Es gibt immer wieder nette Zeitgenossen, die ihre Langeweile, ihren Frust oder ihre Aggressionen einfach an anderen oder anderer Eigentum auslassen. So geschehen auch in der Nacht von Sonntag, den 29. Dezember auf Montag, den 30. Dezember in der Paul-Preuß-Str. Da brachen Witzbolde von allen dort geparkten Autos die Außenspiegel auf Gehwegseite ab.
Entstehen rund 2.000 Wohnungen entlang der Bahn?
So eine Sauerei!
Wir im 24. Stadtbezirk sind ja schon einiges gewohnt an achtlos in die Natur geworfenen Unrat. Aber was derzeit bei der Raheinstr. 76, beim ehemaligen Landuris-Schrottplatz, lagert, das setzt allem die Krone auf. Rund 40 alte Röhrenfernseher, zumeist von Grundig, sind dort am Zaun entlang gestapelt, bei ein paar Geräten hängen schon die Platinen etc. heraus. Ob das alles so gesund ist und bekömmlich für den Boden? Schließlich enthielten gerade ältere Transformatoren und Kondensatoren viel PCB (Polychlorierte Biphenyle, einen organischen Giftstoff). Daneben stehen noch einige ausrangierte Kühlschränke und ein umgekippter Geschirrspülautomat.
So viel Elektroschrott sammelt sich wahrlich nicht mehr in einem Privathaushalt an – das kann nur ein „Professioneller“ gewesen sein, der sich hier auf Kosten der Allgemeinheit von Schrott befreite. Und wo schon so viel Müll ist, da hat sich der nächste gedacht, dass er hier seine vergammelte Couchgarnitur loswerden kann und hat diese gleich dazustellt. Mal schaun, was in der nächsten Zeit noch so dazukommt.
Aber hier erst einmal ein paar „nette“ Bilder zur Illustration!
P.S.: Bei einem Spaziergang am 1. Dezember konnten wir mit großer Freude feststellen, dass der üble Unrat beseitigt wurde. Vermutlich durfte mal wieder der Steuerzahlen für die Beseitigung der Schweinerei aufkommen!
Die Marienskulptur ist wieder da
Es hat einige Wochen gedauert, bis die demontierte Maria wieder daheim in Feldmoching war. Zuerst sollte sie ganz bestimmt zu Allerheilgen, also am 1. November, wieder da sein. Dann folgte der Termin zum Volkstrauertag am 17. November. Nun also ein Tag später. Was soll`s. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Die Marienskulptur ist wieder da
Ausstellung „Von der Fliegertechnischen Schule…“ eröffnet
Das „DP-Lager Schleißheim“, wie das Barackenlager auf Feldmochinger Gemeindegebiet nach dem 2. Weltkrieg hieß, wurde bereits 1939 bis 1941 gebaut und beherbergte in der Nazizeit die „Fliegertechnische Schule“ (FTS) im Luftgaukommando 3. Denn der Flughafen Schleißheim, 1912 errichtet, war trotz der im Versailler Vertrag 1919 festgeschriebenen Restriktionen hinsichtlich der Wiederaufrüstung Deutschlands von 1925 bis 1945 das Zentrum der deutschen (Jagd-)Fliegerausbildung. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Ausstellung „Von der Fliegertechnischen Schule…“ eröffnet
Ein Hubschrauber im Fußballfeld
Wer am Sonntag, den 13. Oktober gegen 10 Uhr morgens auf der Herbergstr. zum Rosstag unterwegs war, der traute auf Höhe des Bolzplatzes gewiss seinen Augen nicht. Stand da doch mitten auf dem Fußballfeld ein gelber ADAC-Hubschrauber! Ein Streifenwagen der Polizei begleitete den Hubschrauber. Denn der darf laut Polizei in der Stadt nicht „ohne“ landen – nicht dass noch ein Schaulustiger in die Rotorblätter läuft. Der ADAC-Hubschrauber stand dort nicht etwa als Vorsichtsmaßnahme parat, falls am Rosstag oder beim Stadtmarathon etwas schief laufen sollte, sondern war ins Sachen Krankentransport im Einsatz.
Eine prächtige Trauerweide musste weichen
Feldmoching: Seniorenturnen weiter am Dienstag
Bis Schulbeginn stand nicht fest, ob das Seniorenturnen in Feldmoching weiter am Dienstagmorgen stattfinden kann. Der zuständige Herr im Referat für Bildung und Sport befand sich noch im Urlaub. Laut Artur-Kutscher-Realschule, die für dieses Schuljahr bekanntlich Bedarf in der Faganahalle angemeldet hat, haben die Stundenplaner der Schule Rücksicht aufs Seniorenturnen genommen und benötigen die Halle erst ab 10 Uhr. Man habe zwar enorme Überkapazitäten, weil die Schule aus allen Nähten platze, doch man wollte eine einvernehmliche Lösung, um Konflikte zu vermeiden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil man im nächsten Jahr, wenn die Sanierung der Gera-Schule beginne, einen deutlich höheren Hallenbedarf haben werde, so war aus Moosach zu erfahren. Dann müssten sämtliche Grund- und Realschüler sowie die Gymnasiasten, also über 2.000 Schüler, auf umliegende Turnhallen ausweichen.