Seit 35 Jahren hat der Bildhauer Toni Preis sein Atelier an der Lassallestr. 54. Weit genug entfernt von der Wohnbebauung, nahe dem Lerchenauer See auf einem städtischen Grundstück. Seit Jahren allerdings war und ist sein kleines, selbst instand gesetztes Garagenhäusl umstellt von primitiven Baracken, in denen Menschen aus aller Herren Ländern unter primitivsten, menschenunwürdigsten Umständen haus(t)en. Doch seitdem die Stadt die Räumung einer Teilfläche durchgesetzt hat, sitzt der Künstler nun ohne Strom da und fragt sich verzweifelt, wie er hier künftig noch arbeiten soll.
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Corona, Corona – noch håst net g’wonna!
Die Corona-Pandemie verlangt uns allen viel ab und verdammt ganze Branchen zum Nichtstun. Seit Monaten. Selbständige Künstler – die nicht gerade wie internationale Stars à la Jonas Kaufmann, Jewgeni Igorewitsch Kissin und Anne-Sophie Mutter (die übrigens kürzlich im Augustinum München-Nord, als es noch nicht wegen Corona-Quarantäne geschlossen war, ein überraschendes kleines Konzert gab) Geld in der Rückhand haben und die Möglichkeit, anstatt auf eine Bühne dieser Welt zu gehen einfach mal in einem Studio eine neue CD aufzunehmen – haben zumeist finanzielle Sorgen. Andererseits haben sie auch ein schöpferisches Ventil: Der eine schreibt ein Lustspiel, der andere komponiert ein Kammertrio, der Dritte fängt an zu zeichnen und Ludwig Brandl, bayerischer Verslschmieder aus der Lerchenau, hat ein Gedicht auf boarisch verfasst.
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Riadastoana: Rückabwicklung der Konzertkarten
Fast zwei Jahre lang haben sich die Riadastoana auf ihr großes Jubiläumswochenende anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Vereins am 17. und 18. Juli 2020 gefreut, hingefiebert und hingearbeitet. Dann musste wegen des Verbotes von Großveranstaltungen bis mindestens 31. Oktober 2020 auch dieses Jubiläum abgesagt werden. Diese Absage betrifft natürlich auch das für den 17. Juli geplante Konzert der „3 Männer nur mit Gitarre“.
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Gemeinschaft braucht Räume: Konzerte abgesagt
Auch für die evangelischen Kirchen gilt: Bis zum 19. April dürfen vorerst keine Veranstaltung in den kirchlichen Räumen stattfinden. Alle Konzerte, organisiert etwa vom Verein Gemeinschaft braucht Räume, wurden gestrichen, Ersatztermine können derzeit noch nicht benannt werden.
Die Stadtbibliothek leistet auch ihren Beitrag und … schließt
Heute Vormittag hieß es noch, die Stadtbibliotheken bleiben offen. Doch nun steht fest, auch sie schließen bis 19. April. Bücherbusse und Medienmobil fahren nicht. Die Rückgabe ausgeliehener Medien ist bis zur Wiedereröffnung der Bibliotheken nicht möglich, da man Menschenansammlungen und unnötige Kontakte vermeiden möchte. Eine Verlängerung aller Ausleihen erfolgt automatisch bis zwei Wochen nach der Wiedereröffnung. Auch sämtliche Veranstaltungen sind bis auf Weiteres abgesagt. Bereits erworbene Tickets für Veranstaltungen können an der Stelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden. Glücklich, wer sich noch mit ausreichend Lesestoff für die nächsten vier entschleunigten Wochen versorgen konnte!
Leseecke wertet ab sofort das Einkaufszentrum Mira auf
Eine schöne Idee: Das Mira ist nun nicht nur Konsumtempel und Fressmeile, sondern ab sofort auch ein Ort der Kultur! Denn in der „Mira Lounge – Bücher lesen & tauschen“, die diese Woche offiziell eröffnet wurde, stehen bei gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre rund 800 Bücher zum Tauschen bereit. Die neue Leseecke bietet natürlich auch die Möglichkeit, eine Pause einzulegen. Die Mira Lounge ist ein Kooperationsprojekt des Einkaufszentrums mit dem Tauschbuchladen Bücherkiste der Diakonie Hasenbergl.
Generationenkonzert in Feldmoching abgesagt
Schade, schade. Dem Coronavirus fallen nicht nur Messen zum Opfer, sondern nun auch das für Freitag, den 27. März geplante Generationenkonzert an der Grundschule in Feldmoching. Aber klar, viel schlimmer wäre es, die Kinder üben und proben und freuen sich auf ihren Auftritt und dann wird das Konzert kurzfristig abgesagt, weil es ein infiziertes Kind gibt, oder anderes Szenario: In der stets dicht besetzten Turnhalle ist ein Infizierter, der noch gar nichts mehr und steckt dann …
Der „Bunnyhill Express“ fährt mit Volldampf durchs Hasenbergl
Faschingssonntag ohne Orgelkonzert in der Evangeliumskirche am Stanigplatz – ein absolutes „no go“! So dachten mehr als 100 Gäste, die vor Beginn des Faschingsorgelkonzertes 2020 mit Glühwein und warmen Decken empfangen wurden. Glücklich, dem ungemütlichen stürmischen Wetter entronnen zu sein, studierte jeder das Konzertprogramm. Armin Becker hatte wieder musikalische Leckerbissen ausgewählt, mit der Aufforderung „Take the Bunnyhill Express“, der – wie der Name schon sagt, nur im Hasenbergl fährt.
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Klavierkonzert „Solo Piano Performance“ mit Serena Chillemi
Im Rahmen des Kunstprojektes „PAESE REALE“ fand am Sonntag, den 2. Februar ab 16 Uhr das Klavierkonzert „Solo Piano Performance“ mit der Pianistin Serena Chillemi statt.
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Mit einem festlichen „Christbaumsingen“ die Weihnachtszeit beenden
In zahlreichen christlichen Gemeinden scheint die Tradition des festlichen Christbaumsingens am Ende der offiziellen Weihnachtszeit, 40 Tage nach der Geburt Jesus, am 2. Februar immer noch gepflegt zu werden. Zumeist jedoch werden die zuvor so festlich geschmückten Christbäume in unseren Wohnzimmern, in den Kirchen und den öffentlichen Räumen nach dem 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess, ebenso schnell und eher lieblos abgeschmückt, umgelegt, entfernt und entsorgt – nach dem Motto: Aus und Ende!
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