BMW will das FIZ nach Norden erweitern (siehe auch FIZ Future 2050), um mittelfristig seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ausbauen zu können. Dazu hat der Konzern das letzte Teilgrundstück der ehemaligen Kronprinz-Rupprecht-Kaserne erworben. Zwischen Schleißheimer-, Knorr- und Rathenaustr. sollen bis zu 800.000 qm an Bruttogeschossfläche entstehen für Verwaltungs- und Forschungsgebäude, Labors, Designstudios, Werkstätten und Infrastruktur. So sollen bis zu 15.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin FIZ Future: Stadt und BMW im Bürgerdialog
Karlsfelder Str.: Aufstellungsbeschluss Ende Oktober im Stadtrat
Eigentlich hätte die MAN schon längst eine Straße im Bereich der Karlsfelder Str. zwischen Dachauer Str. und der Brücke über das Schwabenbächl errichten sollen. An der Trassenführung liegt es nicht, dass die Straße nicht vorwärtskommt. Die ist seit Jahren mit den städtischen Referaten abgestimmt. Vielmehr liegt es daran, dass die künftige Straßenfläche zum Teil mit Stellplatzdienstbarkeiten für die Wohnheime auf den Nachbargrundstücken belegt ist und eine Einigung mit dem Inhaber der Stellplatzdienstbarkeiten bislang nicht erzielt werden konnte. Da aber die Siedlung Ludwigsfeld im Verkehr versinkt, wenn sich morgens Busse und Pendler durch die heftig zugeparkte Kristallstr. quälen, ist es notwendig, so heißt es in der Beschlussvorlage, die am 24. Oktober im Stadtrat besprochen werden soll, „die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau der Straße und einen gegebenenfalls notwendigen hoheitlichen Zugriff auf die Fläche durch Erlass eines Bebauungsplans sicherzustellen“. Der Aufstellungsbeschluss, dem der BA zustimmte, ist damit die Grundlage für die weitere Straßenplanung und ein erster Schritt zu einer Enteignung des renitenten Grundstückseigentümers.
Vorhang auf, Manage frei, das Spiel beginnt
Neuer „Fagana“-Wirt gibt schon wieder auf
Das Gerücht ging schon länger um, dass auch der neue Pächter der Gaststätte Fagana das Handtuch wirft. Und nun besteht Gewissheit: Der Pächter hat zum 31. Juli gekündigt und war auch nicht dazu zu bewegen, noch bis zum Jahresende zu bleiben und zumindest spontan zu öffnen – bei freier Pacht. Warum er so schnell aufgibt? Die Umsätze in der Gaststätte sind so gering, dass sich kaum die Nebenkosten erwirtschaften lassen. Passanten besuchen die Gaststätte gar nicht, die Vereine kaum noch oder nicht mehr. Und wenn Vereine Veranstaltungen planten, so war es angeblich immer schwierig, sich über Arrangements und gastronomische Zuständigkeiten zu einigen. Darüber hinaus sind wohl vor allem die hohen Nebenkosten das Problem. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Neuer „Fagana“-Wirt gibt schon wieder auf
Schulleiter als Superstar
Die rund 500 SchülerInnen der Erich-Kästner-Realschule am Hasenbergl verabschiedeten „ihren“ Schulleiter Matthias Böttcher am Freitag, den 26. Juli auf witzige Art und Weise: Sie standen morgens in der Parkanlage vor der Schule Spalier, schwenkten gelbe Fähnchen – alle beschriftet mit den besten Wünschen („Genießen Sie das Leben“, „Machen Sie’s gut ohne uns“) – und grölten und kreischten, als sich Böttcher im Sturmschritt zwischen dem Schülerspalier hindurch „seiner“ Schule näherte. Böttcher, der mit viel Humor und Gelassenheit, gepaart jedoch mit freundlich-bestimmter Konsequenz, die Erich-Kästner-Realschule prägte geht nun mit Ende des Schuljahres und nach dem Erreichen der Altersgrenze in Rente, obwohl er sich auch durchaus noch eine Verlängerung hätte vorstellen können… Wer seine Nachfolge antreten wird, ist noch nicht bekannt. Heiß gehandelt wird die jetzige Konrektorin Ulrike Wilms. Die Gerüchteküche brodelt.
Fasanerie: Stadtviertel feiert mit großem Straßenfest
Benefizfußballspiel zu Gunsten von Lichtblick Hasenbergl
Siedlung am Lerchenauer See: Das war die Jubiläumsfeier
Wasserqualität von Feldmochings Badeseen sehr gut
Die Wasserqualität von Feldmochings Badeseen ist sehr gut, wie die dritten mikrobiologischen Untersuchungsergebnisse des Referats für Gesundheit und Umwelt belegen. Das Baden im Fasanerie See, im Feldmochinger See, dem Lerchenauer See, der Regatta-Anlage sowie dem Regattasee ist danach hygienisch unbedenklich, die Wassertemperaturen lagen bei Entnahme der Proben am Montag, den 8. Juli bei etwa 21 Grad.
Angesichts des Drecks im Fasanerie See, gerade im nördlichen Uferbereich, verwundert das doch etwas.
Weitere Informationen:
Referat für Umwelt und Gesundheit