubis des Jahres geehrt.
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Ins alte Gestüt ziehen wieder Pferde ein!
Der hiesige Bezirksausschuss hat den Antrag auf Vorbescheid auf seiner letzten öffentlichen Sitzung vor der Sommerpause als „Bereicherung für das Stadtviertel“ begrüßt und es scheint, dass der Besitzer der Immobilie nun offenbar ein Konzept gefunden hat, das endlich auch den Vorstellungen der Stadtführung entspricht. Der Lokal-Anzeiger hat nachgehakt, wie dieses in Umrissen aussieht.
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Ludwigsfeld und die Fasanerie erhalten Nachtbus am Wochenende
Lag’s am Antrag von ausgefreudigen Frauen aus der Fasanerie, die vor einigen Monaten im Bezirksausschuss 24 den Antrag stellten, die MVG möge an Wochenenden doch den Bus länger durch die Fasanerie fahren lassen, damit man nicht so früh heimgehen beziehungsweise nicht bis in die Morgenstunden feiern müsse? Jedenfalls bekommen die Fasanerie, die Siedlung Ludwigsfeld und die Gemeinde Karlsfeld zum Fahrplanwechsel im Dezember ein schönes, so gar nicht erwartetes Geschenk: Die MVG will bis dahin eine neue Buslinie einrichten, die Nachtlinie N71, die Freitag- und Samstagnacht sowie in der Nacht vor Feiertagen alle halbe Stunde von 1.30 Uhr bis 5.30 Uhr vom Westfriedhof über das Einkaufszentrum (OEZ), die Fasanerie und Ludwigsfeld bis ins Karlsfelder Zentrum fahren soll.
Der Gemeinderat von Karlsfeld hat der Kofinanzierung bereits zugestimmt, nun müssen allerdings noch die Routen und der Fahrplan im Detail geplant werden. Sollte die neue Nachtlinie auf gute Resonanz stoßen, könnte der Bus auch täglich verkehren, was insbesondere Schichtarbeitern in der Siedlung Ludwigsfeld das Leben enorm erleichtern würde.
Es kommen wieder Pferde auf das Gestüt Ludwigsfeld!
Mit dem Bauvorhaben „Am Blütenanger 157“ stand das alte Gestüt Ludwigsfeld auf der Tagesordnung der letzten öffentlichen Bezirksausschusssitzung vor den Sommerferien. Der Besitzer hat sich nach langen Verhandlungen mit der Stadt geeinigt (der Lokal-Anzeiger hatte darüber bereits in der Print-Ausgabe 1/2017 berichtet), die nun tatsächlich dem Wiederaufleben des Pferdesports zustimmt.
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Tandem Ude/Post auf Wahlkampftour am Hasenbergl
Trotz allgemeiner Urlaubsstimmung, trotz lauer Sommernacht mit vielen „Events“ allerorten und trotz kurzfristiger Ortsverlegung kamen am Montag, den 31. August immerhin an die 40 Bürger zur Diskussionsrunde mit dem wahlkämpfenden SPD-Gespann Ude/Post. (Etliche davon waren allerdings Parteimitglieder.) Es ging an diesem Abend natürlich vor allem um die „große“ Politik, schließlich ist Bundestagswahlkampf und Post kämpft um seine Wiederwahl. Mit der schlechten Gymnasialversorgung im 24. Stadtbezirk und insbesondere in Feldmoching kam an diesem Abend aber auch ein lokales Problem zur Sprache. Denn: 26 Feldmochinger Kinder gehen im kommenden Schuljahr nach Unterschleißheim aufs Gymnasium, weil sie an Münchner Einrichtungen abgelehnt wurden.
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