Am 10. Juli 2019 feiert der Gerontopsychiatrische Dienst München Nord der Diakonie Hasenbergl sein 20jähriges Jubiläum. Jedes Jahr betreuen die neun Mitarbeiter mehr als 400 Menschen ab 60 Jahren und ihre Angehörigen im Münchner Norden. „Der Gerontopsychiatrische Dienst ist eine Beratungsstelle für seelische Gesundheit. Wir beraten Menschen ab 60 Jahren, die an psychischen Erkrankungen leiden oder seelische Schwierigkeiten haben“, erklärt Carla Singer, die den Dienst leitet. Das Jubiläumsfest findet am 10. Juli 2019 von 15 bis 18 Uhr im Pfarrer-Steiner-Zentrum, Riemerschmidstr., statt.
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Bitte Fenster und Türen geschlossen halten
Im Stadtteil Aubing-Lochhausen brennt seit heute morgen ein Recyclinghof und selbst in Feldmoching riecht es massiv nach verbranntem Plastik. Daher besser nicht nur im Umfeld Türen und Fenster geschlossen halten, wie die Feuerwehr rät, sondern auch bei uns!
Lerchenau: Wehmütiger Abschied von der alten Volksschule
Am Freitag, den 28. Juni nahmen an die 100 Lerchenauer, Jung wie Alt, Abschied von ihrer alten Schule. Sie trafen sich vor dem ehemaligen Schuleingang und schwelgten, zusammen mit ein paar alten Lehrern, in Erinnerungen. „Weißt Du noch …?“ „Erinnert ihr euch noch an Hausmeister Degen und seine große Eisfläche im Hof?“ „Ach was war das für eine schöne Zeit, trotz manch schlechter Noten“. Oder das Fazit eines jungen Mädchens: „Hier hab ich meine beste Schulzeit verbracht.“ Wehmut umfing das Schulgebäude, das nun schon ziemlich ausgeweidet ist und auf seinen Abriss wartet – der sich verzögert hat, weil die Außenfassade Asbest enthielt.
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Nun kommen die städtischen Kleinstgrundstücke dran
Der Kommunalausschuss des Stadtrats hat jetzt das Konzept zum Umgang mit städtischen Kleinstgrundstücken gebilligt. Eine referatsübergreifende Arbeitsgruppe hat sich mit möglichen Verwendungsmöglichkeiten von städtischen Kleinstgrundstücken auseinandergesetzt. 35 weitere Grundstücke des Kommunalreferats dieser Größe wurden zunächst bauordnungsrechtlich hinsichtlich grundsätzlicher Bebaubarkeit und Geschossigkeit sowie Geschossfläche geprüft. Anschließend wurde ein soziales Flächenmonitoring durchgeführt.
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Diebstahl der SEM-Plakate: Aktuelle Ergänzung
Offensichtlich wird nach Ansicht eines Unbekannten Feldmoching noch nicht genug zugebaut. Jedenfalls stellte eine Feldmochingerin heute morgen auf dem Weg zur Arbeit fest, dass in der Feldmochinger Str. ab Hausnummer 375 auswärts sowie in der Otto-Leixl-Str. zumindest vier große Textilbanner, vor zwei Jahren im Kampf gegen die SEM im Münchner Norden an Gartenzäunen aufgehängt, widerrechtlich entfernt und geklaut worden sind. Wer also noch ein solches Plakat besitzt, sollte darauf aufpassen und auch aufmerken, wenn er Anstalten zu weiteren Diebstählen bemerkt!
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SPD im Münchner Norden wählt neuen Vorstand
Am 2. Juli wählten die Delegierten des Landtagsstimmkreises 105 – als Vertreter der SPD-Ortsvereine Moosach, Feldmoching-Hasenbergl und Neuhausen-Nymphenburg – einen neuen Vorstand: Manuela Massaquoi (Feldmoching-Hasenbergl) bleibt Vorsitzende, als Stellvertreter wurden Hanna Kammermaier (Moosach), Willi Wermelt (Neuhausen-Nymphenburg) und Ernst Edhofer (Feldmoching-Hasenbergl) gewählt. Schriftführerin bleibt Gabriele Meissner, Kassiererin ist weiter Nina Kraus. Zudem wurden noch neue Beisitzer und Revisoren gewählt.
Statt Weltraumambitionen lieber erst die irdischen Probleme anpacken
Bei den angenehm warmen Temperaturen hat man gern die Fenster offen oder sitzt draußen auf der Terrasse, gießt im Garten die Blumen … Und da fällt es den Anwohnern, die an der Raheinstr. in der Nähe der kleinen Unterführung wohnen, ganz besonders negativ auf, dass derzeit dort wieder vermehrt Züge bzw. Loks wartend und mit laufendem Motor stehen. Das belastet die Umwelt, vor allem wenn es sich um Dieselloks handelt, und strapaziert die Nerven der Anwohner über Gebühr. Eine Anwohnerin hat deshalb, nach der Lektüre des Münchner Merkurs und des Artikels „Warum Bayern in den Weltraum will“ (2.7.19, S.5), zum Kontaktformular im Internet „gegriffen“ und einen „offenen Brief“ an unseren Ministerpräsidenten geschrieben.
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Wettbewerb für die Eggarten-Siedlung beschlossen
Allen Protesten, Unterschriften, 3D-Animationen und Wünschen von engagierten Bürgern zum Trotz hat der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung am Mittwoch, den 3. Juli vorberatend die Eckdaten für einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb in Sachen Bebauung Eggarten beschlossen. Auf diesem Areal, dem letzten weitgehend unberührten Naturidyll in München, soll in den kommenden Jahren ein weiteres Stadtquartier mit 1.750 bis 2.000 Wohnungen und der erforderlichen sozialen Infrastruktur entstehen. Grundlage ist ein Strukturkonzept. Der endgültige Beschluss ist in der Vollversammlung des Stadtrats am 24. Juli vorgesehen.
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Widerrechtlich parkende LKWs versperren die Sicht
Am Dienstag, den 2. Juli passierte gegen 10.30 Uhr das, was Anwohner schon länger befürchtet haben: Ein Radler stieß an der Ecke Rahein-/Herbergstr. mit einem Auto zusammen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Widerrechtlich parkende LKWs versperren die Sicht
Ois zuabaun oder Ärger im Vorfeld der morgigen Stadtratssitzung
1,85 Millionen Einwohner soll München laut dem neuen Demografiebericht im Jahr 2040 haben. „Gmiatlich“ wird es dann nicht mehr zu gehen. Eng wird es dann sein, in Bussen & Bahnen, auf den Straßen, in den Wohngebieten. Den stärksten Zuwachs wird es am Stadtrand geben. Klar. Dort leben die Menschen noch nicht so eng aufeinander. Besonders schlimm wird es im Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied werden, dessen Einwohnerzahl sich auf 90.000 verdoppeln soll. Aber auch in Feldmoching-Hasenbergl wird es eng, bis 2040 soll die Bevölkerung um 54,2 % auf dann rund 95.000 Einwohner steigen (momentan: rund 61.700). Der Münchner Stadtrat wird am Mittwoch, den 3. Juli wohl dafür sorgen, dass im Eggarten und der Siedlung Ludwigsfeld weitere Schritte in Richtung „Zuabaun“ getan werden. Offensichtlich sollen vor dem Kommunalwahlkampf schnell noch Fakten geschaffen werden.
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