Dabei erfuhr Auerbach, dass der Bebauungsplan 1343 eine Bebauung mit vier Vollgeschoßen bis etwas zum nördlichen Drittel des Gebäudes vorsieht. Auch gestattet der Bebauungsplan ein Terrassengeschoß. Da weder Geschoß- noch Traufhöhe im Bebauungsplan festgelegt sind, zählt das 6 m hohe Erdgeschoß nur als ein Geschoß.
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Feldmoching: Neuer Lebensmittelmarkt in Sicht
Der Standort für das neue Planungsprojekt (Flurstück 104, 2593/4 an der Feldmochinger Str. Nr. 423) befindet sich ebenfalls am nördlichen Ausgang, aber im inneren Ortsbereich und somit in geringerer Entfernung zum Ortskern. Das Grundstück wird gegenwärtig als Lager- und Verkaufsfläche für Gebrauchsfahrzeuge genutzt. Die Beschlussvorlage des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 18. September 2013 hatte diesen Standort für die vorgesehene Nutzung günstig beurteilt. Aufgrund seiner Lage im planungsrechtlichen Innenbereich gemäß § 34 BauGB sei eine kurzfristige Entwicklung möglich, so steht es in der Vorlage.
Aus einer Bauvoranfrage vom 2. September geht nun hervor, dass hier ein Lebensmittelmarkt auf einer Verkaufsfläche von 1.030 qm, ein Drogeriemarkt auf einer Fläche von 600 qm und eine Bäckerei mit einer Verkaufsfläche von 50 qm geplant sind. Die Firma Projektenwicklung Schöb aus Kempten sieht den Baubeginn ab Oktober 2015, vorausgesetzt bis zu diesem Zeitpunkt liege eine Baugenehmigung vor.
Das alte Haus an der Raheinstr. 3 wird verkauft
Bis zum 20. Oktober müssen die Angebote eingegangen sein. In dem Exposé heißt es weiter: „Für den gesamten Bereich Ratold-/Raheinstr. östlich der Bahnlinie ist eine städtebauliche Neuordnung angedacht. Diese Planungen stehen jedoch erst am Anfang. Es wird überwiegend Wohnnutzung anstrebt. Derzeit sind die Grundstücke im Flächennutzungsplan als ‚Fläche für Bahnanlagen’ dargestellt. Es existiert ein einfacher Bebauungsplan, in dem nur eine Straßenbegrenzungslinie und östlich eine Baugrenze festgelegt ist. Im Verkehrsentwicklungsplan der Landeshauptstadt München werden die Grundstücke als „Vorbehaltsfläche Planung“ für die geplanten Staatsstraße „2342 neu“ bezeichnet. Derzeit werden die Pläne jedoch nicht weiterverfolgt. “
Nachverdichtung Reschreiterstr.
Sieben Arbeitsgemeinschaften aus dem Bereich Architektur und Landschaftsarchitektur hatten ihre Entwürfe zur Nachverdichtung der Wohnanlage abgegeben.
In der Sitzung vom 25. Juli entschied die Jury unter dem Vorsitz des Architekten Johannes Ernst über die Rangfolge der Entwürfe. Rang 1 wurde dem Architekten Florian Krieger, Darmstadt, mit Grabner + Huber Landschaftsarchitekten aus Freising zugesprochen. Auf Rang 2 landete die Firma Felix + Jonas, Architekten BDA, München, mit Mahl.gebhard.konzepte, München, auf der landschaftsgestalterischen Seite. Rang 3 ging an Dressler Mayrhofer Rössler Architekten, München, mit Terra nova, Landschaftsarchitekten aus München.
Die prämierten Entwürfe sind nun vom 25. bis 29. August im Erdgeschoss des Referats für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstr. 28 b, Raum 18, ausgestellt. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Am Montag, den 25. August 17 Uhr wird die Ausstellung durch Stadtdirektorin Susanne Ritter eröffnet.