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Verkehrskonzept der Grünen lässt auf sich warten
Eigentlich haben wir Ihnen im aktuellen Heft ja versprochen, dass Sie online konkrete Vorschläge oder zumindest Ideen der Grünen in Sachen Verkehrskonzept Münchner Norden finden werden. Leider haben wir bislang aber nichts Konkreteres von den Grünen erfahren. Denn die Zusammenfassung der Ergebnisse der drei Workshops zum Thema „Stadtplanung und Verkehr im nördlichen München“ ist noch in Arbeit. Es ist laut Organisatoren ein sehr umfangreiches Dokument geworden, das derzeit noch von allen Beteiligten nochmals gegengelesen werden soll. Daher verschiebt sich die Veröffentlichung wohl auf Ende der Schulferien. Das Konzept soll dann auch konkrete Vorschläge enthalten. Kernziel ist eine Drehung des Modal-Split, und das kann man nur mit einem besseren schienengebundenem ÖPNV-Netz, einem vernünftigen – von Rad- und nicht nur Auto fahrenden Planern geplantem – Radwegenetz und einer Stadtplanung mit Stadtteilzentren als ÖPNV-Kreuzungspunkte, verkehrsberuhigt mit vollständiger Nahversorgung. Warten wir es also ab.
Lokal-Anzeiger künftig auch beim Hopfensberger
Die Firma Hopfensberger – das Reisebüro und nun auch das von Michael Schmid übernommene Lotto-Toto-Geschäft samt Zeitschriften, Tabak, Grußkarten etc. – ist seit dem 1. August am Walter-Sedlmayr-Platz anzutreffen. Und dort werden Sie künftig auch den Lokal-Anzeiger in Papierform alle 14 Tage erhalten.
Fotos: Reinhard Krohn
Wertstoffcontainer stehen schon auf der Weitlstr.
Die Firma Remondis betreibt einen Wertstoffcontainer an der Weitlstr. 131, in der Nähe der Zirkuswiese beim Feldmochinger Anger. Seitdem im Bereich des Feldmochinger Angers die durchaus vorhandenen Parkplätze für die Anwohner kostenpflichtig wurden, parken viele, die sich das Geld sparen wollen, auf öffentlichem Grund entlang der Weitlstr. Und parkten damit auch ungeniert den Platz vor den Containern zu, wiewohl davor ein Halteverbot bestand. Folge: Die Container konnten oft nicht geleert werden, der Müll türmte sich unansehnlich. Die Firma Remondis beantragte deshalb die sechs Container auf die Straße stellen.
Doch während der hiesige Bezirksausschuss in seiner letzten öffentlichen Sitzung noch ausgiebig über das Für und Wider einer solchen Verlegung debattierte – sie hat zum Beispiel den Nebeneffekt, dass die Busse in der Zeit der Leerung warten müssen, da die Weitlstr. schmal und komplett zugeparkt ist –, schaffte die Firma Remondis bereits Fakten und hat die Container schon auf die Weitlstr. umgezogen.
Bocksdornstr.: Fahrbahn- Provisorium wird erneuert
Im Herbst will das Baureferat, Straßenunterhaltsbezirk Nord, die Bocksdornstr. zwischen Lerchenauer- und Berberitzenstr. sanieren. Denn die Straße ist immer noch nicht erstmalig hergestellt. Demzufolge gibt es an ihr keinen Gehweg und keine ordnungsgemäße Oberflächenentwässerung. Der Straßenunterhalt wird die Bocksdornstr. auch jetzt nicht erstmalig herstellen – denn die notwendigen hohen Investitionskosten stehen dem Straßenunterhalt nach eigenem Bekunden derzeit nicht zur Verfügung. Um jedoch die allgemeine Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten, wird nun das vorhandene Fahrbahnprovisorium saniert. Für diese Maßnahme entstehen den Anliegern keine Kosten. Die Ausführung der Leistung erfolgt im Eigenbetrieb, mit eigenem Personal und unter Leitung der Städtischen Asphaltverlegung.
Pflaumstr.: Baustelle dauert nun bis Ende August
Anfang Juni hatten wir bei der Münchner Stadtentwässerung (MSE), Bauherr der Verdrussbaustelle an der Pflaumstr., nachgefragt, wann denn nun endlich der Lückenschluss des Kanals beendet ist und die Baustelle aufgehoben wird. Die Antwort damals: 6 Wochen. Nun ist der Juli so gut wie vorbei und die Baustelle ist immer noch da. Eine erneute Nachfrage bei MSE ergab, dass es krankheitsbedingt in den letzten Wochen zu Verzögerungen gekommen sei. Noch muss der Kanal innen verklinkert werden. Auch gilt es, zwei Anschlüsse herzustellen. Doch spätestens Ende August sollte nun wirklich alles beendet sein, so der MSE-Vertreter. Warten wir’s ab.
Radl-Sicherheitscheck am Hasenbergl
Der Sicherheitscheck der Radlhauptstadt München macht am Donnerstag, den 9. Juli Halt auf dem Wochenmarkt Hasenbergl an der Blodigstr. 4. Dort können Bürger von 8 bis 12 Uhr ihr Rad kostenlos auf Verkehrstauglichkeit überprüfen lassen. Besonders für Vielfahrer empfiehlt sich eine regelmäßige Überprüfung von Bremsen, Reifendruck und Kette. Wer darin keine Übung hat, bekommt beim Sicherheitscheck Tipps für die Fahrradinspektion. An Rädern, die kleine Mängel aufweisen, führen erfahrene Radl-Checker direkt vor Ort Reparaturen durch. Zum Service gehören das Nachjustieren von Bremsen und Sattel, die Überprüfung von Licht, Reflektoren und Reifendruck. Wessen Drahtesel größere Reparaturen benötigt, erfährt, wo er diese durchführen lassen kann.
24. Stadtbezirk soll moderater wachsen als der städtische Schnitt
Danach zeigt der 24. Stadtbezirk ähnlich wie Allach-Untermenzing eine für München eher untypische Bevölkerungsstruktur mit überdurchschnittlich vielen Kindern und älteren Menschen im Verhältnis zur Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter. Bis 2030 rechnen die Auguren, dass die Einwohnerzahl, die 2013 noch bei 59.922 Personen lag, um rund 8.000 Wohnberechtigte auf dann knapp 68.000 EinwohnerInnen steigen wird. Die Altersstruktur soll sich trotz der Steigerung um 13,4 % nicht wesentlich verändern. Der Jugendquotient wird zwar etwas zurückgehen, aber immer noch deutlich über dem städtischen Durchschnitt liegen, während der Altenquotient nahezu gleich bleibt. Das Durchschnittsalter wird daher um ein Jahr auf dann voraussichtlich 42,6 Jahre ansteigen.
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Sperrung des Bahnübergangs Lerchenstr.
Feldmochinger sind Sperrungen und Umleitungen ja inzwischen gewöhnt. Vom 13. Juni 19 Uhr bis bis 16. Juni 17 Uhr trifft es nun die Gegend um den Bahnübergang Lerchenstr. Denn der wird in dieser Zeit wegen Gleisbauarbeiten komplett für Autofahrer, Radler wie Fußgänger gesperrt. Für die Anwohner dürfte das durchaus den ein oder anderen größeren Umweg bedeuten und vor allem: Lärm, denn Gleisarbeiten sind gewöhnlich mit Lärm rund um die Uhr verbunden. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Gleisarbeiten nicht auch noch in den Bahnhof Feldmoching und darüber hinaus erstrecken! Denn dann dürften noch mehr eine gestörte Nachtruhe haben.