Der Lerchenauer Dr. Reinhard Bauer, Historiker & BA-24-Mitglied, ist ein rühriger Mann, der auch im wohlverdienten Ruhestand nicht rastet, sondern weiter der Arbeit und des geistigen Ansporns bedarf. Gerade hat er ein neues, inhaltlich interessantes und optisch sehr ansprechendes Buch über die „Maxvorstadt im Wandel der Zeit“ im Wikom Media Verlag herausgebracht. Es kostet knapp 20 Euro und wird demnächst im Buchhandel erhältlich sein.
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Siedlung Ludwigsfeld: Gedenkfeier für jüdische Mitbürger
Die sogenannte Reichspogromnacht fand zwar schon am 9. November vor 80 Jahren statt, zum allgemeinen Gedenken an die Opfer dieser Ausschreitungen gab’s im 24. Stadtbezirk aber erst am folgenden Sonntag eine kleine Gedenkveranstaltung, erneut bei der letzten alten Baracke des ehemaligen KZ-Außenlagers Dachau-Karlsfeld in der Siedlung Ludwigsfeld, Granatstr. 10. Es kamen an die 40 Personen aus nah und fern.
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100 Jahre Bayern – 100 Jahre Polen
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „100 Jahre Freistaat Bayern, 200 Jahre Verfassung“ fand am 9. November im Kulturzentrum 2411 eine Völkerbegegnung der besonderen Art statt. Denn an diesem Tag genau vor 100 Jahren wurde in Berlin nicht nur die Republik ausgerufen und der Kaiser zur Abdankung gezwungen. Ein paar Tage später, am 11. November gleichfalls vor 100 Jahren, wurde in Polen die zweite polnische Republik ausgerufen. Grund genug, den Gemeinsamkeiten beider Völker in einer Veranstaltung auf den Grund zu gehen. Organisiert wurde diese am 9. November von Reinhard Bauer, der die komplette Veranstaltungsreihe „Bayerisches Jahr“ im Kulturzentrum 2411 verantwortet, sowie vom deutsch-polnischen Verein Solidarni.
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Toni Preis fertigte Schülein-Gedenktafeln
Am 9. November wird mit der Anbringung von zwei Gedenktafeln am städtischen Gebäude des ehemaligen Unionsbräus in der Einsteinstraße 42 der jüdischen Familie Schülein gedacht. Die Tafeln hat der Bildhauer Toni Preis aus der Siedlung am Lerchenauer See, den wir im Sommer in der Printausgabe vorstellten, gefertigt.
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Zum Gedenken der Opfer des Bombenterrors vor 75 Jahren
An Allerheiligen fand auf dem Nordfriedhof am Ehrenhain für die zahlreichen Opfer der Bombardierung von München im 2. Weltkrieg eine öffentliche Gedenkfeier statt. Zahlreiche Münchner wie auch Menschen aus dem Umland fanden sich zu dieser stillen Feier im Gedenken an Tausende Opfer des alliierten Bombenterrors auf München spätestens ab 1943 bis zum Ende des 2. Weltkriegs am 8. Mai 1945 ein.
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Die alte Bahnhofsgaststätte gibt es nicht mehr
Nostalgiker müssen nun endgültig an den Resten des ehemaligen Eingangsbereiches der Bahnhofsgaststätte in Feldmoching Abschied nehmen. Das alte Gemäuer ist so gut wie dem Erdboden gleich gemacht. Morgen, sprich am Freitag, den 23. August beginnt der Abriss der ehemaligen Ladenzeile an der Paul-Preuß-Str. Schon zum Monatsende soll auch dieses Haus für immer verschwunden sein. Reinhard Krohn
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Der Gedenkstein Königsberg auf dem Waldfriedhof in München
Mit folgender Geschichte wagen wir einen Blick über die Grenzen des Stadtviertels – und doch hat sie auch viel mit den 24. Stadtbezirk zu tun. Es geht um den seit den 1990er-Jahren auf dem Münchner Waldfriedhof stehenden etwa 2,5 m hohen Gedenkstein Königsberg, der nun, nach Jahren der Ungewissheit, endlich gesichert werden konnte. Er will an die Kriegsopfer von Königsberg, der ehemaligen Hauptstadt Ostpreußens, erinnern. Einige Persönlichkeiten aus dem 24. Stadtbezirk haben sich sehr für seinen Erhalt eingesetzt.
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Ehrenmal Fasanerie: Endlich wird umgezogen
Nach vielem Hin und Her um das Ersatzgrundstück und den Zeitpunkt der Verlagerung sowie um die vertragliche Ausgestaltung des Gestattungsvertrags mit der Stadt ist die Verlagerung des Denkmals für die Opfer der beiden Weltkriege nun im vollen Gange: Das Gartenbaureferat verlagert seit einigen Wochen das Ehrenmal vom Bahnhof Fasanerie weg, hin zum sehr schönen, parkähnlichen Fleckerl mit ansehnlichem Baumbesatz an der Ecke Blütenanger/Feldmochinger Str.
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Studienergebnisse zum ehemaligen KZ-Außenlager Allach
In den letzten Jahren gab es immer wieder Diskussionen darüber, wie man an das ehemalige KZ-Außenlager Allach erinnern soll. Nun legen die KZ-Gedenkstätte Dachau und das Kulturreferat der Stadt Ergebnisse einer gemeinsam beauftragten Studie und daraus resultierende Empfehlungen vor. Die öffentliche Präsentation findet am Mittwoch, 6. Juni, um 19 Uhr im Schulzentrum an der Nordhaide (Präsentationsraum), Schleißheimer Straße 510, statt.
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Feldmoching: Immer weniger Wallfahrer nach Maria Eich
So wenige Wallfahrer wie heuer waren es die letzten 196 Jahre wohl nicht gewesen: Noch nicht einmal mehr 30 Personen machten sich am Sonntag, den 6. Mai auf den 18 km langen Weg nach Maria Eich, um der alten Tradition und dem einstigen Gelübde der Altvorderen Genüge zu tun. Und das, obwohl die äußeren Bedingungen wirklich hervorragend waren: nicht zu kalt, nicht zu warm, keinerlei dunkle Wolken drohend am Horizont, dafür Sonne pur den ganzen Tag.
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