Bis zum 20. Oktober müssen die Angebote eingegangen sein. In dem Exposé heißt es weiter: „Für den gesamten Bereich Ratold-/Raheinstr. östlich der Bahnlinie ist eine städtebauliche Neuordnung angedacht. Diese Planungen stehen jedoch erst am Anfang. Es wird überwiegend Wohnnutzung anstrebt. Derzeit sind die Grundstücke im Flächennutzungsplan als ‚Fläche für Bahnanlagen’ dargestellt. Es existiert ein einfacher Bebauungsplan, in dem nur eine Straßenbegrenzungslinie und östlich eine Baugrenze festgelegt ist. Im Verkehrsentwicklungsplan der Landeshauptstadt München werden die Grundstücke als „Vorbehaltsfläche Planung“ für die geplanten Staatsstraße „2342 neu“ bezeichnet. Derzeit werden die Pläne jedoch nicht weiterverfolgt. “
Nachverdichtung Reschreiterstr.
Sieben Arbeitsgemeinschaften aus dem Bereich Architektur und Landschaftsarchitektur hatten ihre Entwürfe zur Nachverdichtung der Wohnanlage abgegeben.
In der Sitzung vom 25. Juli entschied die Jury unter dem Vorsitz des Architekten Johannes Ernst über die Rangfolge der Entwürfe. Rang 1 wurde dem Architekten Florian Krieger, Darmstadt, mit Grabner + Huber Landschaftsarchitekten aus Freising zugesprochen. Auf Rang 2 landete die Firma Felix + Jonas, Architekten BDA, München, mit Mahl.gebhard.konzepte, München, auf der landschaftsgestalterischen Seite. Rang 3 ging an Dressler Mayrhofer Rössler Architekten, München, mit Terra nova, Landschaftsarchitekten aus München.
Die prämierten Entwürfe sind nun vom 25. bis 29. August im Erdgeschoss des Referats für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstr. 28 b, Raum 18, ausgestellt. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Am Montag, den 25. August 17 Uhr wird die Ausstellung durch Stadtdirektorin Susanne Ritter eröffnet.