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Sperrung des Bahnübergangs Lerchenstr.
Feldmochinger sind Sperrungen und Umleitungen ja inzwischen gewöhnt. Vom 13. Juni 19 Uhr bis bis 16. Juni 17 Uhr trifft es nun die Gegend um den Bahnübergang Lerchenstr. Denn der wird in dieser Zeit wegen Gleisbauarbeiten komplett für Autofahrer, Radler wie Fußgänger gesperrt. Für die Anwohner dürfte das durchaus den ein oder anderen größeren Umweg bedeuten und vor allem: Lärm, denn Gleisarbeiten sind gewöhnlich mit Lärm rund um die Uhr verbunden. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Gleisarbeiten nicht auch noch in den Bahnhof Feldmoching und darüber hinaus erstrecken! Denn dann dürften noch mehr eine gestörte Nachtruhe haben.
Wenn im Juni der feuerrote Mohn blüht
Man muss bei seinem Spaziergang oder bei einer Radlfahrt nur ein wenig aufmerksam nach links und rechts schauen. Schon bald entdeckt man sie auch heute noch, wenn auch nur in geringerer Zahl als einstmals vor langer Zeit, die herrlich leuchtenden Wildblumen, die vor Jahrzehnten die Getreidefelder, Wegraine und Wiesen in Massen bewuchsen und diese zu einer wahren Augenweide der Betrachter machten.
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Feldmochinger Impressionen II
Auf viele Menschen scheinen Erdbeerfelder ja eine magische Anziehungskraft auszuüben – sehr zur Freude des Besitzers des Erdbeerfeldes. Aber der ein oder andere fleißige Genießer der süßen Früchte scheint in den letzten Tagen Fersengeld gegeben zu haben und die Frucht seines Bückens, Suchens und Abzupfens nicht bezahlt zu haben. Jedenfalls ist am oberen Ende des Erdbeerfelds der Zaun komplett heruntergekrempelt, auf dass man bequem darübersteigen kann.
Maiandacht bei der Kapelle Maria im Moos
Ready for take off, Mr. President!
Elmau ist zwar rund 100 km von Feldmoching entfernt, aber die Bewohner des 24. Stadtbezirks bekommen doch schon seit Tagen einiges vom bevorstehenden G7-Gipfeltreffen mit: nämlich in Form von Hubschrauberlärm. Seit Anfang der Woche starten und landen die sechs Hubschrauber der Bundespolizei immer wieder zu Flügen, mal solo, mal gleich in Gruppenformation hintereinander. Wenn das Wetter schön bleibt, werden sie in den nächsten Tagen Obama & Co. direkt nach Elmau fliegen. Und damit sie jederzeit startklar sind, stehen die Hubschrauber derzeit auch nicht in ihren neuen Einzelhangars, sondern gleich draußen auf einer gut abgeschirmten und bewachten Wiese. Obama & Co. können kommen!
Feldmochinger Impressionen
Unglaubbar, aber wahr: Das Café Nashorn
Von der Schwabinger Partykneipe zum Seniorencafé – sieht so das Alter aus? Auch er werde mit dem Alter etwas ruhiger, lacht Pohl. Und sprudelt gleich los, welches Potenzial das Café bietet, welche Ideen er damit hat und dass er am kommenden Wochenende beim Streetlife Festival griechisches Essen verkaufen werde, während seine Söhne Timo und Jannis ihn im Café Nashorn vertreten. Wenn bei den etwas fremdländisch klingenden Namen nun der ein oder andere stutzt – hier zeigt sich Pohls zweite Leidenschaft im Leben, neben der Gastronomie und dem damit verbundenen Servicegedanken an: seine Liebe zu Griechenland. Seitdem er mit 23 Jahren das erste Mal in Griechenland war, hat er alle Ecken des Landes und so gut wie alle Inseln bereist. Nirgendwo sei es so toll wie auf dem Olymp, dem Göttervater Zeus so nahe, schwärmt der 57-jährige graecophile Pohl. Doch zurück aus luftigen 3.000er-Höhen in die Alltäglichkeit des Cafés Nashorn und zu Pohls zweiter „-philie“, der „Gastrophilie“.
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Achtung! Falscher Kriminaler am Werk
Am Freitag, den 29. Mai rief gegen 14 Uhr ein bislang unbekannter Mann bei einer 75-jährigen Rentnerin im Hasenbergl an. Er behauptete, die Geldscheine der Seniorin überprüfen zu müssen, da in letzter Zeit mehrere Falschgelddelikte bekannt geworden seien. Er forderte die Frau auf, ihre in der Wohnung befindlichen Geldscheine durchzusehen. Die Erklärungen des Mannes schienen der Seniorin nicht plausibel, daher fragte sie ihn, wer er denn sei. Daraufhin behauptete er, er wäre von der Falschgeldabteilung des Polizeipräsidiums. Da die 75-Jährige nicht auf den Anrufer einging, beendete dieser schließlich das Telefonat.
Auto kommt bei den Kirschen zum Stehen
Zur selben Zeit fuhr ein 34-jähriger Kraftfahrer mit seinem Mitsubishi ebenfalls auf der Staatsstraße 2342 in Richtung München. Der 34-Jährige befand sich vor dem BMW des 18-Jährigen. Bei Kilometer 320 wollte der 18-Jährige trotz Überholverbot und Geschwindigkeitsbeschränkung den vor ihm fahrenden Mitsubishi überholen. Hierbei überschätzte er als Fahranfänger seine fahrtechnischen Möglichkeiten, wie die Polizei den Unfallhergang erklärte. Als er sich nämlich auf Höhe des 34-Jährigen befand, brach dem BMW des 18-Jährigen im Rahmen des Beschleunigungsvorgangs das Heck aus und er kollidierte mit dem rechts daneben fahrenden Mitsubishi. Bedingt durch den Zusammenstoß verloren beide Autofahrer die Kontrolle über ihre Autos und schleuderten über den Fahrstreifen der Gegenrichtung in den angrenzenden Grünstreifen.
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