Achtung! Sollten Sie die Absicht haben, nächste Woche zur Januar-Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses zu kommen – vergessen Sie’s. Die Sitzung entfällt. Man habe bislang nur eine schlanke Tagesordnung ohne zeitkritische Themen, argumentierte BA-Chef Rainer Großmann. Außerdem entlaste man damit die Geschäftsstelle, die personell unterbesetzt und mit den Nachwehen des Umzugs beschäftigt sei. Nach einigem Hin und Her zwischen den Parteien einigte man sich in der öffentlichen Dezember-Sitzung darauf, dass den Januar-Termin ersatzlos zu streichen. Die erste Sitzung im neuen Jahr findet folglich erst am 9. Februar statt.
Bezirksausschuss-Geschäftsstelle Nord wegen Umzugs geschlossen
Die Bezirksausschuss-Geschäftsstelle Nord, die unter anderen für den Bezirksausschuss 24 zuständig ist, zieht in die Hanauer Str. 1. Der Umzug findet in der Zeit von Mittwoch, 8. Dezember, bis Freitag, 10. Dezember, statt. In diesem Zeitraum bleibt die BA-Geschäftsstelle Nord geschlossen. Die Mitarbeiter der BA-Geschäftsstelle Nord sind aufgrund der organisatorischen und technischen Umstellung in dieser Zeit nicht erreichbar, das heißt, E-Mails und telefonische Nachrichten werden erst ab Montag, 13. Dezember, abgerufen. In dringenden Fällen ist das Direktorium – Abteilung für Bezirksausschussangelegenheiten unter Telefon 233-92871 oder per E-Mail an d2ba.dir@ muenchen.de erreichbar.
Füsslgraben: Bitte keinen Unrat dort ablagern!
Bereits im September hatten sich die Lokalpolitiker mit dem Füsslgraben, der parallel zur Trollblumenstr. und nördlich des Rangierbahnhofs verläuft, beschäftigt, da die ÖDP den Antrag gestellt hatte, dass das zuständige städtische Referat ihn mal wieder vom starken Bewuchs am Rand sowie von Unrat – selbstgebauten Dämmen, vielen Brettern, Ästen und Müll – befreien möge. Sonst bestehe die Gefahr, dass beim nächsten Starkregen das Wasser so aufgestaut werde, dass die Häuser in der Trollblumenstr. gefährdet werden. Die Antwort aus dem Referat für Klima und Umweltschutz kam relativ prompt und wurde auf der November-Sitzung der Lokalpolitiker gestern Abend thematisiert.
Danach ist erstens für den Unterhalt des Füsslgrabens die Deutsche Bahn zuständig, die man nochmals auf ihre Pflichten hinweisen wolle. Zweitens: Eine Überprüfung durch die technische Gewässeraufsicht des Wasserwirtschaftsamts München ergab, dass tatsächlich mehrere Bauten aus Ästen im Graben vorhanden sind, vermutlich errichtet von spielenden Kindern und nicht durch den Biber. Denn es gebe keine Verbissspuren. Darüber hinaus wurden am Ufer neben mehreren Zeitungsbündeln auch Strauchschnitt sowie Grünabfälle und Bodenaushub gefunden, offensichtlich hier entsorgt von Anwohnern.
Daher der Appell von Stadtverwaltung wie von Antragsteller Thomas Seeger (ÖDP): Gartenabfälle, womöglich gar belastet mit Düngemitteln und Pestiziden, passen nicht in das dortige Ökosystem, ja sie seien sogar gefährlich für die Fischpopulation wie die Wechselkröte. Auch müsse der Biber nicht mit irgendwelchen Bauten angelockt werden, er könne sich seinen Bau schon selbst aufstauen. Überhaupt: Es ist absolut unzulässig, in den Graben und das Biotop Gartenabfälle abzulagern, nach dem Motto: verrottet doch.
Wissenswertes zur morgigen Bürgerversammlung
Morgen, am Dienstag, den 5. Oktober findet ab 19 Uhr wieder mal eine Bürgerversammlung im 24. Stadtbezirk statt. Und zwar nach den 3G-Regeln. Nun mag der ein oder andere aus welchen Gründen auch immer ja trotzdem in Corona-Zeiten nicht so gerne unter mehr Leute gehen und schränkt seine Kontakte weiterhin brav ein. Kann er trotzdem einen Bürgerantrag stellen und diesen womöglich per E-Mail einreichen? Diese Frage wurde uns in den letzten Tagen immer wieder gestellt. Klare Antwort aus dem Direktorium lautet: Nein.
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Lerchenau: Kein erneuter Umbau der Schittgablerstr.
Ein Anwohner des Haselnußstrauchs reichte zur BA-Sitzung im Mai einen umfangreichen Antrag zum Umbau der Schittgablerstr. ein, die er stadtauswärts nach der Linkskurve für völlig unübersichtlich hält.
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Die einen feiern, den anderen stinkt’s
Beengte kleine Wohnungen in großer Vielzahl, da wundert es nicht, dass die so zusammengepferchten (und kaum natürlich gehaltenen) Stadtmenschen mal „raus“ müssen, um sich mit Kumpels zu treffen, abzuhängen, zu ratschen … Auch der BA 24 kennt in „seinem“ Stadtbezirk inzwischen solche Treffpunkte, wenngleich sie natürlich längst keine solche Brennpunkte darstellen wie der Gärtnerplatz. Der Goldschmiedplatz gehört in jedem Fall dazu und wohl auch das kleine Ladenzentrum an der Lassallestr. mit dem Café Soleil und der Pizza-/Dönerbude.
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Bauvorhaben Ittlingerstr. erfordert weitere Baumfällungen!
Noch einmal stand das nicht zuletzt wegen der dafür notwendigen umfangreichen Baumfällungen umstrittene Bauvorhaben an der Dülferstr. 11 – 17 und Ittlingerstr. 40 – 80 als Anhörungsfall am Dienstag, den 12. Januar auf der Tagesordnung des hiesigen Bezirksausschusses. Leider müssen für einen Rettungsweg während der Bauphase, der bislang vergessen wurde, weitere Bäume, dieses Mal in der kleinen Grünanlage dahinter, gefällt werden. Wieder gehe ein Stück Lebensqualität verloren, aber die Entscheidung sei nun mal schon gefallen, resümierte Max Bauer, der Vorsitzende des Unterausschusses Bau, Klima-, Umwelt-, Baum- und Denkmalschutz.
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Wechsel im BA 24
Im neuen Jahr steht im hiesigen Bezirksausschuss gleich im Januar ein Wechsel in der SPD-Fraktion an: Manuela Massaquoi scheidet aus und ihr folgt Gerlinde Dunzinger nach, die bereits jetzt die Kinder- und Jugendbeauftragte des BA ist.
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Weg mit der neuen Sitzbank? BA sieht keinen Grund dafür
In Feldmoching sind die neuen Sitzbänke, die OB Reiter uns spendierte, bekanntermaßen nicht gerade an lauschigen Orten aufgestellt, sondern an der viel befahrenen Kreuzung Josef-Frankl-/Lerchenstr. In der Fasanerie findet auch nicht jeder Wohlgefallen an der neuen Bank, wie auf einer der letzten BA-24-Sitzungen zu erfahren war.
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Sitzung zum Lerchenauer Feld: Leider nicht öffentlich
Eigentlich sind die Sitzungen des Bezirksausschusses öffentlich. Und eigentlich sind auch die Sitzungen der Unterausschüsse, in denen die Punkte der nächsten Sitzung besprochen, diskutiert und erwogen werden, öffentlich. Eigentlich.
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