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Volkshochschule: Anmeldestart für Herbst/Winter 2013
Die Mauer muss weg!
Der Walter-Sedlmayr-Platz ist bekanntermaßen einer der hässlichsten Plätze ganz Münchens, ja ganz Bayerns. Er ist eine graue, leblose Steinwüste, mag der „Künstler“, Professor Ludger Gerdes, der den Platz geschaffen hat, auch noch so angesehen sein und gelehrige Theorien dazu aufgebaut haben, was er mit dem Platz angeblich alles so ausdrücken wollte und welche „Sogkraft“ der leere Raum auf ihn ausübte. Auf die Feldmochinger sprang diese Kraft jedenfalls bislang nicht über. Besonders hässlich finden viele die den Platz abriegelnde Steinmauer: in Berlin abgerissen, in Feldmoching wieder aufgebaut, sagen die Kritiker.
Im Sommer ist der unansehnliche Steinhaufen, der da hilflos herumsteht, ja noch praktisch, immerhin kann man sich dort hinsetzen, um in Ruhe sein Eis von der Eisdiele gegenüber zu genießen. Und auf der Rückseite finden sich immer wieder Menschengruppen, um, nun ja, dort, abgeschirmt von der Mauer, ihr Bierchen trinken. Und angeblich soll es hier auch im Schutz der Dunkelheit schon mal Drogen zu kaufen geben.
Nun hat ein Graffiti-„Künstler“ die herrschende Meinung in Sachen Mauer mal künstlerisch am „Kunstwerk“ umgesetzt.
Mira: Jute statt Plastik
Die Grünen-Landtagskandidatin im Stimmkreis Milbertshofen, Katharina Schulze, und die Grünen-Bundestagskandidatin im Münchner Norden, Doris Wagner, beispielsweise veranstalteten am Mittwoch, den 14. August zusammen mit der Ortsverband-Nord-Sprecherin der Grünen, Bianca Hegemann, eine „Jute-statt-Plastik-Aktion“ vor dem Mira-Einkaufszentrum. Damit wollten die Grünen auf das weltweite Plastikmüllproblem aufmerksam machen, das nicht zuletzt seit dem Film „Plastic Planet“ von Regisseur Werner Boote in das Bewusstsein weiter Kreise gerückt ist. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Mira: Jute statt Plastik
Achtung: Busumleitung bei den Linien 141 und 170!
Wegen Straßenbauarbeiten in der Hugo-Wolf-Str. werden die Stadtbus-Linien 141 und 170 von Montag, den 26. August bis voraussichtlich Mittwoch, den 11. September teilweise umgeleitet. Die Busse lassen die Haltestellen Weyprechtstr. und Harthof (U-Bahnhof) aus. Die Haltestelle Caracciolastr. wird nur von der Linie 171 Richtung Feldmoching bedient. Die Haltestelle Weitlstr. wird in die Neuherbergstr. verlegt und – abweichend vom Regelfahrplan – von beiden Linien in beiden Richtungen bedient. Der Stadtbus 170 fährt zusätzlich die Haltestelle Dülferstr. an, um den Anschluss zur U2 herzustellen.
„Bayern ist die Vorstufe zum Paradies“
Und wenn wir schon beim Zitieren sind: Der russische Präsident Putin habe ihm, dem Herrn Ministerpräsidenten, erst kürzlich in Moskau gesagt, er wolle mit seinem Land dorthin, wo Bayern schon längst sei. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin „Bayern ist die Vorstufe zum Paradies“
FIZ Future: Stadt und BMW im Bürgerdialog
BMW will das FIZ nach Norden erweitern (siehe auch FIZ Future 2050), um mittelfristig seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ausbauen zu können. Dazu hat der Konzern das letzte Teilgrundstück der ehemaligen Kronprinz-Rupprecht-Kaserne erworben. Zwischen Schleißheimer-, Knorr- und Rathenaustr. sollen bis zu 800.000 qm an Bruttogeschossfläche entstehen für Verwaltungs- und Forschungsgebäude, Labors, Designstudios, Werkstätten und Infrastruktur. So sollen bis zu 15.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin FIZ Future: Stadt und BMW im Bürgerdialog
Karlsfelder Str.: Aufstellungsbeschluss Ende Oktober im Stadtrat
Eigentlich hätte die MAN schon längst eine Straße im Bereich der Karlsfelder Str. zwischen Dachauer Str. und der Brücke über das Schwabenbächl errichten sollen. An der Trassenführung liegt es nicht, dass die Straße nicht vorwärtskommt. Die ist seit Jahren mit den städtischen Referaten abgestimmt. Vielmehr liegt es daran, dass die künftige Straßenfläche zum Teil mit Stellplatzdienstbarkeiten für die Wohnheime auf den Nachbargrundstücken belegt ist und eine Einigung mit dem Inhaber der Stellplatzdienstbarkeiten bislang nicht erzielt werden konnte. Da aber die Siedlung Ludwigsfeld im Verkehr versinkt, wenn sich morgens Busse und Pendler durch die heftig zugeparkte Kristallstr. quälen, ist es notwendig, so heißt es in der Beschlussvorlage, die am 24. Oktober im Stadtrat besprochen werden soll, „die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau der Straße und einen gegebenenfalls notwendigen hoheitlichen Zugriff auf die Fläche durch Erlass eines Bebauungsplans sicherzustellen“. Der Aufstellungsbeschluss, dem der BA zustimmte, ist damit die Grundlage für die weitere Straßenplanung und ein erster Schritt zu einer Enteignung des renitenten Grundstückseigentümers.
St. Agnes: Wunderbares Brunnenkonzert
Am Freitag, den 26. Juli gab es im Pfarrhof von St. Agnes bei herrlichem Sommerwetter ein wunderbares Brunnenkonzert. Organisiert hat das Konzert Sibylle Köllinger, unterstützt von ihren Eltern. Ein grandioser Kunstgenuss, ein schönes Konzert – so das Fazit der begeisterten Konzertbesucher. Fünf exzellente Musikerinnen bezauberten das Lerchanauer Publikum mit Klängen von Wolfgang Amadeus Mozart (Ouvertüre der Zauberflöte & Divertimento Nr. 9), Johann und Josef Strauß (Pizzicato-Polka), Johann Strauß Sohn (Perpetuum Mobile), Franz Schubert und Gustav Holst. Ihre Vielseitigkeit bewiesen die Musikerinnen dann mit der Filmmusik „The Easy Winners“ von Scott Joplin/Mabry.
Die Musikerinnen bekamen ebenso begeisterten Applaus wie die Moderatorin, Sibylle Köllingers Mutter. Sie bekam dafür einen Sonnenblumenstrauß von ihrer Tochter überreicht. Und ohne Zugabe ließ man die fünf Damen natürlich nicht gehen. Sie spielten noch einmal „The Easy Winners“. Der Abend – ein Gewinn für alle: die Interpreten und das Publikum.
Fotos und Text: Gerlinde Dunzinger