Dr. Manfred Moosauer ist gewiss dem ein oder anderen noch bekannt als engagierter Hausarzt und Internist am Frühlingsanger im Hasenbergl (32 Jahre lang!). Seitdem er sich zur Ruhe gesetzt hat, beschäftigt sich der umtriebige Pensionär mit seinem zweiten Steckenpferd: der Archäologie. Ein Gebiet, auf dem er schon wichtige Funde feiern konnte. Am Montag, den 20. November hielt er in der Stadtbibliothek im Kulturzentrum 2411 einen Vortrag mit dem Titel „Bernstorf – „Das Bayerische Troja“, ein Kultplatz, Wirtschafts- und Handelszentrum der europäischen Bronzezeit in Bayern vor 3500 Jahren“.
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Gelungene musikalische Premiere
Der 24. Stadtbezirk hat viel zu bieten: Seen, Felder und die A99, Hochhäuser und Bauernhöfe, Keltengräber, mit St. Peter und Paul eine katholische Kirche, die eine lang zurückreichende Geschichte hat … Auch musikalisch lässt sich im 24. Stadtbezirk ein großer Spannungsbogen schlagen: von der bayerischen Volksmusik bis zur Klassik, vom Solisten bis zum Männerchor (der schon mal beim „Tatort“ mitwirken sollte), vom großen Konzertflügel bis zur kleinen Okarina. All das war am Sonntag, den 29. Oktober im Theatersaal des Augustinums vertreten und ergab eine rundum schöne Veranstaltung. Premiere gelungen. Fortsetzung gewünscht.
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Eine fotografische Betrachtung vom Schwarzhölzl bis zur Lerchenau
Eine sehr, sehr schöne Ausstellung hat am Freitag, den 22. September im 3. Stock des Kulturzentrums 2411 ab 19 Uhr Vernissage. Gezeigt werden 30 Fotografien von Dorrit Wess und Sven Eichhorn. Die beiden Fotografen haben mit ihrer Canon-Kamera über ein Jahr die Gegend im Münchner Norden, von der Ruderregatta bis zum Lerchenauer See, vom Schwarzhölzl bis zur Nordhaide, durchstreift, auf der Suche nach ungewöhnlichen Perspektiven und dem besonderen Licht. Aus einer wahren Flut von fast 2.000 Bildern werden bis zum 2. November die besten 30 gezeigt. Weitere 120 können via Bildershow am Display bestaunt werden.
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Schönes Klassikkonzert in ungewöhnlicher Besetzung
Der Verein Stadtteilkultur 2411 ließ am Sonntag, den 16. Juli das Format „Klassik an der Nordhaide“ wieder aufleben. Statt eines Open-air-Konzerts mit geistlichem Liedgut im Dominikuszentrum gab’s nun allerdings ein klassisches Konzert mit weltlichen Werken in der Aula der Robert-Bosch-Fachoberschule neben dem Mira. Die Aula bietet Platz für rund 300 Stühle (wovon gut 200 besetzt waren), eine große Bühne und einen recht guten Bösendorfer-Flügel. Leider war es äußerst stickig in dem gänzlich abgedunkelten Raum mit seiner nicht allzu hohen Decke, so dass der ein oder andere doch den lauen Sommerabenden im Dominikuszentrum nachtrauerte.
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Feldmoching hat wieder einen Maibaum
Nach einer logistischen Meisterleistung des Heimat- und Trachtenvereins Riadastoana wurde der Feldmochinger Maibaum am Montag, den 1. Mai bei kaltem, aber immerhin trockenem Wetter unter dem Beifall zig Hunderter von Zuschauern und Salven der Feldmochinger Böllerschützen aufgestellt. Die Feuerwache Pasing hievte das weißblaue Stangerl mit ihrem Kran in den zunehmend wolkenverhangeneren Münchner Himmel, auf dass es zum Zwölfuhrläuten in seiner Stahl-Arretierung zum Stehen kam.
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Stadtbibliothek öffnet bald auch samstags
Ab dem 6. Mai öffnet die Stadtbibliothek im Kulturzentrum 2411 (Bodigst. 4), wie fünf andere Stadtteilbibliotheken, auch samstags von 10 bis 15 Uhr. Dafür ändern sich unter die Woche die Öffnungszeiten etwas: dienstags bis freitags hat die Stadtbibliothek dann von 10 bis 19 Uhr geöffnet, montags bleibt sie ganz geschlossen.
Gefeiert wird der erste offene Samstag übrigens mit Brezn, Luftballons …
Was es mit den Straßennamen im Münchner Norden auf sich hat
Wer die Ausstellung im ehemaligen Feldmochinger Gemeindehaus über Straßennamen im Münchner Norden verpasst hat und wer schon immer wissen wollte, warum der Scheidplatz heißt, wie er heißt, und wem der Curt-Mezger-Platz, die Freud- oder die Witzlebenstr. beziehungsweise der Wintrichring ihre Namen verdanken, der sollte seine Schritte zur VHS-Galerie im 2. Stock des Kulturzentrums 2411 (Blodigstr. 4) lenken. Dort ist die Ausstellung „Straßennamen im Münchner Norden – Gedenken an Widerstandskämpfer“ ab sofort in erweiterter Form bis 7. April zu sehen.
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Besondere Orgelklänge in der Evangeliumskirche
Offensichtlich hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass am Faschingssonntag in der Evangeliumskirche am Stanigplatz immer ein Orgelkonzert der besonderen Art stattfindet. So lauschten auch heuer rund 100 Besucher den für eine Kirche normalerweise ungewohnten Orgeltönen. Organist Armin Becker, der seit seinem 14. Lebensjahr mit der Orgel beruflich verbunden ist und sich stets bemüht, das klassische Orgel-Repertoire zu erweitern, hatte wieder ein abwechslungsreiches, einstündiges Programm zusammengestellt und gab gleich zu Beginn ein paar Erklärungen zum besseren Verständnis fürs Publikum ab.
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Torpedo Kids kommen erstmals zusammen
Sie hatten kräftig die Werbetrommel gerührt und so kamen am Sonntag, den 15. Januar tatsächlich zu einem ersten Treffen der Torpedo Kids im Rattlesnake Saloon neun Kinder mit ihren Eltern. Nach der Begrüßung durch Bruno Theil, dem Wirt, konnten die Kinder in lockerer Atmosphäre einzeln und zusammen vorsingen und vorspielen. Unterstützt wurden sie dabei durch die beiden Torpedo-Mitglieder Bernd und Conny.
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Zehentbauer-Haus so gut wie abgerissen
Da hat uns die Entwicklung komplett überrollt. In Ausgabe 1 des Lokal-Anzeigers schreiben wir noch, dass der Kampf um das Zehentbauer-Haus in die letzte Runde geht, da einige Unverdrossene eine Fachkanzlei eingeschaltet haben, die noch vor Weihnachten einen sechsseitigen Schriftsatz samt 15 Anhängen an den Petitionsausschuss des Landtags sowie an die Stiftungsaufsicht versandt hat. Denn der Abriss des Zehentbauer-Hauses „zum Zwecke der Errichtung eines Neubaus einer Bankfiliale und eines Wohnhauses“ könne den von der Stiftung der Raiffeisenbank angegebenen Stiftungszwecken nicht zugeordnet werden. Daher wird die Stiftungsaufsicht aufgefordert, dem Vorgehen der Raiffeisenbank Einhalt zu gebieten.
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