Danach zeigt der 24. Stadtbezirk ähnlich wie Allach-Untermenzing eine für München eher untypische Bevölkerungsstruktur mit überdurchschnittlich vielen Kindern und älteren Menschen im Verhältnis zur Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter. Bis 2030 rechnen die Auguren, dass die Einwohnerzahl, die 2013 noch bei 59.922 Personen lag, um rund 8.000 Wohnberechtigte auf dann knapp 68.000 EinwohnerInnen steigen wird. Die Altersstruktur soll sich trotz der Steigerung um 13,4 % nicht wesentlich verändern. Der Jugendquotient wird zwar etwas zurückgehen, aber immer noch deutlich über dem städtischen Durchschnitt liegen, während der Altenquotient nahezu gleich bleibt. Das Durchschnittsalter wird daher um ein Jahr auf dann voraussichtlich 42,6 Jahre ansteigen.
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Sperrung des Bahnübergangs Lerchenstr.
Feldmochinger sind Sperrungen und Umleitungen ja inzwischen gewöhnt. Vom 13. Juni 19 Uhr bis bis 16. Juni 17 Uhr trifft es nun die Gegend um den Bahnübergang Lerchenstr. Denn der wird in dieser Zeit wegen Gleisbauarbeiten komplett für Autofahrer, Radler wie Fußgänger gesperrt. Für die Anwohner dürfte das durchaus den ein oder anderen größeren Umweg bedeuten und vor allem: Lärm, denn Gleisarbeiten sind gewöhnlich mit Lärm rund um die Uhr verbunden. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Gleisarbeiten nicht auch noch in den Bahnhof Feldmoching und darüber hinaus erstrecken! Denn dann dürften noch mehr eine gestörte Nachtruhe haben.
Heftiger LKW-Unfall auf der A99 bei Feldmoching
Karfreitag: Unfall beim Bahnhof Feldmoching
Die Ecke Josef-Frank-/Paul-Preuß-Str. beim Eiscafé Cellino ist gefährlich, vor allem für Fußgänger, die an dieser Stelle die Josef-Frankl-Str. zum Walter-Sedlmayr-Platz hin überqueren wollen. Denn sie können an dieser Stelle weder die eine, noch die andere Straße einsehen. Am Nachmittag des Karfreitag kam es allerdings nicht mit einem Fußgänger, sondern zwischen einem Auto und einem Linienbus zu einem Verkehrsunfall. Der Autofahrer eines Cabrio fuhr, von Feldmoching kommend, zu schnell in die Kurve ein, auf dass ihm das Heck ausbrach und er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er krachte frontal an die Ecke des just ankommenden Busses. Nicht nur der PKW wurde bei dem Zusammenprall stark demoliert, auch der Bus trug Blessuren davon. Immerhin kamen die beiden PKW-Insassen mit dem Schrecken davon und auch im Bus wurde kein Fahrgast verletzt.
Sturm Niklas entwurzelt Baum am Bahnhof Fasanerie
Sturmtief Niklas hat gestern in ganz Deutschland ziemlich gewütet: Mindestens neun Menschen starben, weil Bäume auf ihre Autos und sie fielen, Mauern umstürzten, Äste herabkrachten. Die Münchner Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren waren im Dauereinsatz: Von Dienstagmorgen 7.26 Uhr bis Mittwoch 10 Uhr rückte die Feuerwehr zu insgesamt 1.846 Einsätzen aus. Einer davon: in der Fasanerie beim Bahnübergang. Dort knallte am Dienstagmittag gegen 13.45 Uhr eine entwurzelte Fichte auf die Feldmochinger Str., so dass verkehrstechnisch kein Vorbeikommen mehr war. Immerhin: Es kam dabei kein Mensch zu Schaden – was schon fast an ein Wunder grenzt bei der befahrenen Straße.
Auch die S1 war und ist von den Sturmfolgen beeinträchtigt. Ging am Dienstag und in der Nacht zum Mittwoch gar nichts mehr zwischen Ostbahnhof und Freising/Flughafen, fährt die S1 nun immerhin zwischen Freising und Feldmoching wieder im 40-min.-Takt!
Foto: Walter Heinlein
Siedlung Ludwigsfeld soll besser angebunden werden
Inzwischen fahren zwar Busse zur Siedlung Ludwigsfeld, aber toll ist die öffentliche Anbindung immer noch nicht. Auch Personen, die im Münchner Norden wohnen und bei MTU oder MAN arbeiten, wissen um die schlechte Anbindung. Daher stellte wieder einmal ein Ludwigsfelder beim Bezirksausschuss 24 den Antrag, die Buslinie 175 nicht am Campingplatz, sondern erst bei der Kristallstr. enden zu lassen. Wenden könne er bei der Schule Rothwiesenstr. Auch sollte der Bus zu den Stoßzeiten im 10-min.-Takt fahren. Laut BA-Mitglied und Ludwigsfelderin Taissa Jazenko wäre die Anzahl der Leute hoch, die davon profitierten. Und Alexander Heckl (SPD) gab zu Bedenken, dass der 10-min.-Takt auch der Fasanerie zugute käme, schließlich sei der Bus morgens bereits bei der zweiten Station voll.
Bushaltestelle Paidarstr. soll wiederaufleben
Jahrzehntelang gab es die Bushaltestelle Paidarstr. – bequem für die Feldmochinger nordöstlich der Bahn, um schnell ins „Dorf“ oder zu den Einrichtungen an der Blodigstr. zu kommen. Vice versa fuhren auch die Hasenbergler gerne zur Paidarstr., um zum Frisör oder ins Wirtshaus Dülfer zu gehen. Mit der U-Bahn verschwand der Bus. Doch nun fährt der 172er wieder und die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss 24 stellte den Antrag, die alte Bushaltestelle wiederaufleben zu lassen. Schließlich sei die Haltestelle Paidarstr. über 600 m entfernt von der U-Bahnstation, erleichtere den Anwohnern den Zugang zum Nahverkehrssystem und verlängere die Fahrzeit des 172er unwesentlich. (Derzeit fährt er eh oft mit nur wenigen Fahrgästen, Anm. d. Red.) Außerdem sei es mit der Bushaltestelle eher möglich, den Zebrastreifen wieder zu bekommen, mutmaßte BA-Vorsitzender Auerbach. Hoffentlich geht diese Forderung aber nicht zu Lasten des kam ein paar Hundert Meter entfernten Zebrastreifens an der Raheinstr. Denn sollte dieser entfernt werden, haben die Anwohner auf ihrem Weg zur U-/S-Bahn wiederum schlechte Karte, jemals über die Dülferstr. zu kommen!
Erfreuliche Fortschritte bei der Baustelle am Mühlweg
Wiewohl die Baustellenbesichtigung am Mühlweg um 14 Uhr begann – eine unchristliche Zeit für viele Arbeitnehmer –, fanden sich zahlreiche Anwohner, Interessierte und Politiker (der Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer, die Stadträte Heide Rieke und Alexander Dietrich, BA-Vorsitzender Markus Auerbach und etliche BA-Mitglieder) ein, so dass rasch Bauhelme, Warnwesten und Gummistiefel aus waren. Ob des unerwarteten Andrangs wurden zwei Gruppen gebildet, denn das Baufeld zur Probebohrung der Firma Karo-san ist doch sehr begrenzt.
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