Den Bürgerinitiativen im Münchner Norden war schon länger klar, dass die Absage der SEM Nord kein dauerhafter Erfolg ist und mit Kosmo nicht alles gut wird. Denn auch damit sollen die letzten Ackerflächen, die es im Münchner Norden noch gibt, bebaut werden. Natürlich möglichst dicht, um möglichst vielen Menschen, die noch nach München ziehen wollen, Platz zu bieten. Und sie hatten spätestens zu dem Zeitpunkt, als versehentlich ein engagierter Bürger in eine Veranstaltung geraten war, gehört, dass sich eine „Bündnis Pro SEM“ gründen will. Das ist nun offiziell.
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Bürgerinitiativen vernetzen sich besser
Passend zur Messe Bau im Messezentrum Riem trafen sich am späteren Nachmittag des 14. Januar im Bürgersaal Fürstenried die Vertreter zahlreicher Münchner Bürgerinitiativen, die dem allgemeinen Trend in der Stadt – „immer dichter, teurer, grauer“ – nichts mehr abgewinnen können und das ungezügelte Wachstum als Zukunftsstrategie für München in Frage stellen. Unter dem Dach des Forums Lebenswertes München wollen sich die Bürgerinitiativen besser vernetzen, um vor der Kommunalwahl 2020 an Schlagkraft zu gewinnen.
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Was ist hier unverschämt?
Die Süddeutsche Zeitung hat als überregionale Tageszeitung immer das große Ganze im Blickfeld, selbst wenn sie lokal berichtet. So auch im Kommentar von Dominik Hutter, der gegen die Wachstumskritiker (leider gleich im ersten Wort ein Rechtschreibfehler!) in München schwere Vorwürfe erhebt. Deren Forderung, keine neuen Wohnungen mehr in der Stadt zu bauen, sei so falsch wie unverschämt. Im 24. Stadtbezirk, wo viele gegen das weitere Zubetonieren ihrer Heimat kämpfen, provozieren solche Kommentare kritische Leserbriefe wie folgenden.
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Nachverdichtung auch im Nachbarbezirk
Im April hatte die FDP-Fraktion im Stadtrat den Antrag gestellt, die Verwaltung möge doch das Nachverdichtungspotenzial entlang der nördlichen Seite der Neuherbergstr., im gesamten Bereich der Mortonstr. und des Morserings untersuchen. So freundlich aufgefordert, hat das Planungsreferat doch tatsächlich auch hier ein nicht unwesentliches Nachverdichtungspotenzial gefunden, wie in der Rathausumschau nachzulesen ist. Nur die Nordhaide ist den Stadtplanern verdichtet genug.
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Frohe Kunde: Kein Heizwerk an der Raheinstr.!
Im Rahmen unserer Recherche für die Vorschau auf das kommende Jahr haben wir auch bei den Stadtwerken München angefragt, wie weit deren Überlegungen in Sachen eines möglichen Heizwerkes an der Raheinstr. und/oder an der Lerchenstr. im Gewerbegebiet gediehen sind. Die Stadtwerke erachteten es nicht für nötig, auf unsere Anfrage zu antworten.
Aber dem Planungsreferat der Stadt, dem wir diese Frage gleichfalls stellten, haben die SWM nach einiger Zeit nun doch geantwortet. Die Antwort laut Planungsreferat: „Im Bebauungsplangebiet Nr. 2108, Raheinstr./Ratoldstr., wird vom Referat für Stadtplanungen und Bauordnung kein Heizkraftwerk geplant. Im Gewerbegebiet an der Lerchenstr. wird vom Referat für Stadtplanungen und Bauordnung derzeit auch kein Heizkraftwerk geplant.“
Die Anwohner vernehmen das mit Freude!
Kosmo: Ergänzungsantrag löst Grundsatzdebatte aus
Am Dienstag, den 18. Dezember trafen sich die Mitglieder des hiesigen Bezirksausschusses zur letzten öffentlichen Sitzung im Jahr 2018 im Pfarrsaal von St. Peter und Paul. Und wie das Jahr begonnen hatte – mit einer großen Diskussion zur städtebaulichen Entwicklung im Münchner Norden –, so endete es auch: mit einer ausgiebigen Diskussion zur Kosmo, dem Kooperativen Stadtentwicklungsmodell.
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Erster Runder Tisch: Agrarstrukturelle Untersuchung im Grüngürtel
Die Münchner Landwirte sehen sich vor dem Hintergrund der Urbanisierung in einer weiterhin prosperierenden Stadt oftmals einer Nutzungskonkurrenz und schwierigen Bewirtschaftungsbedingungen ausgesetzt.Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung ist vom Stadtrat deshalb mit der Durchführung einer agrarstrukturellen Untersuchung beauftragt worden, um konkrete Erkenntnisse über die aktuelle Lage und über die Bedürfnisse der Landwirtschaft im Münchner Grüngürtel zu gewinnen.
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München: Platz für mindestens 72.500 neue Wohneinheiten ausgemacht
In München wird gebaut wie der Teufel und es geht noch mehr: Der zweite Statusbericht zur „Langfristigen Siedlungsentwicklung“ (Lasie), der am gestrigen Mittwoch dem Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung vorgestellt wurde, besagt, dass es in München aktuell noch Potenzial für den Bau von rund 72.500 Wohneinheiten gibt, unter anderem auf der Fläche der ehemaligen Bayernkaserne und in Freiham Nord.
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Kommt der Einkaufsmarkt an der Feldmochinger Str. 423 doch noch?
Auf dem Grundstück an der Feldmochinger Straße 423 tut sich endlich etwas. Die Alt- und Schrottautos sind weg, ein Bagger reißt eben das Gärtnerhäusl und das Arbeiterwohnheim ab. Erneut gibt es Spekulationen, was dort nun entsteht. Laut Projektentwickler gibt es noch ein Fünkchen Hoffnung für das seit fünf Jahren bei den Münchner Behörden erkämpfte Einkaufsprojekt.
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Ein Kommentar zum dritten Hofgespräch mit CSU-Vertretern
Zum Feldmochinger Hofgespräch vom 19. September erreichte uns folgender „Offener Brief“, den Sonja Sachsinger von der Aktionsgemeinschaft „Rettet den Münchner Norden“ an Stadtrat Pretzl schrieb.
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