Recht kurzfristig bekam der BR für einen Bericht zum Eggarten Projektentwickler Rüdiger Kühnle, der für die Bebauung des Areals auf Seiten der CA Immo zuständig ist, am Freitag, den 22. Juni vor die Linse und das nutzten Anwohner, Gartenpächter wie Mitglieder des Altstadtbündnisses (aber auch andere Pressevertreter), um dem Stadtplaner, der übrigens zuvor bei den Münchner Stadtwerken gearbeitet hat, ihre Vorstellungen von der zukünftigen Gestaltung des Eggartens mit auf den Weg zu geben. Der Eggarten, früher im Besitz der Bahn und damit des Staates, heute den zwei weltweit tätigen Immobilienkonzernen CA Immo und der Büschlgruppe gehörend, soll in den nächsten Jahren bebaut werden.
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Sobon versus SEM – die Grünen wollen es genau wissen
Die Grünen im Stadtrat waren ja erstaunlicherweise diejenigen, die sich am lautesten beschwerten, dass die SEM im Münchner Norden abgesagt wurde. Eigentlich, so möchte man meinen, sollte es ihnen doch um Naturschutz gehen, um den Erhalt eines Restes an regionales Versorgung an Gemüse und darum, dass auch Städter eine zumindest ansatzweise gute Luft einschnaufen können – gerade in Zeiten des Klimawandels. Aber nein. Die Grünen sind vorne dran beim Bauwahnsinn. Am Mittwoch, den 13. Juni brachten sie eine Anfrage in den Stadtrat ein, in der es um den Vergleich zwischen Bauen gemäß Sozialgerechte Bodennutzung (Sobon) und Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) geht und wer die Rechnung für die erforderliche Infrastruktur zahlt.
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SEM-Nord oder: Großflächige Bebauung unter anderem Namen
Genauso unerwartet, wie OB Reiter die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Nord am 21. Februar 2017 verkündete, genauso plötzlich wurde sie am Dienstag, den 5. Juni offiziell beerdigt. Was aber nicht heißt, dass der Münchner Norden nicht großflächig zugebaut werden soll. Die Statements von SPD- und CSU-Stadtpolitikern finden Sie in der zuvor veröffentlichten Pressemitteilung über die Abkehr von der SEM. Da insbesondere die Reaktion der Grünen so erstaunlich ist, wollen wir sie Ihnen nicht vorenthalten. Schließlich sind ja bald Landtagswahlen und 2020 Kommunalwahlen!
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SEM-Nord: Großflächige Bebauung unter anderem Namen
Die SEM Nord haben SPD und CSU zwar gestern offiziell beerdigt, damit aber nicht die Intention der Stadt, hier, zwischen Feldmoching und der Fasanerie und weiter bis nach Ludwigsfeld auf den bald letzten noch unbebauten Flächen der Stadt – mit Ausnahme des Englischen Gartens und des Nymphenburger Schlossparks – Wohnraum zu „entwickeln“ (als wenn die Gegend „unterentwickelt“ wäre). Nun heißt das Ding halt „Entwicklung auf kooperativer Basis“. Dazu soll ein maßgeschneidertes Verfahren für die „großflächigen Entwicklungen“ erarbeitet werden. Und traumtänzerisch wird den Anwohnern auch versprochen, dass trotz der großflächigen „Entwicklung“ landwirtschaftliche Flächen vor Ort ebenfalls erhalten werden können wie auch die bereits vorhandenen Freiräume und Erholungsflächen, da die Flächenkulisse (was für ein schönes Wort!) so groß sei. Doch lesen Sie selbst im Folgenden die Pressemitteilung von SPD und CSU.
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Eggarten: Ein Stück „altes“ München bewahren
Am Dienstag, den 29. Mai stellte CSU-Stadtrat Johann Sauerer, der sich auch schon für den Erhalt des Hauses an der Raheinstr. 3 stark gemacht hat, einen Antrag im Stadtrat zur Erhaltung des Eggartens, um ein Stück „altes“ München zu bewahren.
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Münchner Stadtrat lässt SEM Nord fallen
Genauso unerwartet, wie OB Reiter die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Nord am 21. Februar 2017 verkündete, genauso unerwartet scheint sie nun, am 5. Juni, offiziell beerdigt worden zu sein. Laut Initiative Heimatboden jedenfalls haben die Stadtratsfraktionen von SPD und CSU heute aufgegeben. Was natürlich nicht heißt, dass der Münchner Norden nicht doch noch zugebaut wird, denn einer kooperativen Stadtentwicklung für beide SEM-Gebiete im Münchner Norden und Nordosten steht Heimatboden nicht im Wege.
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Heimatboden übergibt Petition im Bayerischen Landtag
Die Auseinandersetzung um die SEM (die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme) im Nordosten hat jetzt via Petition von Heimatboden den bayerischen Landtag erreicht. Auf einem knapp 680 ha großen, überwiegend landwirtschaftlich genutzten Areal jenseits der S8-Trasse zwischen Daglfing, Englschalking und Johanneskirchen sollen in der Zukunft einmal nach letzten Vorgaben des Planungsreferats der Stadt 30.000 Menschen leben und weitere 12.000 arbeiten.
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Heimatboden überreicht Petition an Söder
Am Dienstag, den 24. April kam Ministerpräsident Markus Söder in den Stimmkreis Bogenhausen/Berg am Laim, den Wahlkreis von Robert Brannekämper und mit Daglfing/Englschalking auch SEM-Nordost-Gebiet. Für die Initiative „Heimatboden“ eine gute Gelegenheit, den Ministerpräsidenten beim Wort zu nehmen („Pakt zum Eigentum“) und ihm die Petition „Transparenz und Rechtsstaatlichkeit statt ‚Damoklesschwert der SEM’“ zu überreichen. Akribische Recherchen von Heimatboden belegen nämlich, dass die SEM Nordost eine Bodenspekulation ausgelöst hat, die sie eigentlich verhindern sollte.
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Überprüfung des Nachverdichtungspotentials zwischen Neuherbergstr. und Panzerwiese
Ach, es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich Stadträte doch engagiert für ihre Stadt einbringen. So scheinen die Stadträte von FDP & Hut einen Spaziergang an der Nordhaide und dem angrenzenden Harthof gemacht zu haben. Jedenfalls brachten sie am Mittwoch, den 25. April den Antrag ein, dass die Verwaltung die nördliche Seite der Neuherbergstr., und zwar im gesamten Bereich der Mortonstr. und des Morserings, auf Nachverdichtungspotentiale untersuchen soll.
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OB Reiter verweigert den Dialog mit dem Münchner Norden
Das Übergreifende Bündnis München Nord führte am Montag, den 8. Januar die Veranstaltung „Die Zukunft des Münchner Nordens: Wohnen — Verkehr – Umwelt“ durch. Ein Rekordbesuch von 1.400 Bürgern in der Faganahalle zeigte wie sehr dieses Thema München bewegt. Doch OB Reiter verweigert weiter den Dialog mit den Bürgern dieser Stadt. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin OB Reiter verweigert den Dialog mit dem Münchner Norden