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Spende für Schwestern und Brüder vom hl. Benedikt Labre
Rathaus-SPD fordert mehr kleine Wohnungen, höhere Baudichte und weniger Vorschriften
Zehentbauerhaus: Petitionsausschuss schließt sich Bürgerverein an!
Denn wie heißt es in den Stiftungsstatuten der Raiffeisenbank München-Nord doch so schön zum Zweck: „die Förderung – von Wissenschaft und Forschung, – von Bildung, Ausbildung und Erziehung, – von Kunst und Kultur, – von Umwelt-, Naturschutz und Landschaftspflege, – von Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe, – des Denkmalschutzes, von mildtätigen Zwecken, – von kirchlichen Zwecken im Sinne des § 54 der AO, – des Brauchtums und der Heimatpflege, – des Sports, insbesondere des Breiten- und Nachwuchssport.“
Dazu fand schon am Montag bei der Besichtigung der CSU-Landtagsabgeordnete und Ausschuss-Berichterstatter Robert Brannekämper die passenden Worte: „Da haut es einem doch den Schalter raus. Entweder lebt die Bank den Denkmalschutz oder sie streicht ihn als Stiftungsziel!“
Der Mann weiß übrigens, wovon er spricht, entstammt er doch dem Bauhandwerk: Sein Großvater Theo Brannekämper war Dombaumeister in München gewesen, sein Vater führte einen Bauhandwerkbetrieb und der Politiker selbst ist studierter Architekt.
Petitionsausschuss besichtigt Zehentbauerhaus
An die 70 BürgerInnen, nicht nur aus der Lerchenau, sondern auch aus der Fasanerie, Feldmoching, ganz München und darüber hinaus, fanden sich gegen 15.30 Uhr ein, um vor der Delegation aus Fachleuten und Politikern noch einmal zu demonstrieren, wie wichtig dieses Haus für das Stadtviertel ist. Von Seiten des neuen Eigentümers war, wie auch Robert Brannekämper bedauernd feststellte, keiner der Vorstände gekommen. Die Interessen der Raiffeisenbank-Stiftung vertraten lediglich ein äußerst mürrischer Hausmeister (er fotografierte die Demonstrierenden) und ein nicht minder unwirscher Architekt, der offensichtlich für den Neubau verantwortlich zeichnen soll und beispielsweise BA-Mitglieder, Historiker sowie Siedlervereinsvorstand Reinhard Bauer äußerst unfreundlich am Betreten des Grundstücks mit der Delegation hinderte.
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Untermühle: „Das ganze Thema stinkt zum Himmel“
Erstes Vorbereitungstreffen für die Kulturtage 2016
Natürlich waren so feste Größen da wie Gerhard Holz (möchte Boarisch gredt, gsunga und gspuit um die Komponente „Tanz“ erweitern, gemeinsam mit der Brücklmeier Musi und dem Lerchenauer Heimat- und Trachtenverein Edelweiß Stamm), Georg Brandl & Anderl Lipperer (die beiden möchten „Boarisch fürs Hirn, Herz und Ohr“ aufführen, eine Reise durch die gar nicht so langweilige 1.500-jährige bairische Sprachgeschichte), Reinhard Bauer (Ausstellung über Straßennamen mit Schwerpunkt auf die Widerstandskämpfer und Verfolgte des NS-Regimes sowie Stadtviertelführungen), der Männergesangverein Feldmoching (Konzert am Samstagabend im Augustinum), die Musikschule Bilan (Konzert mit Solisten, Ensembles und großem Schulorchester), die Volkshochschule München Nord (Stadtteilspaziergang durchs Hasenbergl, Radtour zusammen mit der Diakonie zu sozialen Einrichtungen, kleine Kochworkshops in der VHS-Küche) sowie das Dülfers (Kasperl Fischer mit Elterncafé am Freitagnachmittag). Aber auch das Kinder- und Jugendzentrum Der Club, die Kulturgemeinschaft Ludwigsfeld (Kugel), der Seniorenpavillon, die Freiwillige Feuerwehr Harthof, etliche Bands aus dem Stadtbezirk sowie der Rattlesnake Saloon (könnte auch die Bewirtung am Dülfer Anger übernehmen) möchten mitwirken.
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Lesen eröffnet neue Welten
Nachdem sie den Kindern ein Kapitel vorgelesen hatte, diskutierte sie mit ihnen, wie die Geschichte wohl weitergeht. In der Diskussion merkte man, mit welcher Fantasie und Aufmerksamkeit die Kinder die Geschichte verfolgt hatten.
In erster Linie soll lesen Spaß machen, es entführt in fremde Welten und nebenbei lernt man noch etwas, ganz in Kästners Sinne:
„Der Mensch soll lernen, nur der Ochse büffelt.“
Keine Express-S-Bahn auf der Trasse der S 1
Gegen diese Meldung wenden sich der Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer, der Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer und Bezirksrat Rainer Großmann in einer gemeinsamen Pressemitteilung vehement: „Hände weg von einer solchen Provisoriumslösung durch den Münchner Norden! Denn wir alle wissen, es droht damit eine Dauerlösung. Schon jetzt sind die Bahnschranken in der Fasanerie, Lerchenau und Feldmoching bis zu 45 min. pro Stunde geschlossen. Eine Express-S-Bahn würde nur zu einer unerträglichen Staubildung vor den ständig geschlossenen Bahnübergängen führen. Zu zusätzlichem Lärm und Gestank für die Anwohner.“ Die Politiker fordern deshalb die „sofortige Schubladisierung“ der Pläne, wer auch immer diese wieder ins Gespräch brachte.
Statt Container festere Holzbauten
Im ehemaligen Gärtnerhäuschen beim Bahnhof Fasanerie leben bereits seit geraumer Zeit einige unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und zwischen dem Gärtnerhäuschen und der Kindertagesstätte am Tollkirschenweg sollten noch zwei mobile Wohncontainer für 48 weitere jugendliche Flüchtlinge aufgestellt werden. So hieß es im Frühjahr. Dann tat und rührte sich lange nichts, bis vor ein paar Tagen auf dem Grundstück Tollkirschenweg/Borsigstr. eine Firma aus Ruhpolding begann, Häuser aus Holzfertigteilen aufzustellen. Container sind halt heute schwer zu bekommen, da wird allerorten, und nun auch hier, auf diese vergleichsweise günstige, aber doch recht solide Bauweise zurückgegriffen. Bis Februar soll die Unterkunft stehen.