Das Boardinghaus samt Vollsortimenter am östlichen Rand des Walter-Sedlmayr-Platzes ragt zunehmend in die Höhe. Im Gegensatz zur Bebauung zwischen der Rahein- und der Morigglstr. wurde auf dieser Baustelle selbst in den kalten Wochen im Januar weitergearbeitet, wenngleich auf Sparflamme. Inzwischen hat Rewe, quasi als erste Duftmarke, ein Plakat aufstellen lassen und begrüßt schon mal Feldmoching. Die Übergabe an den Vollsortimenter wird laut Investor zum 1. November erfolgen, daher laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren im Zweischichtbetrieb. Selbst samstags wird gewerkelt.
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Super Dorffasching in Feldmoching
Die Wetterprognosen verhießen im Laufe der Woche ja nichts Gutes: Mal hieß es, am Sonntag werde es regnen. Dann wieder sollte es stürmen. Nichts traf ein. Es war fast frühlingshaft angenehm, wenngleich sich die Sonne am Nachmittag kaum zeigte. Beste Voraussetzungen also für einen gelungenen Dorffasching. Das sahen ganz ganz viele Besucher aus nah und fern auch so.
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„Bachauskehr“ im 24. Stadtbezirk
Das Baureferat kommt seinen Unterhalts- und Pflegemaßnahmen an den Stadtrandbächen und Gräben nach und wird nach eigenem Bekunden vom 6. bis 10. März am Reigersbach, am Feldmochinger Mühlbach (Dorf-, Stein-, Füssl-, Umlaufgraben, Schrederbächl, Kälbergraben), am Würmhölzlgraben, Kalterbach einschließlich der Zuflussgräben sowie am Saubach Pflegemaßnahmen vornehmen, um den Wasserabfluss zu gewährleisten. Mäharbeiten an den Böschungen werden in der Regel von Mitte August bis November durchgeführt werden. Das Schwabenbächl kommt sowieso erst im Oktober mit der „Bachauskehr“ dran.
Größere Schäden an Wasserbauten sowie die Durchführung von umfangreichen Instandsetzung- oder Erneuerungsarbeiten sind dem Baureferat schriftlich oder mündlich (Tel. 233 – 61420) zu Beginn der Arbeiten mitzuteilen.
Die Uferanlieger haben diese Arbeiten zu dulden. Wer die anfallenden Unterhaltungsarbeiten an den ihn betreffenden Gewässerstrecken auch weiterhin selbst auszuführen gedenkt, der wird gebeten, dies bis spätestens acht Tage vor Beginn dem Baureferat mitzuteilen (E-Mail: Wasserbau-bauwerksunterhalt@muenchen.de).
Besondere Orgelklänge in der Evangeliumskirche
Offensichtlich hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass am Faschingssonntag in der Evangeliumskirche am Stanigplatz immer ein Orgelkonzert der besonderen Art stattfindet. So lauschten auch heuer rund 100 Besucher den für eine Kirche normalerweise ungewohnten Orgeltönen. Organist Armin Becker, der seit seinem 14. Lebensjahr mit der Orgel beruflich verbunden ist und sich stets bemüht, das klassische Orgel-Repertoire zu erweitern, hatte wieder ein abwechslungsreiches, einstündiges Programm zusammengestellt und gab gleich zu Beginn ein paar Erklärungen zum besseren Verständnis fürs Publikum ab.
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Neue Paketstation in der Siedlung am Lerchenauer See
Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder, hat sich so mancher Bewohner der Siedlung am Lerchenauer See gedacht. Denn am Donnerstag, den 23. Februar wurde an der Joseph-Seifried-Str. 8 tatsächlich endlich eine Paketstation installiert. Zumindest ein wenig Komfort für all die Online-Shopper!
Fasanerie: Informativer Obstbaumschnittkurs
Bei schönstem Wetter fand am Samstag, den 25. Februar in der Fasanerie wieder ein Obstbaumschnittkurs statt, erweitert dieses Jahr um das Schneiden von Sträuchern. Organisiert hatte die Veranstaltung wie schon in den beiden Jahren zuvor der Verein Fasanerie aktiv. An die 35 Erwachsenen, etliche Kinder sowie Hunde nahmen daran teil – und das obwohl der Termin am Beginn der Faschingsferien vielleicht nicht für jeden optimal war.
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2018 wird die S1 für sechs Wochen komplett gesperrt
In der Printausgabe 3 haben wir kürzlich gemeldet, dass es zwischen dem 5. und dem 24. August diesen Jahres zu einer Sperrung auf der S1 kommen wird, und zwar im Bereich zwischen Feldmoching und Moosach. Der MVV verweist auf seiner Baustellenseite auch bereits darauf hin. 2018 wird die Sache noch viel schlimmer – dann soll die komplette Bahnstrecke zwischen Feldmoching und Freising die gesamten Sommerferien hindurch, vom 28. Juli 2018 bis zum 11. September 2018 gesperrt werden. Und zwar für den gesamten Schienenverkehr.
Unter anderem wird in dieser Zeit die komplette Bahntrasse generalsaniert: Schotter raus, alte Schienen raus, neue Schienen rein, neue Befestigungen, neuer Schotter … Und damit die komplette Trasse in den großen Ferien geschafft wird – bei der Gleiserneuerung der U3 zwischen Scheidplatz und Münchner Freiheit hat es ja nicht zeitgerecht geklappt –, soll rund um die Uhr gearbeitet werden. Auch nachts. Darüber hinaus stehen Oberleitungsarbeiten, Bauarbeiten für die Neufahrner Kurve sowie der barrierefreie Ausbau von Lohhof und Bahnsteigarbeiten in Unterschleißheim an, so die Bahn.
Der einzige Vorteil der Vollsperrung: Weil kein Zug mehr fährt, wird es auch kein nerviglautes Getute geben als Hinweis für die Arbeiter, dass demnächst ein Zug auf dem Nachbargleis vorbeifahren wird. Immerhin etwas. Aber natürlich wird der Baulärm nachts nicht zu verachten sein. Und tagsüber werden gewiss viele Pendler, die im August keinen Urlaub nehmen, sich nicht auf den versprochenen Pendelbus verlassen, sondern lieber mit dem Auto in die Stadt zum Arbeitsplatz fahren.
Der alte Schotter, der beseitigt wird, soll zunächst an zwei Stellen gesammelt werden, wovon eine sich zwischen Feldmoching und Oberschleißheim befinden wird.
Interessant sind in diesem Zusammenhang die Zugzahlen, die die Bahn im Zusammenhang mit den Zugausfällen nennt. Erstaunlich, wie viele Züge da doch an einem Tag an einem vorbeirauschen.
– S-Bahn S 1: 122 Züge Ausfall München-Feldmoching – Freising/Flughafen München
– RE München – Regensburg/Nürnberg: 20 Züge Ausfall: München – Freising/Landshut
– RE/RB München – Landshut: 10 Züge Ausfall: München Hbf. – Freising/Landshut
– RE München – Passau: 46 Züge Ausfall München Hbf. – Freising/Landshut
– SPNV der Relation München – Regensbg./Hof/Prag: 28 Züge Ausfall München Hbf. – Freising/Landshut
– Züge von/nach München Flughafen Tanklager mit Diesel-Tfz bedienbar
– 4 Züge Ausfall Lohhof – München-Milbertshofen
– 2 Züge Ausfall München – Milbertshofen/München Nord – Neufahrn b. Freisin
Baumaßnahmen an der Autobahnüberführung
Die erste, südlichste A99-Brücke hinter Feldmoching über die Bahnstrecke ist, wie bereits gemeldet, marode. Sie wird deshalb abgerissen und bis 2020 neu errichtet. Weil die Autobahn natürlich nicht jahrelang gesperrt werden kann, wird zuvor eine Behelfsbrücke nördlich der A99 errichtet, über die dann ab Ende 2017 der Verkehr umgeschwenkt wird. Daher die bereits seit Wochen laufenden umfangreichen Fällungen und Rodungen von Bäumen und Büschen.
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24. Stadtbezirk: Größtes Potenzial zum Bebauen!
Das kann ja noch heiter werden. Der 24. Stadtbezirk soll offensichtlich weiter zugebaut werden. Die Feldmochinger Grundbesitzer werden aber von dieser Entwicklung wenig haben, denn wie einer Pressemitteilung von OB Dieter Reiter zu entnehmen ist, wird das Referat für Stadtplanung und Bauordnung dem Stadtrat im ersten Halbjahr 2017 einen Einleitungsbeschluss zu vorbereitenden Untersuchungen einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme im Münchner Norden zur Beschlussfassung vorlegen, um langfristig Siedlungs- und Freiflächen in der Landeshauptstadt München zu sichern. Was so harmlos klingt, heißt: Die Bodenpreise werden eingefroren und Feldmoching und Umgebung wird weiter zugebaut – dabei ist München bereits heute die am dichtesten bebaute Stadt mit dem meisten Verkehr und den größten Staus!
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Unterländer: „Keine Feldmochinger Kurve ohne Planfeststellungsverfahren“
Nach dem Beschluss des Münchner Stadtrats in der Sache, den der örtliche CSU-Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer vorbehaltlos unterstützt, wird nach Ansicht von Unterländer ein Umdenken bei der Deutschen Bahn unbedingt notwendig. Denn: „Es gibt viel zu viele Unklarheiten und Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit diesem Vorhaben, die der Deutschen Bahn eine Augen-zu-und-durch-Mentalität erlauben würden.
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