Die Reise der Schauburg ins Hasenbergl geht weiter! Für das Tanz-, Theater- & Musikprojekt „Reisen, rasen, rappen #3“ sucht die Schauburg Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren, die Lust haben, Theater zu spielen, zu tanzen, zu musizieren, sich künstlerisch zu betätigen und regelmäßig dabei sind. Eine Anmeldung ist nicht nötig – einfach vorbeikommen und ausprobieren! Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos.
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Bassiona Amorosa goes Opera.3 – oder: Ein gelungener Musikabend
Vier Kontrabässe, große Opern- und Operettenarien, leidenschaftlich gesungen von vier gut disponierten Solisten, eine flotte Tango-Einlage, ein großer Projektchor des Sängerkreises München, erheiternde folkloristische Einsprengsel – das Klassikkonzert am 28. September an der Nordhaide war abwechslungsreich, bot ein gelungenes Programm auf hohem musikalischen Niveau und bereitete Musikern wie Besuchern sichtlich Spaß. Es war definitiv das musikalische Highlight des Jahres im Münchner Norden. Die musikalische Leitung hatte Christian Kelnberger inne, der zudem ebenso kenntnisreich wie launig durchs Programm führte, frei nach dem Motto des Abends: „Was Sie schon immer über Aida, Lohengrin und den Vetter aus Dingsda wissen wollten.“
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Siedlung am Lerchenauer See: Swingendes Konzert
Am Freitag, den 27. September fanden sich im Gemeindesaal der Kapernaumkirche in der Siedlung am Lerchenauer See vier Klavierspieler zusammen, um ihren Zuhörern einen swingenden Abend mit Boogie, Blues, Jazz und Rock zu bescheren.
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Coventry, im Licht der Versöhnung
Den Staumeldungen des Pfingstwochenendes nach hat halb Bayern fluchtartig am Freitag bzw. Samstag den Freistaat gen Süden verlassen. Ein paar Interessierte fanden sich aber immerhin am Pfingstsonntag zur Mittagszeit in der Kapernaumkirche zu einer außergewöhnlichen Orgelmatinee ein, die unter die Haut ging, auch wenn sie den Zuhörer mit dem Concert Piece von Flor Peeters letztlich mit hoffnungsvolleren, helleren Orgeltönen entließ. „Coventry, im Licht der Versöhnung“, lautete das Thema der musikalischen Stunde, zusammengestellt und gespielt von Kantor Aribert Nikolai. Sprecherin war Andrea Klein.
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Herzliche Gratulation zum 80. Geburtstag
In München wie im Bezirk Oberbayern – und darüber hinaus – ist der Name Volker D. Laturell eng verbunden mit der bayerischen Volkskultur und der Heimatforschung. Am 22. Mai darf der Jubilar auf 80 Lebensjahre und rund 60 Jahre eines schaffens- und facettenreichen (Berufs-)Lebens zurückblicken. Für seine Lebensleistung gebühren ihm Respekt, ein herzliches vergelts Gott und zugleich Glückwünsche für viele weitere erfüllte Jahre des verdienten Ruhestands, der wohl eher ein „Unruhestand“ ist.
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Drei bunte Tage voller Kultur
Leider waren die diesjährigen Kulturtage im 24. Stadtbezirk recht verregnet, was dem ein oder anderen die Freude gerade an den Führungen etwas vermiest haben dürfte. Aber insbesondere die vom Kulturreferat ausgerichtete „Kulturdult“ am Samstag mit Infoständen, diversen Aktionen und Auftritten verschiedener Bands, mit einem nostalgischen Kinderkarussell, Kinderschminken und -malen, mit einer Coffeebar … litt sehr unter dem Regen. Denn die gesamte Veranstaltung, die eigentlich auf dem Platz vor dem Kulturzentrum 2411 hätte stattfinden sollen, wurde kurzerhand ins Gebäude verlegt, worauf nur wenige Bewohner und Interessierte den Weg hinein fanden. Schade.
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Wieder Kulturtage 2019 im 24. Stadtbezirk
In unserem Stadtbezirk finden vom Freitag, den 10. Mai bis Sonntag, den 12. Mai wieder einmal Kulturtage statt: Unter dem Motto „Wir machen was“ gestalten über 100 Vereine, Institutionen und Kulturschaffende des Stadtteils, aber auch darüber hinaus, an mehr als 25 Spielorten ein Programm mit Kabarettdarbietungen, Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Filmvorführungen, Tanzauftritten, Führungen, Informationsangeboten, Theateraufführungen sowie Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene.
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Schwungvoll royales Frühjahrskonzert
Am Samstag, den 30. März gab die Feldmochinger Blaskapelle unter ihrem Dirigenten Max Kappelmeier im Pfarrsaal von St. Peter und Paul wieder ein musikalisch abwechslungsreiches, beschwingtes Frühjahrskonzert, besucht von ganz vielen Feldmochingern sowie von Freunden gepflegter bayerisch-böhmischer Blasmusik. Dass Volksmusik wieder „in“ ist, zeigte sich nicht nur daran, dass auf der Bühne drangvolle Enge herrschte. Auch im dicht bestuhlten Pfarrsaal ging’s eng zu – denn wegen des großen Besucherandrangs mussten weitere Stühle herbeigeschleppt werden. Das „royale“ Programm erntete viel Applaus und die Ansagen waren wie immer Kult. Unser diesjähriger Favorit: Ludwig Brandls „Infiltrations-Huat“!
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30 Jahre Feldmochinger Zwoagsang
Der Feldmochinger Zwoagsang, das sind Helga Betz und Gerhard Holz, besteht heuer seit 30 Jahren – wären die beiden miteinander verheiratet (und nicht jeder mit wem anders), dann könnten sie ihre Perlenhochzeit feiern. So begehen Helga Betz und Gerhard Holz das runde Jubiläum ihrer gedeihlichen Zusammenarbeit in Form eines Dankgottesdienstes am kommenden Samstag ab 17.30 Uhr in St. Peter und Paul. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Die Messe halten Pfarrer Johannes Kurzydem und Diakon Dieter Wirt. Die musikalische Umrahmung übernimmt, wie könnte es anders sein, der Feldmochinger Zwoagsang, begleitet von Hans Eibl auf der Zither.
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Rettet das Partizip Präsens!
Am Faschingsdienstag sind noch mal alle Jecken, Gaukler, Faschingsnarren, Karnevalisten, Karnevalsjecken etc. los und passend dazu erreichte uns ein humoriger Leserbrief, der ein oft bierernst diskutiertes Thema aufgreift: die drei Genera in der deutschen Sprache, oft nicht logisch (das Mädchen) und vermeintlich oft diskriminierend (der Lehrer, auch wenn 68,2 % der Lehrerschaft dem weiblichen Geschlecht angehört, Tendenz noch weiter steigend, aber immerhin: die Lehrerschaft). Der Lokal-Anzeiger ist, nicht zuletzt aus Gründen der Lesefreundlichkeit (Bürger_*Innen), aber auch des Platzmangels (mit „liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Münchnerinnen und Münchner“ sind gleich mindestens drei Zeilen gefüllt!), wieder dazu übergegangen, sich auf ein einziges Genus zu beschränken, das für uns allumfassend ist: Münchner und Bürger. Sonja Sachsinger widmet sich in ihrem Leserbrief „Rettet das Partizip Präsens!“ einem weiteren Aspekt der „genderspezifischen Sprachverhunzung“ (Monika Maron).