In München wird seit Jahren gebaut, was die Grundstücke hergeben. Private und öffentliche Grün- und Freiflächen, Bäume und Büsche verschwinden zunehmend auch in den Gartenstädten, die einst sehr bewusst um verdichtete Städte herum in niedriger und weiträumiger Bauweise geschaffen wurden für gesunde Wohnungen und zur Frischluftversorgung der verdichteten Innenstädte. In einer Anfrage an OB Reiter wollte die Grünen-Stadtratsfraktion Anfang März 2017 wissen, wie es um die Grünflächenversorgung Münchens bestellt ist. Stadtbaurätin Elisabeth Merk hat dieser Tage darauf geantwortet.
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Bürgermeister Schmid hält SEM für ungeeignet
Es bewegt sich offensichtlich etwas in Sachen SEM Nord. Zumindest bei der CSU. Und da insbesondere bei Bürgermeister Josef Schmid. Der hatte Anfang der Woche in einem Interview erklärt, dass er das Instrument Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme in seiner Drastik für ungeeignet halte, um Neubaugebiete zu entwickeln. Und weiter war im Münchner Merkur das Zitat von ihm zu lesen: „Wir werden die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme im Stadtrat nicht mittragen. Mit uns wird es nicht zu Enteignungen kommen.“ Schmid stellte bei dem Interview übrigens auch die SEM Nordost, bei der die „Voruntersuchungen“ bereits in recht konkrete Bebauungspläne gemündet sind, in Frage. Eine weitere Bautätigkeit will aber auch er. Im maximaler Kooperation mit den Grundeigentümern und mit einem Gesamtverkehrskonzept, das von vornherein steht.
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Wie wird der Münchner Norden in zig Jahren aussehen?
Die Menschen im 24. Stadtbezirk mit den Vierteln Feldmoching, Fasanerie, Lerchenau und Ludwigsfeld sind seit Anfang 2017 beunruhigt, aber auch aufgebracht. Die Frage in der Überschrift könnte man durchaus auch so stellen: „Können wir heute erahnen, was wir für unsere Heimat schon in wenigen Jahren zu befürchten haben?“
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Wo ist eigentlich die Grenze des Erträglichen?
Kürzlich war in der Süddeutschen Zeitung eine schöne Karikatur von Dieter Hanitzsch zu sehen. Sie zeigte die Statue von Rudolph Diesel und viele Finger von Managern verschiedener Autokonzerne, die darauf deuteten, mit dem dazugehörenden Kommentar „Der ist schuld“.
Ein paar Finger haben noch gefehlt: die jener Stadtpolitiker, die glauben, mit einer Änderung der Hardware in den Fahrzeugen wäre die Problematik der eklatanten Luftverschmutzung in unserer Stadt gelöst. Sie schieben den Schwarzen Peter der Autoindustrie zu, ohne zu hinterfragen, welche Rolle sie dabei spielen.
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Schittgablerstr.: Mehr Stellplätze beim Bauprojekt „Wohnen für alle“
An der Schittgablerstr. errichtet die städtische Gewofag im Rahmen des Programms „Wohnen für alle“ mehrere Häuser mit insgesamt 46 Wohneinheiten und elf Stellplätzen. Zwei Stellplätze mehr als laut Referat für Stadtplanung und Bauordnung rein baurechtlich erforderlich wären. Die städtischen Stellplatzrichtzahlen sind nämlich nach Nutzungsart unterschiedlich gestaffelt und können beim geförderten Wohnungsbau „sowie unter besonderen Voraussetzungen“ reduziert werden. Die Anwohner sind dennoch skeptisch, wie auf der letzten öffentlichen Sitzung des Bezirksausschusses 24 vor der Sommerpause offensichtlich wurde.
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Fasanerie: Kita Luna Fasanerie ein „Haus der kleinen Forscher“
Für ihr kontinuierliches Engagement in Sachen Förderung früher Bildung im Bereich Naturwissenschaften, Mathematik und Technik erhielt die Kita Luna Fasanerie vor einigen Tagen die Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“. Überreicht wurde die offizielle Plakette von Stefanie Nestmeier, der Projektleiterin der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.
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Helfen Sie mit, Feldmoching zu schützen
Der Bund Naturschutz, der sich für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einsetzt, der gegen den permanenten Flächenverbrauch ist und unsere wertvollen Böden, unsere landwirtschaftlichen Flächen und vor allem natürlich unsere Natur schützen will, ist ebenfalls gegen die SEM Nord. Die Kreisgruppe München bittet in einem Aufruf nun alle um aktive Mithilfe bei der Suche nach seltenen und schützenswerten Tieren und Pflanzen im Gebiet der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme München Nord.
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Märchenhaftes Schulende an der Grundschule
Wie all die Jahre klang in der Grundschule Feldmoching das Schuljahr mit einer Theaterauffürhung aus. Heuer kam Theater Maskara in Form von Schauspieler Moise Schmidt, der, verkleidet durch unzählige Masken und sonstige Theaterrequisiten, quasi als „Einmanntheater“ das Märchen „Der goldene Vogel“ von den Gebrüdern Grimm aufführte. Die Kinder waren begeistert, auch wenn sich der junge Königssohn überhaupt nicht an die lautstarken Ratschläge der Kinder halten wollte!
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Feldmoching: Ausgezeichnet für gesunden Pausenverkauf
Pausenverkäufer und Mensabetreiber in Schulen haben es oft nicht einfach: Einerseits wünscht die Schulfamilie, dass den Kindern gesundes, regionales Essen angeboten wird. Andererseits aber möchte die Kundschaft oft lieber etwas Süßes naschen. Das gesunde Essen muss den Kindern also möglichst schmackhaft angeboten werden, während die Süßigkeiten dezent im Hintergrund bleiben sollten. Der Arbeitskreis „Gesunde Schulverpflegung ohne Abfall“, kurz AK GO, zeichnet seit Jahren Schulverpfleger aus, die Wert auf ein gesundes Pausenangebot legen. Heuer wurde auch Karin Brozat-Essen von der Grundschule an der Lerchenauer Str. geehrt.
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Weiß die Königskerze wie der folgende Winter wird?
Vor einem Jahr berichtete der Lokal-Anzeiger über eine für Mensch und Tier nicht ungefährliche Riesenpflanze mit großen weißen, weit sichtbaren Blütendolden mit dem Namen Riesenbärenklau oder Herkulesstaude. Sie wird bis zu 4 m hoch und breitet sich auf besten Standortbedingungen in der Feldmochinger Gemarkung aus. Im heutigen Artikel steht eine ebenfalls recht große Sommerpflanze namens „kleinblütige Königskerze“ (Verbaseum thapsus) im Mittelpunkt. Sie ist gesundheitlich unbedenklich und aus vielerlei Sicht sehr interessant.
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