Der eh schon lärmgeplagte und von zunehmender Verdichtung heimgesuchte Münchner Norden hört es nicht gerne: Bei der im Frühjahr anstehenden Gesellschafterversammlung des Flughafens wollen Freistaat, Stadt und Bund die aktuellen Fluggastzahlen und Vorhersagen neu bewerten. Denn es gibt immer wieder Überlegungen, womöglich 2018 mittels eines Ratsbegehrens eine erneute Abstimmung über den Bau einer dritten Startbahn herbeizuführen.
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Wohin mit dem Kriegerdenkmal in der Fasanerie?
Seit Wochen ärgern sich Anwohner der Fasanerie über den unwürdigen Anblick ihres Kriegerdenkmals am Bahnhof Fasanerie. Denn der Eigentümer des kleinen Grundstücks bietet dort nun Autos zum Verkauf an! So „gemobbt“, stellte der Heimat- und Kameradschaftsverein Fasanerie-Nord, der vor vielen Jahren mit eigener Hände Arbeit dieses Mahnmal errichtete und seit der Zeit für seine Pflege Sorge trägt, deshalb bei der letzten Sitzung des Bezirksausschusses 24 am Dienstag, den 14. Februar den Eiltrag, dass der hiesige BA doch das Baureferat bitten möge, möglichst schnell die Voraussetzung für eine Verlagerung des Kriegerdenkmals auf das Parkgrundstück östlich der Kirche St. Christoph zu schaffen (Stadtratsbeschluss, Mittelfreigabe …).
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Neue Kinder- und Jugendspielfläche an der Pappelallee
Was lange währt, wird endlich gut oder wie der BA-24-Vorsitzende Markus Auerbach es ausdrückte: Dicke Bretter zu bohren, das erfordert Geduld. Jedenfalls hatte eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus der Fasanerie im Juli 2014 beim hiesigen Bezirksausschuss beantragt, dass eine Kinder- und Jugendspielfläche in der hinteren Fasanerie, an der Pappelallee, errichtet werden solle. Denn in der Fasanerie gibt es keinen Freizeittreff oder sonst eine Möglichkeit, dass sich Freunden im öffentlichen Raum treffen. Nun liegt zur Sitzung des BA 24 am morgigen Dienstag, den 14. Februar der Bauantrag vor.
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Sicherheitswacht braucht Verstärkung
Helfer im eigenen Viertel – die Münchner Polizei sucht Ehrenamtliche für die Sicherheitswacht: Wer Freude daran hat, mit seinen Mitbürgern zu sprechen, die Augen offen zu halten und anderen Sicherheit zu geben, ist bei der Münchner Polizei als Mitglied der Sicherheitswacht willkommen. Hauptaufgabe der Sicherheitswacht ist der „Streifendienst“ vor allem in Gebieten, in denen sich die BürgerInnen mehr Präsenz wünschen wie in größeren Wohnsiedlungen oder in öffentlichen Parks und Anlagen.
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U3: Bauzeit verlängert sich
Schlechte Nachricht für alle U2-Fahrer, die eigentlich am Scheidplatz in die U3 wechseln: Die Vollsperrung der U3 zwischen Scheidplatz, Bonner Platz und Münchner Freiheit wird laut MVG etwas länger dauern als geplant: Der Fahrgastbetrieb kann erst am Dienstag, den 18. April wieder aufgenommen werden. Nach ursprünglicher Planung sollten die Züge schon ab 1. April wieder rollen.
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Stadtrat stellt sich auf die Seite der Anwohner
Kaum verfasst, schon veraltet: So erging es dem Planungsreferat mit seiner Beschlussvorlage zur „Feldmochinger Kurve“. Denn die Deutsche Bahn rückte kurz nach Weihnachten von ihren früheren Aussagen ab und will nun doch kein Planfeststellungsverfahren mehr für diesen Lückenschluss von Feldmoching nach Milbertshofen durchführen. Sobald die elektronischen Stellwerke in Milbertshofen und Freimann fertiggestellt sind, will die Bahn entsprechend dem Planfeststellungsbeschluss vom April 1993 diese Lücke schließen. Was zur Folge hätte, dass die Anwohner der Trasse natürlich auch keine Lärmschutzmaßnahmen bekämen. Am Mittwoch, den 1. Februar beschäftigte sich der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung mit diesem Thema. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Stadtrat stellt sich auf die Seite der Anwohner
Bahnübergänge im 24. Stadtbezirk: Zeitversetzt oder parallel beseitigen?
Irgendwann in den nächsten Jahren wird der beschrankte Bahnübergang in der Fasanerie beseitigt und durch einen etwas weiter südlich verlegten Straßentunnel ersetzt werden. In der Fasanerie fürchten nicht wenige Anwohner, dass dann eine Verkehrslawine auf sie zurollt, wenn nur ihr Bahnübergang beseitigt wird und die Bahnübergänge an der Lerchen- und der Lerchenauer Str. als Hindernisse erhalten bleiben. Sie fordern deshalb eine möglichst zeitnahe gleichzeitige Beseitigung aller drei Schranken.
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„Friseur Kraft“ ab 1. März an der Caracciolastr. 1
35 Jahre „Friseur Kraft“ an der Paul-Preuß-Str. 2: In dieser Zeit sind gewiss ein paar Kilometer an abgeschnittenem Haar sowie Tausende von Dauerwellen und Haarfärbungen zusammengekommen. Ende Januar ist Schluss. Die Ladenzeile wie die ehemalige Bahnhofswirtschaft werden dem Erdboden gleichgemacht und müssen einem Hotelneubau weichen. Weiter geht es für Bettina Kraft-Sandl und ihre langjährige Kollegin dann an anderer Stelle. Ab 1. März werden die beiden an der Ecke Schleißheimer/Caracciolastr. waschen, schneiden, legen, glätten, föhnen und hochstecken.
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Feldmochinger Kurve ohne Genehmigungsverfahren?
Dass die Bahn den Ausbau der Feldmochinger Kurve ohne Genehmigungsverfahren vornehmen will, wie es Bayerns Bahn-Chef Klaus-Dieter Josel in einem Gespräch mit Vertretern des Aktionskreises contra Bahnlärm ankündigte, hat nun die SPD-Fraktion im Stadtrat aufgerüttelt. Sie stellte heute einen Antrag zur dringlichen Behandlung, dass das Referat für Stadtplanung und Bauordnung dem Stadtrat in der Sitzung des Planungsausschusses am 1. Februar zum aktuellen Stand im Hinblick auf die durch die Deutsche Bahn beabsichtigte Inbetriebnahme der Feldmochinger Kurve berichtet. Dabei soll insbesondere auf die Rechtslage (Historie der Genehmigungslage, Verjährungsfragen, Lärmschutzansprüche) für die Feldmochinger Kurve und den nördlich angrenzenden Gleisabschnitt bis zum Bahnübergang Lerchenauer Str. eingegangen werden sowie auf die Rechtsschutzmöglichkeiten der Landeshauptstadt und der von den Auswirkungen einer Inbetriebnahme betroffenen Anwohner. Diese Kehrtwende hat eine Beschlussvorlage aus dem Planungsreferat, die auch der BA 24 in seiner letzten Sitzung diskutierte, obsolet gemacht.
Bahn macht Kehrtwende bei der Feldmochinger Kurve
Das Jahr 2017 beginnt mit einer Hiobsbotschaft für die lärmgeplagten Anwohner des Güterzuggleises durch die Lerchenau und Feldmoching: Die Deutsche Bahn rückt von ihren bisherigen Zusagen ab und will die Feldmochinger Kurve nun doch ohne Planfeststellungsverfahren umsetzen. Damit zerschlagen sich die Hoffnungen auf ein transparentes Verfahren, in dem die Bürger ihre Forderungen nach Lärmschutz einbringen könnten. Lärmschutz braucht es nach Auffassung der Bahn nicht.
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