„Gemeinsam handeln, besser planen, schöner leben und erfolgreich arbeiten in München“ – so lautet das Motto der neuen Initiative „Heimatboden München“. Drei ihrer Vertreter waren ja bereits auf der diesjährigen Bürgerversammlung mit Anträgen in die Öffentlichkeit getreten. Da hieß der Zusammenschluss aber noch „Arbeitskreis Entwicklung Feldmoching“.
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Entspannung am Bolzplatz in der Fasanerie
Am Nachmittag des 30. März trafen sich zahlreiche Kinder und Jugendliche aus der Fasanerie am Bolzplatz neben dem Alveni-Haus. Dort hatten sie sich eingefunden, um mit den Nachbarn eine Lösung in Sachen Bolzplatz zu erarbeiten. Denn die Nachbarschaft fühlen sich durch den Bolzlärm belästigt. Am Ende des Treffens wurde ein Kompromiss gefunden, mit dem die Kinder und die Anwohner leben können: So dürfen die Kinder und Jugendlichen von Montag bis Freitag bis 19 Uhr dort Fußball spielen, samstags ist Spielbetrieb von 10 – 19 Uhr. An Sonntagen und Feiertagen soll dagegen Ruhe herrschen und nicht gespielt werden. Ferientage werden wie Samstage behandelt, außer es sind Sonn- oder Feiertage. Die anwesenden Kinder versprachen, ein Plakat zu malen, auf dem diese Zeiten vermerkt sind, damit andere Kinder und Jugendliche, die nicht beim Treffen waren, von der Vereinbarung unterrichten werden.
Die Interessengemeinschaft Fasanerie aktiv, die dieses Treffen organisiert hat, erhofft sich weitere Entspannung durch den Jugendtreff, der an der Pappelallee stadtauswärts geplant ist und im Sommer/Herbst diesen Jahres umgesetzt werden soll.
Fasanerie aktiv im Gespräch mit der CSU
Zu einem Gespräch mit dem Vorstand der Interessengemeinschaft Fasanerie aktiv, dem Vorsitzenden Werner Paulus und dem stellvertretenden Vorsitzenden Georg Aschauer, sind der CSU-Bundestagskandidat für den Münchner Norden, Bernhard Loos, und Landtagsabgeordneter Joachim Unterländer zusammengekommen.
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Das Boardinghaus gewinnt an Höhe
Das Boardinghaus samt Vollsortimenter am östlichen Rand des Walter-Sedlmayr-Platzes ragt zunehmend in die Höhe. Im Gegensatz zur Bebauung zwischen der Rahein- und der Morigglstr. wurde auf dieser Baustelle selbst in den kalten Wochen im Januar weitergearbeitet, wenngleich auf Sparflamme. Inzwischen hat Rewe, quasi als erste Duftmarke, ein Plakat aufstellen lassen und begrüßt schon mal Feldmoching. Die Übergabe an den Vollsortimenter wird laut Investor zum 1. November erfolgen, daher laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren im Zweischichtbetrieb. Selbst samstags wird gewerkelt.
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24. Stadtbezirk: Größtes Potenzial zum Bebauen!
Das kann ja noch heiter werden. Der 24. Stadtbezirk soll offensichtlich weiter zugebaut werden. Die Feldmochinger Grundbesitzer werden aber von dieser Entwicklung wenig haben, denn wie einer Pressemitteilung von OB Dieter Reiter zu entnehmen ist, wird das Referat für Stadtplanung und Bauordnung dem Stadtrat im ersten Halbjahr 2017 einen Einleitungsbeschluss zu vorbereitenden Untersuchungen einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme im Münchner Norden zur Beschlussfassung vorlegen, um langfristig Siedlungs- und Freiflächen in der Landeshauptstadt München zu sichern. Was so harmlos klingt, heißt: Die Bodenpreise werden eingefroren und Feldmoching und Umgebung wird weiter zugebaut – dabei ist München bereits heute die am dichtesten bebaute Stadt mit dem meisten Verkehr und den größten Staus!
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Zehentbauer-Haus so gut wie abgerissen
Da hat uns die Entwicklung komplett überrollt. In Ausgabe 1 des Lokal-Anzeigers schreiben wir noch, dass der Kampf um das Zehentbauer-Haus in die letzte Runde geht, da einige Unverdrossene eine Fachkanzlei eingeschaltet haben, die noch vor Weihnachten einen sechsseitigen Schriftsatz samt 15 Anhängen an den Petitionsausschuss des Landtags sowie an die Stiftungsaufsicht versandt hat. Denn der Abriss des Zehentbauer-Hauses „zum Zwecke der Errichtung eines Neubaus einer Bankfiliale und eines Wohnhauses“ könne den von der Stiftung der Raiffeisenbank angegebenen Stiftungszwecken nicht zugeordnet werden. Daher wird die Stiftungsaufsicht aufgefordert, dem Vorgehen der Raiffeisenbank Einhalt zu gebieten.
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Weiter Ringen um Discountermarkt in Feldmoching
Am Rande der letzten BA-24-Sitzung am Dienstag, den 10. Januar im Pfarrsaal der Evangeliumskirche war zu erfahren, dass der Investor aus Kempten erneut den Bauantrag für einen Einkaufsmarkt am Feldmochinger Ortsausgang gen Oberschleißheim zurückgezogen hat, wiewohl er uns doch ein paar Wochen zuvor für unsere Vorschau auf das Jahr 2017 in Ausgabe 1 mitgeteilt hat, dass er nun guter Dinge sei und den Bauantrag schnell einreichen wolle. Wir haben ihn erneut um eine Stellungnahme gebeten.
Danach war der Investor zwar noch am 23. Dezember bei der LBK vorstellig geworden, um den Bauantrag abzugeben und die Bauvoranfrage entsprechend der angezeigten Mängel zu aktualisieren. Nachdem dies laut LBK aber nicht ging, sei ihm nichts anderes übrig geblieben, als die Bauvoranfrage erneut zurückzunehmen. Nun ist er nach eigenen Aussagen dabei, die Mängel und Nachforderungen der LBK in den Bauantrag einzuarbeiten. Immerhin hat sich der Investor mit seinem Mieter Rewe über die notwendigen Änderungen dieser Tage einigen können. Auch der Auftrag für das Brandschutz- und Schallschutzgutachten ist erteilt, so dass er hofft, bis in etwa zehn Tagen den Bauantrag vollständig abgeben zu können. Der Investor, das kann man ruhig sagen, hat wirklich sehr viel Langmut mit dem Bauvorhaben bewiesen, andere hätten vermutlich längst aufgesteckt. Aber selbst der Geduldigste hat irgendwann die Nase voll. So hat er sich nun eine „Deadline“ gesetzt: „Sollte der Bauantrag nicht innerhalb von vier Monaten genehmigt sein, ändern wir definitiv die Strategie und bauen Wohnungen.“
Wohngebiet Hochmuttinger Str.: Unterlagen liegen zur Einsicht aus
Auf dem Gebiet Hochmuttinger Str. (östlich), Herbergstr. (nördlich) und Paul-Preuß-Str. (westlich) soll ein Wohngebiet unter Berücksichtigung der besonderen Ortsrandlage mit etwa 600 neuen Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau und verdichteten Reihenhausbau entstehen. Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hatte am 17. Februar 2016 beschlossen, für die unbebauten Flächen einen Bebauungsplan mit Grünordnung aufzustellen. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken der Planung, sich wesentlich unterscheidenden Lösungen und den voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden nun von Montag, 16. Januar, bis einschließlich 16. Februar zur Einsicht bereitgehalten.
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Baumschutzverordnung lässt sich nicht auf das ganze Stadtgebiet ausweiten
Ende Oktober vergangenen Jahres hatte die Fraktion von Grünen & Rosa Liste den Antrag in den Stadtrat eingebracht, dass die Baumschutzverordnung auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt werden solle. Damit solle gewährleistet werden, dass die derzeit stattfindende bauliche Nachverdichtung Hand in Hand mit dem Schutz von Bäumen gehe. Derzeit gilt die Münchner Baumschutzverordnung nämlich nicht in allen Stadtgebieten, auf dass beispielsweise im Eggarten, der in den kommenden Jahren bebaut werden soll, schon viele wertvolle Bäume gefällt wurden. Anfang Januar teilt das Referat für Stadtplanung und Bauordnung nun Folgendes mit:
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Zehentbauer-Haus muss nun einer Bankfiliale weichen
Nun scheint die charmante Zehentbauer-Villa schneller als gedacht dem Erdboden gleichgemacht zu werden. Zwar hatten sich schon die letzten Wochen die Zeichen gemehrt, dass das Haus an der Lerchenauer Str. bald abgerissen wird. Denn auf dem Grundstück des 1961 verstorbenen Krippenkünstlers an der Lerchenauer Str. stand ein Abbruchcontainer und Hausrat lag und liegt verteilt im Garten umher. Am vergangenen Freitag nun rückten die Abbruchleute dem Dach zu Leibe.
Offensichtlich hat die Stiftung der Raiffeisenbank München Nord, die das Grundstück im März 2014, kurz nach dem Tod von Gerhard Schramm – der Schwiegersohn von Otto Zehentbauer kümmerte sich jahrzehntelang liebevoll um das Haus –, vom Erben erworben hat, mittlerweile eine Baugenehmigung erhalten.
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