Dass sich, aufbauend auf den großen Erfolg der Elterninitiative „Gym 24“, Ende Juni erneut rührige Eltern von Grundschülern formiert haben, um mit einer Neuauflage von Gym 24 Druck auf die Politik auszuüben, darüber haben wir bereits in der Printausgabe 14 berichtet. Nun hat die Elterninitiative 2.0 als erste öffentlichkeitswirksame Aktion eine Petition auf der Plattform Open Petition gestartet. Auch wenn Ihre Kinder die Schule längst verlassen haben sollten, wäre es hilfreich, wenn Sie diese Petition unterstützen!
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Baustelle: Dachauer Str. – Karlsfelder Str.
Vom 1. August bis 9. September verbleiben in der Dachauer Straße auf Höhe der Karlsfelder Str. eine von zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung für den Autoverkehr. Eine Fahrspur wird jeweils gesperrt. Die Fahrbahnbereiche der Karlsfelder Str. werden im Kreuzungsbereich saniert, daher ist die Durchfahrt von der Karlsfelder Str. in die Dachauer Straße phasenweise nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer können die Dachauer Str. und Karlsfelder Str. weiter nutzen.
Feldmoching: Burschenbiergarten
Wer in Feldmoching einen zünftigen Biergarten schmerzlich vermisst, der merke auf: Am Freitag, den 29. Juli und am Samstag, den 30 Juli veranstaltet der neu formierte Burschenverein bei der Zechhalle hinten in der Grashofstr. 58 (dort wo ausweichsweise schon einmal eine Sonnwendfeier stattgefunden hat) seinen ersten Burschenbiergarten! Am Freitag geht’s um 15 Uhr los, am Samstag schon um 13 Uhr. Schluss soll jeweils um 22 Uhr sein. Bei gemütlicher Atmosphäre kann man gemäß bayerischer Biergarten-Tradition seine Brotzeit selbst mitbringen, es gibt aber auch dort Essen vom Grill. Getränke (Helles und Weißbier vom Fass, aber auch eine Hugobar) gibt es hingegen mehr als genug, die soll man deshalb daheim lassen. Außerdem sorgen am Freitag Michi Spießl und Georg Kraft von der Band Voigams für Live-Musik. Einziger kleiner Haken: Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung am jeweiligen Tag …
Ausbildungsmesse „Last Minit“: Aussteller gesucht
Betriebe, die noch unbesetzte Ausbildungsplätze haben, können sich noch bis zum 16. August kostenfrei als ausstellender Betrieb zur „Last-Minit“-Ausbildungsmesse beim Referat für Arbeit und Wirtschaft anmelden per E-Mail an ausbildungsmesse.raw@muenchen.de oder unter Tel.-Nr. 233-22511.
Zentrales Anliegen der „LastMinit“-Ausbildungsmesse ist es, Jugendliche über offene Ausbildungsstellen zu informieren und Betriebe bei der Suche nach Auszubildenden zu unterstützen. Die Ausbildungsmesse findet am Samstag, den 10. September von 10 bis 14 Uhr im Stadtteilzentrum Hasenbergl-Nordhaide der Münchner Volkshochschule im Kulturzentrum 2411, Blodigstr. 4, statt.
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U2: Neuer Schliff für die Schienen zwischen Feldmoching und Scheidplatz
Auf der U-Bahnlinie U2 werden von Sonntag, 17. Juli bis Donnerstag, 21. Juli 2022 die Schienen geschliffen. Für die Instandhaltung kommt in den Abend- und Nachtstunden ein Spezialzug im Abschnitt Feldmoching – Scheidplatz zum Einsatz. Täglich von ca. 22:30 Uhr bis Betriebsschluss wird die U2 in diesem Abschnitt durch Busse ersetzt.
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ÖDP und München-Liste stellen im Stadtrat Antrag auf Ratsentscheid zur Hochhausgrenze
2004 haben sich nach hitzigen Debatten die Münchner Bürger mehrheitlich in einem Bürgerentscheid dafür ausgesprochen, dass kein Hochhaus höher als die Türme der Frauenkirche sein dürfen, sprich 100 m. Danach war erst einmal ein paar Jahre Ruhe. Doch im allgemeinen Bauwahn ist die Diskussion neu aufgeflammt. Immer mehr Investoren wie etwa Ralf Büschl wollen sich nicht mehr an die kleingeistigen Vorgaben halten und planen höher, man denke nur an die projektierten zwei 155 m hohen Gebäude auf dem Areal der Paketposthalle an der Friedenheimer Brücke. Die großen Fraktionen im Stadtrat sind offensichtlich für dieses Projekt und wollen sich damit nicht mehr an den Bürgerentscheid von vor 18 Jahren halten. Der CSU-Landtagsabgeordnete Robert Brannekämper hingegen will ein Bürgerbegehren anstoßen und sammelt mit der Initiative „Hochhausstop“ dafür Unterschriften.
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Dramatischer Unfall bei der „großen Unterführung“
Heute Vormittag ereignete sich in Feldmoching ein spektakulärer Unfall. Laut Polizei fuhren ein Motorrad und Pkw auf der Dülferstr.in östlicher Richtung, als an der Kreuzung zur Paul-Preuß-Str. die Pkw-Fahrerin auf den Motorradfahrer auffuhr. Der Motorradfahrer konnte vor dem Sturz des Fahrzeugs glücklicherweise noch abspringen, seine Maschine landete auf dem Boden. Dabei sah er, dass die Pkw-Fahrerin nach vorn ans Lenkrad gebeugt im Fahrzeug saß, offensichtlich war sie ohne Bewusstsein. Er griff (wie auch immer) ins Lenkrad und versuchte, den Pkw zum Stehen zu bringen. Dabei lief er einige Meter neben dem Pkw her. Da er das Auto aber nicht zum Stehen bringen konnte, krachte dieses in eine Hausmauer.
Sehr guter Quinoa-Bestand in Feldmochinger Feldmark
Schon im dritten Jahr in Folge ist in der Feldmochinger Feldmark hin und wieder eine neue Frucht zu entdecken, die vielen Menschen noch unbekannt ist, ja fremdartig erscheint. Der Lokal-Anzeiger hatte seine Leser mit diesem Neuling unter den hier altbekannten Kulturpflanzen erstmals in seiner Ausgabe am 18. Sept. 2020 mit dem Titel „‚Superfood‘ Quinoa aus München für München“ bekannt gemacht. Angebaut wird die Frucht von Mitgliedern der Münchner Bauern Genossenschaft aus dem Münchner Norden.
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„Die Flächen sind halt nicht vor Grün-Rot geschützt“
Eigentlich sollte das Symposium „Der Münchner Norden“, organisiert vom Übergreifenden Bündnis München-Nord, ja schon im November 2021 stattfinden. Aber da ließen die Corona-Maßnahmen eine solche Veranstaltung nicht zu. Daher fand es am Dienstag, den 31. Mai statt. Im Mittelpunkt: das Gutachten des Bund Naturschutzes zum Klima- und Naturschutz im SEM-Nord-Gebiet sowie das Agrarstrukturgutachten. Anschließend gab’s eine Fragerunde mit Stadträten verschiedener Couleur, bei der die unterschiedlichen Positionen zur SEM Nord klar zu Tage traten. Zu erfahren war aber auch einiges über den (Un)Sinn von Ökoausgleichsmaßnahmen: So will die Stadt im Münchner Norden rund 40 ha bestes Ackerland in unfruchtbaren Magerrasen umwandeln lassen. Und das in Zeiten einer aufziehenden Versorgungskrise!
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2.000 Wohnungen mehr: Ludwigsfeld wird dicht
Etliche Ludwigsfelder protestierten am Mittwoch, den 6. Juli vor dem Rathaus, als der Stadtrat dem Strukturkonzept für die Nachverdichtung der Siedlung zustimmte. Mit 1.800 bis 2.000 neue Wohnungen wird sich die Zahl der Bewohner vervierfachen. Die Ortsansässigen sehen den versprochenen Mehrwert skeptisch: Die Investoren würden schon bei der Flächenberechnung schummeln.
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