Am Dienstag, den 14. März musste die Bezirksausschusssitzung einmal ohne Vertreter der hiesigen Polizeiinspektion 43 stattfinden. Die Polizisten waren alle im Großeinsatz. Denn gegen 17 Uhr war ein Landwirt mal wieder beim Umpflügen auf eine alte Bombe aus dem 2. Weltkrieg gestoßen, und zwar bei der Obermoosstr. unweit des Schnupfenwegs in der Fasanerie. 100 Feuerwehrleute, darunter natürlich auch die Freiwillige Feuerwehr von Feldmoching, sowie 80 Polizeieinsatzkräfte und ein Hubschrauber sicherten daraufhin das Gebiet. Sie sperrten die Straßen der Umgebung und evakuierten 35 Haushalte mit 114 Personen aus ihren Häusern am Schnepfenweg. Die Gestrandeten fanden bei Nachbarn, im Pfarrsaal von St. Christoph, aber auch beim Inder an der Feldmochinger Str. eine vorübergehende Bleibe. Da in der Nähe des Bombenfundorts die Grundschule an der Feldmochinger Str. ist, entschlossen sich die Experten, die 125-kg-Bombe noch in der Nacht zu entschärfen. Los ging’s damit um 20.30 Uhr und bereits um 20.59 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden.
Grüne fordern Verzicht auf neue Autotunnel
Die Fraktion der Grünen/Rosa Liste im Münchner Stadtrat hat am Montag, den 13. März einen Antrag eingebracht, den man nicht nur im 24. Stadtbezirk nicht gerne lesen wird. Darin wird eine Abkehr von den Tunnelprojekten an der Landshuter Allee, der Tegernseer Landstr. und der Schleißheimer Str. gefordert sowie ein unverzügliches Ende der Planungen. In dem Antrag heißt es:
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Jahreshauptversammlung der Riadastoana mit Neuwahlen
Lange hat sie wieder gedauert, die Jahreshauptversammlung der Riadastoana am 17. Februar, fast bis Mitternacht. Aber das ist eigentlich auch kein Wunder, stand doch – wie alle zwei Jahre – die Neuwahl der kompletten Vorstandschaft auf dem Programm.
Bereits in der letzten Versammlung 2016 hatte Robert Ratzisberger angekündigt, nicht mehr als erster Vorstand zu kandidieren. Das Interesse der Mitglieder, wer denn neuer Vorstand werden würde, war daher auch sehr groß, und mit 63 anwesenden Personen war das Vereinsheim gut gefüllt.
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Frühjahrsputz auf den Straßen und in den Grünanlagen
Heuer kann das Baureferat bereits vor dem kalendarischen Frühlingsanfang mit der alljährlichen Splittabkehr beginnen. Bis zum 31. März bleibt der städtische Winterdienst zwar wie gewohnt auf Einsätze gegen Glätte gefasst, in den schnee- und eisfreien Tagen haben jedoch in hoch frequentierten Bereichen wie in der Münchner Fußgängerzone sowie auf Hauptverkehrs- und Innenstadtstraßen schon mehrere Kehraktionen stattgefunden.
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Fasanerie aktiv im Gespräch mit der CSU
Zu einem Gespräch mit dem Vorstand der Interessengemeinschaft Fasanerie aktiv, dem Vorsitzenden Werner Paulus und dem stellvertretenden Vorsitzenden Georg Aschauer, sind der CSU-Bundestagskandidat für den Münchner Norden, Bernhard Loos, und Landtagsabgeordneter Joachim Unterländer zusammengekommen.
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„Bachauskehr“ im 24. Stadtbezirk
Das Baureferat kommt seinen Unterhalts- und Pflegemaßnahmen an den Stadtrandbächen und Gräben nach und wird nach eigenem Bekunden vom 6. bis 10. März am Reigersbach, am Feldmochinger Mühlbach (Dorf-, Stein-, Füssl-, Umlaufgraben, Schrederbächl, Kälbergraben), am Würmhölzlgraben, Kalterbach einschließlich der Zuflussgräben sowie am Saubach Pflegemaßnahmen vornehmen, um den Wasserabfluss zu gewährleisten. Mäharbeiten an den Böschungen werden in der Regel von Mitte August bis November durchgeführt werden. Das Schwabenbächl kommt sowieso erst im Oktober mit der „Bachauskehr“ dran.
Größere Schäden an Wasserbauten sowie die Durchführung von umfangreichen Instandsetzung- oder Erneuerungsarbeiten sind dem Baureferat schriftlich oder mündlich (Tel. 233 – 61420) zu Beginn der Arbeiten mitzuteilen.
Die Uferanlieger haben diese Arbeiten zu dulden. Wer die anfallenden Unterhaltungsarbeiten an den ihn betreffenden Gewässerstrecken auch weiterhin selbst auszuführen gedenkt, der wird gebeten, dies bis spätestens acht Tage vor Beginn dem Baureferat mitzuteilen (E-Mail: Wasserbau-bauwerksunterhalt@muenchen.de).
Besondere Orgelklänge in der Evangeliumskirche
Offensichtlich hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass am Faschingssonntag in der Evangeliumskirche am Stanigplatz immer ein Orgelkonzert der besonderen Art stattfindet. So lauschten auch heuer rund 100 Besucher den für eine Kirche normalerweise ungewohnten Orgeltönen. Organist Armin Becker, der seit seinem 14. Lebensjahr mit der Orgel beruflich verbunden ist und sich stets bemüht, das klassische Orgel-Repertoire zu erweitern, hatte wieder ein abwechslungsreiches, einstündiges Programm zusammengestellt und gab gleich zu Beginn ein paar Erklärungen zum besseren Verständnis fürs Publikum ab.
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24. Stadtbezirk: Größtes Potenzial zum Bebauen!
Das kann ja noch heiter werden. Der 24. Stadtbezirk soll offensichtlich weiter zugebaut werden. Die Feldmochinger Grundbesitzer werden aber von dieser Entwicklung wenig haben, denn wie einer Pressemitteilung von OB Dieter Reiter zu entnehmen ist, wird das Referat für Stadtplanung und Bauordnung dem Stadtrat im ersten Halbjahr 2017 einen Einleitungsbeschluss zu vorbereitenden Untersuchungen einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme im Münchner Norden zur Beschlussfassung vorlegen, um langfristig Siedlungs- und Freiflächen in der Landeshauptstadt München zu sichern. Was so harmlos klingt, heißt: Die Bodenpreise werden eingefroren und Feldmoching und Umgebung wird weiter zugebaut – dabei ist München bereits heute die am dichtesten bebaute Stadt mit dem meisten Verkehr und den größten Staus!
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Florian Post: Kein Ratsbegehren in Sachen 3. Startbahn
Der eh schon lärmgeplagte und von zunehmender Verdichtung heimgesuchte Münchner Norden hört es nicht gerne: Bei der im Frühjahr anstehenden Gesellschafterversammlung des Flughafens wollen Freistaat, Stadt und Bund die aktuellen Fluggastzahlen und Vorhersagen neu bewerten. Denn es gibt immer wieder Überlegungen, womöglich 2018 mittels eines Ratsbegehrens eine erneute Abstimmung über den Bau einer dritten Startbahn herbeizuführen.
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Neue Kinder- und Jugendspielfläche an der Pappelallee
Was lange währt, wird endlich gut oder wie der BA-24-Vorsitzende Markus Auerbach es ausdrückte: Dicke Bretter zu bohren, das erfordert Geduld. Jedenfalls hatte eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus der Fasanerie im Juli 2014 beim hiesigen Bezirksausschuss beantragt, dass eine Kinder- und Jugendspielfläche in der hinteren Fasanerie, an der Pappelallee, errichtet werden solle. Denn in der Fasanerie gibt es keinen Freizeittreff oder sonst eine Möglichkeit, dass sich Freunden im öffentlichen Raum treffen. Nun liegt zur Sitzung des BA 24 am morgigen Dienstag, den 14. Februar der Bauantrag vor.
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