Der Walter-Sedlmayr-Platz ist bekanntermaßen einer der hässlichsten Plätze ganz Münchens, ja ganz Bayerns. Er ist eine graue, leblose Steinwüste, mag der „Künstler“, Professor Ludger Gerdes, der den Platz geschaffen hat, auch noch so angesehen sein und gelehrige Theorien dazu aufgebaut haben, was er mit dem Platz angeblich alles so ausdrücken wollte und welche „Sogkraft“ der leere Raum auf ihn ausübte. Auf die Feldmochinger sprang diese Kraft jedenfalls bislang nicht über. Besonders hässlich finden viele die den Platz abriegelnde Steinmauer: in Berlin abgerissen, in Feldmoching wieder aufgebaut, sagen die Kritiker.
Im Sommer ist der unansehnliche Steinhaufen, der da hilflos herumsteht, ja noch praktisch, immerhin kann man sich dort hinsetzen, um in Ruhe sein Eis von der Eisdiele gegenüber zu genießen. Und auf der Rückseite finden sich immer wieder Menschengruppen, um, nun ja, dort, abgeschirmt von der Mauer, ihr Bierchen trinken. Und angeblich soll es hier auch im Schutz der Dunkelheit schon mal Drogen zu kaufen geben.
Nun hat ein Graffiti-„Künstler“ die herrschende Meinung in Sachen Mauer mal künstlerisch am „Kunstwerk“ umgesetzt.
Die Schattenseiten der Hitze
Die seit Tagen anhaltende Hitze ist nach den vielen Wochen des Regens und der Kälte natürlich herrlich. Endlich von früh bis abends draußen sein, Gartenfeste feiern, ohne ständig ängstlich nach dem Wetterbericht zu hören, wann die nächste Schlechtwetterfront droht, Baden, Grillen … Doch wer einen Garten hat, sieht bereits die Schattenseiten: Der Rasen ist braun verbrannt, die Blumen hängen schlapp darnieder. Gießen ist angesagt, sonst vertrocknet auch im Gemüsegarten alles. Noch schlimmer ist das anhaltend trockene Wetter nun aber für die Landwirtschaft. So sieht man um Feldmoching herum viele Felder, die berieselt werden. [Weiterlesen…] ÜberDie Schattenseiten der Hitze
LastMinit-Ausbildungsmesse
Auch dieses Jahr haben noch nicht alle Jugendliche, die gerne eine Ausbildung machen möchten, einen Platz gefunden. Gleichzeitig können zahlreiche Münchner Firmen ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen. Die „LastMinit“-Messe bringt Firmen und Interessenten zusammen. Durch den persönlichen Kontakt können Jugendliche sich auch über Berufe informieren, die sie bis dahin nicht kannten, und die Firmen können sich gleich selbst ein Bild von einem möglichen Azubi machen.
Für Jugendliche, die bis dahin noch keinen Ausbildungsvertrag haben, bietet die Messe somit eine letzte Gelegenheit, für das gerade beginnende Ausbildungsjahr noch einen Platz zu finden. Der Besuch ist kostenfrei!
Die Messe ist insbesondere auch für Jugendliche mit Migrationshintergrund und deren Eltern gut geeignet. Sie können sich vor Ort in ihrer Muttersprache beraten lassen.
Firmen, die noch freie Ausbildungsplätze haben und an der Messe teilnehmen möchten, wenden sich an Cengiz Onur, Tel. 23 32 45 36.
Siedlung am Lerchenauer See: Das war die Jubiläumsfeier
Sommerfest auf dem Wochenmarkt
Sonnenschein und erträgliche Temperaturen nicht über 25 Grad nach den Tropentagen machten dem Sommerfest alle Ehre. Die Marktstandl aus der Region mit Fisch, Fleisch, Käse, Eiern, einem vielfältigen Angebot an Salaten, frischem Obst und Gemüse und weiteren Spezialitäten präsentierten sich dem einkaufenden Publikum von ihrer besten Seite, so dass der Walter-Sedlmayr-Platz seine Tristesse gänzlich verlor. [Weiterlesen…] ÜberSommerfest auf dem Wochenmarkt
Der Kampf gegen die Ameisen geht weiter
Den lästigen Krabblern rückt das Baureferat, Abteilung Gartenbau, auch heuer wieder zu Leibe. „Spielen vorübergehend nicht erlaubt“, muss es in den kommenden drei Wochen deshalb wieder einmal auf einigen Kinderspielplätzen in der Stadt heißen. [Weiterlesen…] ÜberDer Kampf gegen die Ameisen geht weiter
Sommerfest auf dem Wochenmarkt in Feldmoching
Am Freitag, den 21. Juni wird beim Wochenmarkt am Walter-Sedlmayr-Platz von 13 bis 18 Uhr ein Sommerfest stattfinden. Die Markthallen München sind vor Ort, um sich mit verschiedenen Infobroschüren und einem Glücksrad-Gewinnspiel zu präsentieren. Für die Kinder gibt es verschiedene spannende Aktivitäten, zum Beispiel eine Fahrt in einem Miniatur-Doppeldeckerbus. Die musikalische Umrahmung gestaltet die Band Flat Pix mit Hits von Bob Marley bis Udo Jürgens. Speisen und Getränke sind vor Ort an verschiedenen Ständen erhältlich. Zudem bieten natürlich die Händlerinnen und Händler ihr gewohntes Sortiment zum Verkauf an.
Feldmochinger Badeseen haben sehr gute Wasserqualität
Die Wasserqualität von Feldmochings Badeseen ist sehr gut, wie die zweite mikrobiologische Untersuchung des Münchner Referats für Gesundheit und Umwelt zeigt. Das Baden am Fasanerie- & Feldmochinger See, am Lerchenauer See wie an der Ruderegatta-Anlage und dem Regattasee ist demnach hygienisch unbedenklich, die Wassertemperaturen lagen bei Entnahme der Proben am Montag, den 10. Juni allerdings bei sehr erfrischenden 17 bis 18 Grad. Aber wenn es noch ein paar Tage so schön warm ist, dann werden sich die Seen weiter erwärmen und außerdem tut ein Sprung ins kühle Nass bei den hitzigen Temperaturen auch sehr gut.
Dass der Fasaneriesee durch die unendlichen Regenfälle deutlich mehr Wasser hat und die sonst üblichen Einstiegsbereiche immer noch unter Wasser stehen, auf dass man dort schon mal fette Fische sich tummeln sieht, hat der Wasserqualität laut dem Gesundheitsreferat nichts anhaben können.
Die Mariensäule ist restauriert worden
Das Kriegerdenkmal mit der Mariensäule ist unstrittig ein historisches Juwel im 24. Stadtbezirk. Es steht nicht nur stolze 116 Jahre an dieser Stelle, die allgemein „Marienplatz“ genannt wird. Es bezeichnet auch einen für Bayern schicksalhaften und entscheidenden Geschichtsabschnitt des 19. und 20. Jahrhunderts (s. „Die Mariensäule, das älteste Kriegerdenkmal im Bezirk“, Lokal-Anzeiger 8. März 2013). [Weiterlesen…] ÜberDie Mariensäule ist restauriert worden