Schulweghelfer sind in Feldmoching, am Hasenbergl, in der Lerchenau und Fasanerie im Einsatz. Sie sichern morgens und mittags gefährliche Kreuzungsbereiche und Straßenübergänge für Schulkinder auf ihrem Weg in die Grundschulen und nach Hause. Sie stehen da, ob es regnet, schneit oder die Sonne vom Himmel heruntersticht. Manche SchulweghelferInnen machen das seit Jahren, obwohl die eigenen Kinder längst nicht mehr der Schulwegsicherung bedürfen. Sie arbeiten dabei ehrenamtlich. Nun erhöhen die Kooperationspartner CSU und SPD mit einem gemeinsamen Antrag nach 14 Jahren wieder einmal die Aufwandsentschädigung auf 8,50 Euro pro Stunde beziehungsweise den Tageshöchstsatz von 18 Euro. Bei der Euro-Umstellung 2001 wurde der Satz zuletzt auf 5,80 Euro beziehungsweise 14,50 Euro erhöht.
Vielleicht motiviert das ja den ein oder anderen, sich ehrenamtlich für die Sicherheit der Kinder zu engagieren und sich als Schulweghelfer zu melden. Denn immer wieder suchen Schulen und Elternbeirat im 24. Stadtbezirk monatelang nach einem Helfer.
Wer Interesse hat, Schulweghelfer zu werden, kann sich im Kreisverwaltungsreferat telefonisch unter der Nummer 23 33 96 66 informieren.
Auch Herrmann spricht sich für optimalen Lärmschutz aus
Das vergessene KZ
Feldmoching: Ramadama stößt auf wenig Resonanz
16.000 Flugblätter hat die Aktionsgemeinschaft Rettet den Münchner Norden drucken und verteilen lassen – und im Gegensatz zum vergangenen Jahr landeten die Flyer auch wirklich in den Briefkästen der Feldmochinger und Hasenbergler. Doch die Resonanz beim diesjährigen Ramadama war noch geringer als in den beiden Jahren zuvor. Liegt in den Grünflächen und Fluren von Feldmoching und vom Hasenbergl kein Müll herum? Jedenfalls beteiligten sich nur 20 Personen am Ramadama: 14 in Feldmoching und sechs am Hasenbergl. Da die engagierten Feldmochinger überwiegend aus dem Bahnhofsumfeld kamen, wurde vornehmlich auf dem Brachland östlich der Bahn Müll eingesammelt: zahlreiche Coffee-to-go-Becher, Plastikverpackungen, Bonbontüten, Cellino-Eisbecher, elektrische Bauteile, eine kaputte Kamera, Reifen, Fenster, eine offensichtlich gestohlene und dann weggeworfene Tasche mit Geldbörse, Ausweise … Und zwischen der Dülfer- und der Stüdlstr.: Flaschen über Flaschen. Fast 400 an der Zahl. Darunter insbesondere an die 200 Chantré-Flachmänner! Da scheint jemand kein Umweltbewusstsein, dafür aber ein Alkoholproblem zu haben!
Ob der geringen Resonanz bei großer Vorbereitungsarbeit überlegen die etwas enttäuschten Initiatoren des Ramadama, im nächsten Jahr nur noch im kleinen Kreis entlang der Bahntrasse den Müll einzusammeln und diesen privat zum Wertstoffhof zu fahren.
Folgenschwerer Unfall: Kind fällt aus Fenster
Am Dienstag, den 3. März kam es nachmittags zwischen 15 und 16 Uhr zu einem folgenschweren Unfall im Umfeld des Walter-Sedlmayr-Platzes: Ein zweijähriges Kind, so die Pressestelle der Münchner Polizei, fiel aus dem Fenster und musste schwer verletzt per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Am Einsatz beteiligt waren nicht nur Rettungsnotärzte, Krankenwagen, Feuerwehr und vier Polizeiautos, sondern auch ein Kriseninterventionsteam, denn das Kind fiel wohl offensichtlich einem Anwohner direkt zu Füßen und auch die junge Mutter, die, so heißt es, beim Einkaufen war und das Kleinkind in der Obhut ihres jüngeren Bruders ließ, bedurfte der professionellen Hilfe. Inzwischen, so geht das Gerücht, ist das Kind in der Klinik verstorben.
Eduard-Spranger-Mittelschule: Weiter PCB-belastet
PCB zählen, so Wikipedia, zu den zwölf als ‚dreckiges Dutzend’ bekannten organischen Giftstoffen, welche durch die Stockholmer Konvention vom 22. Mai 2001 weltweit verboten wurden.“
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Ein Blick auf die Heimat im ausgehenden 19. Jahrhundert
Münchner Krautgärten: Infoveranstaltung zum Standort Ludwigsfeld
Die Münchner Krautgärten bieten Hobbygärtnern die Möglichkeit, sich selbst mit erntefrischem Gemüse und Salat aus dem Eigenanbau zu versorgen. So erfüllt sich der Traum vieler Stadtbewohner nach einem eigenen kleinen Gemüsegarten. Weil die Nachfrage nach einer eigenen Parzelle ungebrochen groß ist, wird das Referat für Stadtplanung und Bauordnung nahe der Siedlung Ludwigsfeld den 21. Krautgartenstandort eröffnen. Bei einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 11. März ab
19 Uhr im Bürgerhaus Karlsfeld, Konferenzraum II, Gartenstr. 7 in Karlsfeld können sich interessierte BürgerInnen den neuen Standort erklären lassen und sich für eine Krautgartenparzelle anmelden. Dipl.-Ing. Hans Ernstberger vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung und Dipl.-Ing. Angelika Ruhland werden den Abend moderieren und die Fragen beantworten.
Das Gärtnern in der Stadt wird immer beliebter: 2014 wurden innerhalb des Projekts der Münchner Krautgärten 1.270 Parzellen an 20 verschiedenen Standorten bewirtschaftet. Bei den Münchner Krautgärten handelt es sich um ein besonders erfolgreiches Projekt zum Schutz des Münchner Grüngürtels, einem Leitprojekt des Stadtentwicklungskonzepts „Perspektive München“.
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung weist auch darauf hin, dass an den Standorten Allach (Kontakt: Info@bihanslhof.de) und Fasanerie (Kontakt: familienkrautgartenfasanerie@googlemail.com, Telefon1 50 51 69) noch freie Parzellen zur Verfügung stehen.
Für Rückfragen steht Hans Ernstberger, Tel. 2 33-2 61 46 im Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Abteilung II/5 – Grün- und Freiraumplanung, zur Verfügung.
Wenn Flamenco und Orgel sich begegnen
Denn bei diesem Faschingskonzert erklingen immer originelle, lustige Stücke, die man sonst in keiner Kirche zu hören bekommt. Und heuer wurde unter dem Motto „Orgel und Flamenco“ nicht nur ein Ohren-, sondern auch ein Augenschmaus geboten!
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