Im Augustinum München-Nord, direkt neben dem Café Auguste, hat am 22. März ein Tegut-Teo-Laden eröffnet. Er bietet den Bewohnern der Seniorenresidenz wie den externen Anwohnern an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr über 950 Artikel des täglichen Bedarfs: Obst & Gemüse, Molkereiprodukte & Wurst, Nudeln, Reis, Süßigkeiten & Snacks, ein paar Tabakwaren, Getränke, aber keinen Alkohol. Die Türe öffnet sich durch Auflegen der Giro- oder Kreditkarte auf dem Zugangsterminal bzw. per Tegut-Teo-App. Damit wird am Ende des Einkaufs auch bezahlt.
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Expressbus statt Tram-Nord: Planungen für Tram in der Heidemannstraße einstellen
Mit dem Nein der Bayerischen Staatsregierung zu einer Tram durch den Englischen Garten, gerät die weitere Tramplanung in den Münchner Norden ins Wanken. So war auf der letzten BA-24-Sitzung etwa zu vernehmen, dass die geplante Y-Tram zum Feldmochinger Feld auf der Kippe stehe. Auch die Planungen für die Verlängerung der Tramlinie 23 über Neufreimann hinaus zum Kieferngarten sowie für die Linie 24 zwischen Kieferngarten und Am Hart sind weiter in der Kritik. Die ÖDP und München-Liste im Münchner Stadtrat haben gestern den Antrag gestellt, statt der geplanten Tram lieber Expressbusse einzusetzen.
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Tram-Nordtangente: Politisches Tauziehen geht weiter
Seit der Freistaat angekündigt hat, dass er keine Gleise im Englischen Garten erlauben wird, ist fraglich, wie es mit der Tram-Nordtangente weitergeht, ob sie in Teilen gebaut wird oder ob sich die Stadt komplett von diesem Projekt verabschieden und nach Alternativen umschauen muss, dann auch für die Verlängerung nach Norden, für die Y-Tram, über die ja das Quartier Lerchenauer Feld angeschlossen werden soll. Jedenfalls war auf der letzten Sitzung des BA 24 zu hören, dass damit ein völlig neuer Sachstand eingetreten sei und die Kosten-Nutzen-Analyse nicht mehr positiv ausfalle.
Um die Trampläne noch irgendwie zu retten, hat OB Reiter nun einen offenen Brief an Staatsminister Dr. Florian Herrmann geschrieben und die Bayerische Staatsregierung zu Gesprächen über die Planung der Strecke aufgefordert. Hier der Wortlaut:
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Frankfurter Ring: Seilbahn-Träume ausgeträumt
Der Mobilitätsausschuss des Stadtrats hat beschlossen, die Idee einer Seilbahn am Frankfurter Ring nicht mehr länger zu verfolgen. Eine Machbarkeitsstudie des Mobilitätsreferats hatte zuvor ausgelotet, welche neue Möglichkeiten es geben könnte, um die Verkehrssituation am Frankfurter Ring zu verbessern. Sowohl die Vorzugsvariante der Machbarkeitsstudie zwischen Fasanerie und Studentenstadt als auch die Trasse von Studentenstadt nach Unterföhring sind nach Einschätzung des Gutachterteams kostspielig, haben dabei aber nur verhältnismäßig geringen verkehrlichen Nutzen. Der Stadtrat hat das Mobilitätsreferat aber beauftragt, weiter zu prüfen, ob es im Stadtgebiet, etwa in Verbindung mit der Region, Strecken gibt, auf denen eine Seilbahn einen verkehrlichen Nutzen bei vertretbaren Kosten bringen könnte.
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Baureferat stellt die Baumbilanz auf öffentlichen Flächen vor
Im Jahr 2023 sind vom Baureferat in München rund 4.400 neue Bäume auf öffentlichen Flächen etabliert worden. Etwa 2.900 davon wurden neu gepflanzt und 1.500 Bäume haben sich in geschlossenen Gehölzbeständen durch Sämlingsaufwuchs zu Jungbäumen entwickelt. Fällen musste das Baureferat im Jahr 2023 insgesamt rund 2.350 Bäume – insbesondere im Zuge der regulären Baumpflegemaßnahmen auf öffentlichen Grün- und Verkehrsflächen und Friedhöfen.
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Achtung Früh-/Spätfahrer
Wegen Bauarbeiten auf der S 1 in Moosach fahren am Mittwoch, den 28. Februar (3:20 bis 4:45 Uhr) die ersten beiden Züge von Ostbahnhof bis Feldmoching 10 Minuten früher ab.
Zeitnahe Beseitigung der Frostaufbruchschäden auf Münchens Straßen
Heute hat die CSU im Stadtrat folgenden Antrag eingebracht: Die Landeshauptstadt München wird beauftragt, die bereits entstandenen und leider vermehrt sichtbaren Frostaufbruchschäden auf Münchens Straßen zeitnah und derart instand zu setzen,
dass eine erneute Frostperiode keine Verkehrsgefährdung durch erneutes Aufbrechen darstellt.
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Sperrung bei der U2 an den Abenden der Wochenenden
An den U-Bahnhöfen Hohenzollernplatz, Josephsplatz und Theresienstr. sanieren die Stadtwerke München (SWM) seit Ende des vergangenen Jahres die Wände hinter den Gleisen. Daher muss die MVG den Betrieb auf dem Abschnitt Hauptbahnhof – Scheidplatz der Linie U2 zeitweise einschränken.
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Vereiste Straßen und Wege: Bitte kein Salz streuen
Im Dezember letzten Jahres, als innerhalb kürzester Zeit unendlich viel Schnee fiel, kam der eh nicht üppig ausgestattete Winterdienst Münchens nicht mehr hinterher, so dass nicht nur im 24. Stadtbezirk mit Ausnahme von ein paar wirklich großen Hauptstraßen überhaupt nichts geräumt wurde. Die Folgen waren noch nach einer Woche etwa auf der Paul-Preuß- und der Herbergstr. zu „bewundern“: tiefste vereiste Spurrinnen, die quasi eine Einbahnregelung erzwangen, weil kein Entrinnen und damit kein Ausweichen möglich war. Senioren trauten sich ob dieser Lage tagelang nicht mehr aus ihre Wohnungen, Radfahren war lebensgefährlich. Wir haben von zahlreichen Stürzen und Brüchen sogar bei Fußgängern gehört – sogar am Marienplatz!
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Stadtwerke erhöhen Trinkwasserpreis
Seit 1883 bezieht die Stadt ihr Trinkwasser aus dem Mangfalltal. Die drei Wassergewinnungsanlagen liefern heute 80 % des benötigten Wassers: etwa 2.800 Liter pro Sekunde, etwa 100 Mio. Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr. Trotz geänderter Ausgangslage – mehr Münchner, mehr Menschen im Speckgürtel, mehr Betriebe – beruft sich die Stadt auf ihre Altrechte, die es ihr erlauben sollen, reinstes Quellwasser in nahezu unbegrenzter Menge zu entnehmen. Ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Seit Mitte der 1960er-Jahre kommen 20 % des Münchner Wassers zudem aus dem Loisachtal, aus vier Brunnen zwischen Farchant und Oberau. Hier muss die Stadt München beim Landratsamt Garmisch-Partenkirchen die Wasserentnahme zu den entsprechenden Bedingungen beantragen. Zu Spitzenzeiten bezieht sie zudem in geringem Umfang Grundwasser aus der Schotterebene.
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